Narzißtische Persönlichkeiten


Skript, 1998

8 Seiten


Leseprobe


1. Der schizoide Mensch

Das Grundproblem dieser Menschen ist die Angst vor Hingabe, b.z.w. vor Nähe und das Streben nach Selbstbewahrung und Ich- Abgrenzung.

--> Angst vor Nähe

Der schizoide Mensch wird versuchen alleine klar zu kommen, unabhängig zu sein und sich nicht auf mitmenschliche Nähe einzulassen. Wird diese Grenze durchbrochen( z. B. in einer Beziehung), so erlebt er dies als Bedrohung seiner Selbst und bedient sich Schutzhaltungen( z. B. Feindseligkeit, Kontakt abbrechen u. Isolation), hinter denen er sich mehr oder weniger in Sicherheit fühlt und die der Angstabwehr dienen.

Er hält sich vornehmlich in anonymen Gruppen auf, in welchen er über gemeinsame Interessen ein Dazugehören erlebt.

Diese Menschen werden oft wie folgt erlebt:

Fern --> kühl --> distanziert -->

Schwer ansprechbar unpersönlich kalt Seltsam absonderlich befremdend Unverständlich ambivalent uneinfühlbar Feindselig aggressiv verletzend

Oder als Persönlichkeitstypus beschrieben:

Kontaktgehemmte --> Übersensible --> Einzelgänger --> Originale Eigenbrötler Käuze

Sonderlinge Außenseiter Asoziale Kriminelle Psychotiker

Durch die zunehmende Isolation wird er immer weniger über andere wissen, Erfahrungen im zwischenmenschlichen Kontakt gehen ihm verloren. Er wird immer mehr auf Vermutungen und Interpretationen angewiesen sein, welches mit einer großen Unsicherheit verbunden ist.

Auch der --> Kontakt --> zu sich selbst, ist in ähnlicher Weise gestört.

Folgendes Bild veranschaulicht diese Situation:

- Jemand sitzt in einem stehenden Zug, wobei gegenüber ebenfalls ein solcher steht. Setzt sich einer der beiden Züge in Bewegung werden wir in den ersten Momenten erhebliche Schwierigkeiten haben, mit absoluter Sicherheit zu sagen, welcher der Züge nun fährt oder steht.¬

Diese Unsicherheit und Angst kann alle Schwergrade annehmen; von Mißtrauen, wahnhafte Einbildungen über Beziehungswahn bis hin zur Psychose.

Gefühle werden als unsicher erlebt und schizoide Menschen konzentrieren sich daher auf alles, was hieb und stichfest ist = Wahrnehmung der Sinnesorgane, Intellekt und Ratio. Sie erwarten und versprechen sich dadurch eine Sicherheit und Abgelöstheit vom subjektiven Erleben.

Dadurch ist oft die Intelligenz stark entwickelt, wogegen die Gefühlswelt verkümmert erscheint; dem schizoiden Menschen ist es nicht möglich zwischenmenschliche Aspekte( emotionale Bezogenheit/ Gefühlsaustausch) zu leben. Dem mitmenschlichen Umgang fehlen die

--> Mitteltöne -->, die Nuancen, so daß einfachste Kontakte zu Problemsituationen ausarten können.

2. Der schizoide Mensch und die Liebe

Jede Nähe, vor allem die Gefahr des Liebens oder des Geliebtwerdens, kann er sich nur als ein Sichausliefern( Verschlungenwerden/ Ich- Aufgabe) und Abhängigwerden vorstellen. Je näher er jemanden kommt, desto mehr muß er sich zurücknehmen, desto größer die Gefahr der Überfremdung, die Gefahr seinen Halt in sich selbst zu verlieren. In der Liebe stößt der schizoide Mensch im besonderen auf die bereits erwähnte Problematik; der trotz allem vorhandenen Sehnsucht nach Nähe, Zärtlichkeit und Liebe, steht die Angst( Bindungsangst) gegenüber. Die Lösung sieht oft wie folgt aus; er geht nur unverbindliche Beziehungen ein oder solche die hauptsächlich auf Sex aufgebaut sind. Ausdruck verbaler und emotionaler Zuneigung sind ihm fremd und Zeichen der Liebe des Partners sind ihm eher peinlich.

Nicht nur der Partner wird als Sexualobjekt gesehen, sondern auch die eigenen Gefühle werden isoliert und funktionalisiert; Erotik und sexuelles Vorspiel liegen ihm nicht. Zärtlichkeit artet oft in --> Wehtun --> aus.

Eine weitere Schwierigkeit in Liebesbeziehungen ist die Ambivalenz zwischen den Liebes- und Haßgefühlen( = tiefer Zweifel am Geliebtwerdenkönnen) , welche auf den Partner übertragen werden. Dies zeigt sich im Einfordern immer neueren Liebesbeweisen; werden diese erbracht, werden sie in beinahe schon sadistischer, destruktiver Art und Weise abgewertet, bagatellisiert, angezweifelt, analysiert, umgedeutet

( du hast wohl etwas gutzumachen!) oder zynisch kommentiert.

Dies wird über kurz oder lang zum Ende der Beziehung führen, es sei denn, der Partner besitzt eine ungewöhnliche Liebesfähigkeit oder er ist sadistisch geprägt und würde dann dem Gegentypus des Masochisten entsprechen. ( Sadomasochismus ?)

Schlagen nun die Liebesgefühle beim Partner in Haßgefühle um, so wird dies vom schizoiden Menschen so gedeutet, als wenn nun der andere sein wahres Gesicht endlich zeigen würde, das er ihm ja schon lange unterstellt. Ins Extreme gesteigert, können unverarbeitete, projizierte Haßgefühle zu Vergewaltigungen oder gar zu Lustmord führen. Oft leben sie allein, isoliert und einsam. Selbstbefriedigung, Fetischismus und Pädophilie1 sind Formen von Sexualität, dieser Menschen.

Die unterdrückte Sehnsucht nach Liebe und Hingabe kann sich auch als extreme Eifersucht zeigen; aus dem Gefühl heraus nicht liebenswert zu sein, erahnen sie, daß sie ihren Partner nicht lange halten können und befürchten dementsprechend überall potentielle bessere Liebhaber. Aberwitzige Szenen sind an der Tagesordnung und zerstören so die Beziehung; vorherrschend scheint die Idee zu sein, das was man liebt, aber nicht halten kann, selbst zu zerstören, bevor man vom Partner verlassen wird. Im Extremfall kann dies zum Mord führen; · was ich nicht haben kann, soll auch kein anderer haben.¬

--> Beziehungsformen

Die eingegangen Beziehungen sind oft intensiv, aber von kurzer Dauer. Die Ehe wird als unzulänglich erklärt, Treue ist nicht realisierbar, welches aber nicht zwangsläufig auch dem Partner zu gestanden wird.

Er lebt seinen eigenen Stil und setzt sich gegen bestehende Konventionen durch. Es kann zu dauerhaften eheähnlichen Bindungen kommen.

Ebenfalls dauerhafte Beziehungen können zu älteren oder mütterlichen Frauen aufgebaut werden, welche Geborgenheit und Wärme geben können ohne selbst eigene Ansprüche zu haben.

Wenn die Störungen tiefer liegen kann sich ein regelrechter Frauenhaß entwickeln, welcher dazu führt, daß sich der schizoide Mensch dem gleichen Geschlecht zu wendet, b.z.w. sich Frauen aussucht mit ausgeprägten männlichen Zügen. Zu ihnen entwickelt er dann eher eine geschwisterlich- kameradschaftliche Beziehung als eine erotisch- sexuelle.

Getrennte Schlafzimmer sind in allen obengenannten Beziehungsformen zu finden; sie sind ihm ganz selbstverständlich und dienen ebenfalls der Schaffung von Distanz.

3. Der schizoide Mensch und die Aggression

Bei einer Annäherung entsteht, durch die Bindungslosigkeit, Mißtrauen; die Nähe wird als Bedrohung erlebt, aktiviert die Angst und als Schutzreaktion die Aggression. Ähnlich dem Kleinstkind, welches noch keinen Unterschied zwischen dem Ich und dem Du macht, wird diese Angst als existentiell bedrohend für das ganze Dasein erlebt ( archaisch2 ) und dementsprechend durch rücksichtslose Aggression bekämpft.

Plötzliches Auftreten von Haß und Wut werden hierdurch ersichtlich. Er selbst erkennt nicht, daß es sich hierbei um eine Projektion auf den Gegenüber handelt, welche eigentlich den ursprünglichen Bezugspersonen gegolten haben.

Dies kann sehr extreme Ausmaße annehmen: die Aggressionen sind vom Gesamterleben abgespaltet; ihnen fehlt der zwischenmenschliche Kontakt, sie haben keine Vorstellung von der Wirkung ihrer Reaktionen auf andere, oft reichen kleinste Anlässe aus und die Aggressionen sind schwer kontrollierbar. Er selbst leidet nicht darunter(seine Umwelt um so mehr) und sie wird auch als situationsadäquat angesehen.

Im Alltag kann sich diese Aggression wie folgt zeigen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Anfangs dient die Aggression der Angstabwehr; sie kann sich aber auch verselbstständigen und wegen ihrer Selbst ausgeübt werden.

Neben der Schutzfunktion liegt der Aggression noch eine andere inne; sie kann der Kontaktaufnahme dienen, vergleichbar der Art und Weise, wie sich Jugendliche in der Pubertät annähern. Es ist eine Mischung aus Angst, Begehren und Verbergen von Gefühlen. Der Aggressionstrieb kann sich mit dem ebenfalls nicht- integrierten Sexualtrieb verbünden( Jürgen Bartsch3 ).

4. Der lebensgeschichtliche Hintergrund

--> Konstitutionelle Faktoren:

1. Zartsensible Anlage, große seelische Empfindsamkeit, Labilität und Verwundbarkeit
2. Intensive motorisch- expansive, aggressiv- triebhafte Anlage( --> man macht schon als Kind die immer vorhandene Erfahrung nicht akzeptiert zu sein, nicht angenommen zu sein)
3. Körperliche und andere Wesensmerkmale, welche nicht den elterlichen Wunschvorstellungen oder Erwartungen entsprechen( z. B. das Geschlecht) .

--> Umweltfaktoren:

1. Mangel an liebender Zuwendung in der Frühstzeit ( z. B. lange Trennungen)
2. Reizüberflutung( überall mit sich herumschleppen, Eigenimpulse des Kindes werden nicht wahrgenommen)
3. Überfordern des Kindes( elternhafte Kinder)
4. Westliche Gesellschaftsstruktur( Technik; Konsum)

--> Vorgeburtliche und intrauterine Einflüsse

Diese seien noch im wesentlichen unerforscht, doch sehr wahrscheinlich. Zu erwähnen ist, die Einstellung der werdenden Mutter zu ihrer Schwangerschaft.

Ist ein Kind solchen Faktoren ausgeliefert, entwickelt sich ein Urmißtrauen; ist in der fremden Welt kein vertrauensvoller Partner zu finden, bezieht es sich auf sich selbst4 - nimmt sich selbst zum Partner - der Schritt hinaus in die Welt, zum Du, wird nur unzureichend vollzogen. Solche Kinder werden um ihre Kindheit betrogen, leben das Leben anderer, bleiben sich fremd, finden keine Sicherheit in sich selbst und entwickeln ein Lebensgrundgefühl dauernd auf dünnem Eis zu stehen.

Wie Siegfried durch das Bad im Drachenblut unverletzlich wurde, trachten auch die schizoiden Menschen dazu, sich unverletzlich zu machen, indem sie sich gefühlsmäßig nicht mehr erreichen lassen. Da dies gänzlich nicht möglich ist, entwickelt man die Fähigkeit Gefühle zu kontrollieren, zu dosieren und ein- oder abzustellen, keinesfalls jedoch läßt man sie spontan zu, denn das könnte gefährlich werden.

Aus der Not wird eine Tugend, die Einsamkeit( Isolation) wird zu einem Wert erhoben. Dies kann extreme Formen annehmen: Feindschaft gegen alles und jenes, Menschenverachtung,

Zynismus und Nihilismus5. Die Isolation verstärkt die bestehenden Ängste.( das Gefühl Anders zu sein; die Angst verrückt zu werden)Schwere Belastungen und Konflikte können auch körperlich ausgelebt werden. Vorallem betroffen sind die Sinnesorgane, Organe des Kontaktes( Haut/ Ekzeme - Durchblutungsstörungen - Psoriasis6 ) und des Austausches( Atmung/ Asthma).

Die Erkrankungen der Haut geben, als Sinnbild des schizoiden Menschen, Einblick in dessen Problematik; die Haut dient einerseits als Abgrenzung und Schutz gegenüber der Umwelt, anderseits dient sie der Kontaktaufnahme mit eben dieser.

5. Schizoide Menschen und Religion

Unter ihnen sind viele Skeptiker, sie zeigen gerne die Unstimmigkeiten des Glaubens auf und sträuben sich im Allgemeinen gegen Riten, Traditionen und alles Formalistische. Schwerstgestörte können überhaupt nicht glauben und sind Atheisten. Leichtere Formen können aber auch im Glauben die nie erlebte Geborgenheit suchen und finden.

6. Ethik und Moral

Erlebt diese eher als fragwürdig, da sie dem Menschen nur Schuldgefühle bereitet; ist voller Verachtung für Leute, welche sich darum kümmern - diese sind zu schwach, zu feige und mutlos um ihre Eigenständigkeit zu leben.

Eine andere Form ist der Rückzug in eine --> Privatwelt -->, geschaffen als Ausgleich zur übrigen Welt. In ihr haben Menschen keinen Platz; nur Tiere oder tote Materie( Pflanzen, Mineralien) werden geduldet.

7. Schizoide Eltern

Sie können ihren Kindern oft nicht die benötigte Wärme und Geborgenheit geben, überfordern sie und bieten wenige Identifikationsmöglichkeiten. Mit dem Kleinkind können sie eine gute und zärtliche Beziehung aufbauen, später begegnen sie den emotionalen Äußerungen des Kindes eher spöttisch und ironisch. Dadurch wird dem Kind erschwert den Eigenwert zu erkennen und Vertrauen in sich und seine Gefühle zu bekommen. Alarmzeichen bei Kindern, welche auf eine schizoide Problematik hinweisen:

- Kontaktschwierigkeiten im Kindergarten
- Keine Freunde; Außenseiter/ Einzelgänger
- Kein Kontakt zum anderen Geschlecht in der Pubertät und sich dagegen Tätigkeiten hingeben, bei denen es immer alleine ist
- Grübeleien über den Sinn des Lebens, ohne sich mit anderen darüber auszutauschen

(In diesem Fall sollten Eltern sich beraten lassen.)

8. Schizoide Menschen und ihr Beruf

Es sind vor allem Berufe aus den theoretisch- abstrakten Gebieten( Physiker; Mathematiker) , welche Einsamkeit und wenig mitmenschlichen Kontakt erfordern. Wenn sie sich mit Menschen beschäftigen, dann indirekt über Apparate( Röntgenapparat; Mikroskop) . Ihre Psychologie hat oft etwas Aufdeckendes/ Entlarvendes.

9. Politik

Es herrscht oft ein Desinteresse oder eine revolutionäre bis anarchistische Grundhaltung.

10. Kunst

Die Stilrichtung ist eher abstrakt, verschlüsselt und symbolisch. Sie kann durchaus richtungsweisend sein. Oder sie gehören den scharfen Kritikern, Satirikern und Karikaturisten an. Sie sind selten zu ihren Lebzeiten populär.

11. Alter

Sie leben oft schon lange in ihrer eigenen Welt, in der sie auf mitmenschliche Anteilnahme nicht angewiesen sind. Auch der Tod scheint leichter akzeptiert zu werden, da sie besser loslassen können.

12. Dem Ganzen positive Seiten abgewinnen...

Schizoide Menschen sind selbständig, unabhängig und autonom; besitzen eine scharfe Beobachtungsgabe, eine affektlos- kühle Sachlichkeit und einen kritischen- unbestechlichen Blick für Tatsachen, Wahrheiten, Unechtes und Fassadenhaftes. Sie haben oft eine satirischeironische Seite und einen scharfen Blick für die Schwächen anderer. Sie sehen sich als Selbstgestalter ihres Schicksals.

13. Schwergestörte schizoide Menschen

Sind solche, die unter ihrer schizoiden Struktur nicht leiden, sich daher als gesund empfinden. Sie leben ihre Autarkie7 und Bindungslosigkeit konsequent und auf Kosten anderer aus; unter ihnen sind Machthaber und all die zu finden, die über andere, ohne Bedenken, verfügen und dies aus einer tiefen Menschenverachtung heraus.

14. Schlußbemerkungen

Der Autor hat bewußt größtenteils extreme Formen der Störungen beschrieben um sie um so deutlicher darstellen zu können.

Schizoide sind bestrebt einen Menschen als Partner zu suchen, der der depressiven Persönlichkeitsstruktur angehört. Ist es uns möglich die Grundängste als Anforderungen an uns selbst zu verstehen, so ermöglichen sie ein Weiterkommen, eine Entwicklung, sofern wir uns ihnen stellen.

Andernfalls verlieren wir uns in neurotische Ängste, die den Grundängsten vorgeschoben werden und diese somit für uns unerreichbar und nicht lösbar machen. -->

[...]


1 Kontakt zu Kindern, wird nicht als Bedrohung ihrer selbst erlebt, da sie sich den Kindern überlegen fühlen.

2 Das Kind ist ganz Angst oder ganz Wut

3 Serienmörder im Großraum Essen 1962-66

4 Selbstbezogenheit/ Egozentrizität

5 In diesem Sinne: Ablehnung aller positiven Werte, Ideale und Zielsetzungen

6 Schuppenflechte

7 Streben nach Autonomie und Unabhängigkeit

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Narzißtische Persönlichkeiten
Autor
Jahr
1998
Seiten
8
Katalognummer
V95965
ISBN (eBook)
9783638086431
Dateigröße
393 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Zusammenfassung bezieht sich auf das Kapitel schizoide Persönlichkeiten des obengenannten Buches.
Schlagworte
Literatur: Grundformen der Angst von Fritz Riemann
Arbeit zitieren
Jerry Faber (Autor:in), 1998, Narzißtische Persönlichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95965

Kommentare

  • Gast am 17.1.2007

    Frage.

    Geht es in diesem Text um die schizoide PS (wird im Text immer wieder genannt), oder um die narzistische PS (Überschrift)??

    Dem Text nach zu urteilen würde ich eher sagen ersteres, aber die Überschrift verwirrt mich.
    Igelchen

  • Gast am 7.10.2003

    Ganz offensichtlich hat der Verfasser nur eine müde Zusammenfassung des ersten kapitels von Fritz Fritz Riemanns Buch "Grundformen der Angst"
    abgeliefert,in welchem schizoide Erlebnisweisen
    in einem allerdings etwas weiter gefaßtem Kontext
    beschrieben werden.Zumindest ein Hinweis auf die
    anderen 3 grundängste aus Riemanns Modell (depressives,hysterisches, zwanghaftes Erleben)und ihr Funktionieren als Gegensatzpaare wäre angebracht gewesen.

Blick ins Buch
Titel: Narzißtische Persönlichkeiten



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