Die körperliche und psychosexuelle Entwicklung Jugendlicher


Skript, 1999

7 Seiten


Leseprobe


Die körperliche und psychosexuelle Entwicklung Jugendlicher

1 Körperwachstum und Motorik

a) Körpergewicht und Größe

- endgültige Größe mit 18 - 20 Jahren (siehe Abb. S. 331, in OERTER 1998)
- Wachstumsschub mit 14/15 Jahren, bei Mädchen zwei Jahre früher
- Wachstumskurven beginnen individuell, verlaufen aber ähnlich (siehe Abb. S. 332 oben)
- Kopf, Hände, Füße nehmen als erste Körperteile den Erwachsenenstand ein, auch Beine und Arme wachsen früher als der Rumpf
- Mädchen erwarten bei Gewichtsverlust eine Zunahme des Zufriedenheitsgefühls, Jungen hingegen bewerten ein Gewichtsverlust ausschließlich negativ

b) Zunahme der Muskelkraft

- Muskelwachstum nimmt im Jugendalter drastisch zu (siehe Abb. S. 332 unten)

- Mädchen sind mit 11 Jahren z.T. genau so stark oder stärker wie Jungen, die Muskelkraft nimmt im Laufe der Entwicklung jedoch eindeutig weniger stark zu als bei Jungen

⇨ Entwicklungsstörungen

- falsche bzw. mangelhafte Ernährung, kann Wachstum und Entwicklung beeinträchtigen, betrifft v.a. weibliche Jugendliche (Grund: Furcht, zuzunehmen)
- häufigste Mangelerscheinungen in den USA: Vitamin-, Eisenmangel und Eiweißmangel
- bekannte Entwicklungsstörung: Fettleibigkeit bzw. Fettsucht im Jugendalter nicht durch übermäßige Ernährung verursacht, sondern vermutlich aufgrund hormoneller Störungen und verringerter Aktivität

2 Geschlechtsreifung (biosexuelle Entwicklung)

2.1 Körperliche Veränderungen bei der Geschlechtsreifung

- festgelegte Reihenfolge des Wachstums der primären und der sekundären Geschlechtsmerkmale bei weiblichen und männlichen (siehe Tab. S. 333)

- Verhältnis Schulterbreite zu Hüftbreite vergrößert sich bei Jungen radikal, bei Mädchen verkleinert es sich (siehe Abb. S. 334)

- eigene körperliche Veränderungen, vor allem Menstruation bzw. Pollution, führen zu veränderten Beziehungen zum eigenen Körper (oft mit unangenehmen Gefühlen gekoppelt)

2.2 Akzeleration und Retardation

- Akzeleration: verfrühtes Wachstum und verfrühte Reifung
- Retardation: verspätetes Wachstum und verspätete Reifung

a) Säkulare Akzeleration

- säkulare Akzeleration: verschiedene Rassen reifen in Abhängigkeit vom Alterszeitpunkt unterschiedlich schnell (siehe Abb. S. 336 oben)
- in den letzten 150 Jahren in Ländern der gemäßigten Zone z.B. sinkendes Menarchenalter · (Bsp. Deutschland: 1900 bei 16 Jahren, 1940 bei 13,5 Jahren)
- Mensch reift früher an, wird aber erst später zu Erwachsenen

⇨Kluft zwischen biologischem und sozialem Erwachsensein wird größer

b) Individuelle Akzeleration und Retardation

- gleichaltrige Jugendliche können im Hinblick auf die körperliche Entwicklung stark voneinander differieren (siehe Abb. S. 336 unten)

- die Umwelt reagiert auf diese Veränderungen, wodurch sich auch jugendliche in ihrem Verhalten ändern können

c) Ergebnisse von Studien zur Selbstbeurteilung

Jungen und Männer - Ergebnisse älterer Studien (Petersen & Crockett 1985):

- männliche Frühreife zeigen auch in späterem Alter (hier: 38 Jahre) höhere Werte an Verantwortung, Kooperation, Selbstbewusstsein, sozialer Angepasstheit, waren allerdings auch konventioneller, kon- formistischer und humorloser

- Spätreife zeigen sich in diesem Alter im Vergleich zu ihren Altersgenossen als impulsiver, unausgeglichener, aber auch als selbsteinsichtiger, erfinderischer und spielerischer

- frühreife Jugendliche sind größeren Risiken für Drogenkonsum und Devianz ausgesetzt (vgl. Crockett u.a. 1991), da Kontakt zu älteren Peergruppen und devianten Gleichaltrigen

Interpretation dieser älteren Studien:

- Befunde der älteren Studien werden heute vorsichtiger behandelt ⇨ Spätreife haben dafür evt. mehr Zeit für den Aufbau von Wissen und Copingsstrategien [Begriff wird auch in OERTER 1998 an dieser Stelle nicht erläutert, GK]

Mädchen und Frauen:

- Amerika: frühreife Mädchen weniger beliebt, weniger graziös, größere Unterordnung und Zurückge- zogenheit, weniger Selbstwertgefühl, da Körper sich zu früh entwickelt hat (Petersen 1988): · Deutschland: frühreife Mädchen eher selbstbewusst (Silbereisen u.a. 1989) ⇨ andere deutsche Unter- suchung: ähnliche Ergebnisse wie in Amerika, Mädchen über zu früh und zu spät einsetzenden Menarche unglücklich, weniger selbstbewusst (SEIFFGE-KRENKE 1994)

2.3 Das Körperselbstbild bei Jugendlichen

- Untersuchung von MRAZEK (1987) an Jugendlichen (12 bis 16 Jahre) bezüglich der Einstellung zum eigenen Körper anhand eines Fragebogen mit acht Dimensionen:

I. Fitness und Sport
II. Äußeres und Körperpflege
III. Figurprobleme
IV. Narzissmus (Liebe zum eigenen Körper)
V. Körperentfremdung und Gesundheitsprobleme
VI. Rauchen und Alkohol
VII. Körperkontakt mit Erwachsenen, v.a. mit den Eltern
VIII. Naschen

- Ergebnisse der Befragung:

- mit zunehmendem Alter wächst die Bedeutung der Körperpflege und des Narzissmus p andere Dimensionen wurden auch mit zunehmendem Alter nicht wichtiger allgemein

- Gesellschaft betrachtet Schönheit und Attraktivität bei Frauen als wichtig, bei Männern Intelligenz (Freedmann 1989)

- eigene Gewichtsabnahme wird von Frauen als positiv bewertet (selbst bei Untergewicht), von Männern hingegen als negativ (Studien von 1986 und von 1991)

- Mädchen haben viel häufiger ein negatives Körperselbstbild als Jungen ⇨ Grund: kultureller Einfluss (umfassende Studie von Seiffge-Krenke 1994 an über 1000 Jugendlichen von 12 bis 19 Jahren)[1]

3 Entwicklung des Sexualverhaltens

- Entwicklung des Sexualverhaltens ist ein Zusammenspiel von biologischen Faktoren, der hormonellen Entwicklung, psychosozialen Bedingungen (z.B. erotische Stimuli), den sozialen Kontakten und Gelegenheiten zu erotischen Erfahrungen

3.1 Sexualtrieb und Masturbation

- Masturbation als Indiz für Wirkung des Sexualtriebs

⇨ bei männlichen Jugendlichen tritt der Sexualtrieb bereits mit 13 Jahren auf, bei Mädchen erst mit 15 Jahren, obwohl diese bereits 2 Jahre früher pubertieren jedoch:

- Sexualtrieb ist nicht die alleinige Ursache für das jugendliche Sexualverhalten ⇨ Sexualtrieb und -verhalten sind bereits in der frühen Kindheit vorhanden

⇨ es ist schwer nachvollziehbar, warum der Geschlechtstrieb bei Mädchen, die früher reifen, erst später auftritt als bei jungen

Masturbation bei Jugendlichen:

- der Sexualtrieb ist sozial und kulturell determiniert

⇨ Masturbation als wichtigste Ersatzhandlung beim Sexualverhalten (laut Sigusch und Schmidt 1973) wegen Mangel an Gelegenheit bzw. Tabuisierung eines frühen Geschlechtsverkehrs

- Masturabationsanteil stieg bei Student/innen und Jüngeren in den letzten 20 Jahren (Studien aus den Jahren 1983 und 1986)

- Gründe, warum Mädchen weniger masturbieren: Masturbation wird als unweiblich betrachtet, außerdem sind die weiblichen Genitalien weniger exponiert als die männlichen

- Masturbation wird von Frauen (auch mit Koituserfahrungen) eher als eine eigenständige Form von Sexualität betrachtet, während Masturbation von Männern deutlich als Surrogat [= Ersatz] erlebt wird

3.2 Die Entstehung von Heterosexualität und Homosexualität

- Entstehung homosexueller und heterosexueller Tendenzen kann die Ursache sowohl im jugendlichen Alter als auch in einem späteren Alter haben

- es gibt mehrere Thesen (z.B. von Money 1970, Morin 1977, Storms 1980) zur Entstehung von Homo- sexualität, die sich meist auf die frühzeitige Entwicklung in biologischer, psychischer oder sozialer Hinsicht beziehen

Storms 1981 [nicht 1980 wie oben!]:

- Theorie der klassischen Konditionierung gekoppelt mit einer Theorie der sozialen Entwicklung

⇨ sexuelle Entwicklung ist mit den sozialen Erfahrungen gekoppelt, die man zur Zeit des Aufkommens des Geschlechtstriebs macht

⇨ sind Jugendliche in dieser Zeit hauptsächlich in gleichgeschlechtlichen Gruppen, wird ihre Sexualität eher an Gleichgeschlechtlichen orientiert sein

⇨ bei Jugendlichen um 14 / 15 Jahren werden heterosexuelle Beziehungen wichtig

⇨ Frühreife tendieren demnach eher zur Homosexualität, Normal- und Spätreife zur Heterosexualität

⇨ das Alter von 13 Jahren ist bei Storms entscheidend, ob sich Homo- oder Heterosexualität ausbildet (von 60

- 80 % der homosexuellen Männern bestätigt)

- Saghri und Robins 1973: homosexuelle Erwachsene bestätigen, dass sie früher als ihre heterosexuellen Altersgenossen sexuelle Gefühle gegenüber ihren gleichgeschlechtlichen Partnern hatten · Storm: bei Frauen tritt Homosexualität weniger auf als bei Männern, da ihr Sexualtrieb erst später entsteht, bei jugendlichen Sportlern wegen enger Bindungen zu ihren Freunden häufiger, außerdem werden häufiger frühreife Jugendliche zu Sportlern (da früher geeignet für`s Training)

Fazit

- Storms Ansatz ist zwar einseitig, aber er hat den Vorteil, dass Homosexualität damit nicht als deviantes oder als abnormales Geschehen betrachtet

3.3 Kurzzeit- und Langzeitstrategien des Sexualverhaltens

- Buss und Schmitt (1993) erstellten ein evolutionäres Modell sexueller Strategien [2] bei der Partnersuche · sie unterscheiden dabei zwischen kurz- und langfristigen Strategien

Selektionsprobleme von Männern und Frauen bei der Partnersuche bei kurz- und langfristigen Strategien:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

- Kurzzeitstrategien des Sexualverhaltens sind für Männern wesentlich attraktiver als für Frauen, weil Männer biologisch den grössten Fortpflanzungseffekt erreichen, wenn sie möglichst viele Frauen kontaktieren können
- bei Langzeitstrategien hingegen gibt es mehr Übereinstimmung zwischen den beiden Geschlechtern, v.a. bzgl.
der Verpflichtung der guten Pflege und der Kindererziehung
- bei Untersuchungen zu den Strategien muss berücksichtigt werden, dass diese in Abhängigkeit von der Kultur unterschiedlich ausgeprägt sein können

Kurzzeit- und Langzeitstrategien bei Jugendlichen:

- Oerter und Dreher 1998 (vgl. auch S. 341 unterster Absatz) können die vorliegenden Fakten von Busch und Schmitt bestätigen
- beide Geschlechter im Jugendalter bevorzugen kurzfristige Strategien, d.h. die Bemühung, mit möglichst vielen potenziellen Sexualpartnern in Beziehung kommen zu können (z.B. durch Dating zu Kino-, Disco- oder Gaststättenbesuchen)
- nach Oerter und Dreher und Studien anderer Autoren lässt sich Folgendes feststellen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

- Leistungsfaktor (Wunsch, sexuellen Erfolg zu haben) ist typisch für westliche Gesellschaften · Langzeitstrategien bei Jugendlichen sind noch nicht erforscht worden

- auch wenn kurzfristige sexuelle Strategien bei Jugendlichen bevorzugt werden, sind auch Langzeitperspektiven bei Jugendlichen zu erkennen

- sie betonen dabei Werte der Bindung, Verlässlichkeit und Treue als Voraussetzung für eine zukünftige feste Partnerschaft ⇨ konservative Einstellung (Kooy 1972, Wolf 1981; vgl. evt. Tab. S. 343: Studie von Wolf 1981, demnach legen Jugendliche, v.a. Mädchen, Wert auf Treue und feste Partnerschaft)

3.4 Vorverlagerung des Sexualverhaltens: Deviantes oder normorientiertes Verhalten?

- Jugendliche mit Koituserfahrungen werden immer jünger (z.B. Clement 1986: 60 % der 18-jährigen Mädchen und 50 % der 18-jährigen Jungen)

- zwei mögliche Hypothesen: die Devianzhypothese und die Hypothese an einer frühzeitigen Orientierung an Erwachsenennormen ⇨ Forscher bevorzugen eher die Devianzhyptothese

Devianzhypothese:

- bewusste Abweichung des Verhaltens bei frühzeitig sexuell aktiven Jugendlichen

- Abweichung von Werteinstellungen und Normen der Hauptkultur, wie sie z.B. von Familie und Schule vertreten werden

- früher Sexualverkehr oft auch mit Drogengebrauch gekoppelt, Ablehnung von Elternhaus und Orientierung an Peergruppen, Wunsch nach Befreiung aus der Fremdbestimmung [z.B. durch Schule, Familie, Gesellschaft, GK]

- wenn Jugendliche einen Misserfolg bei normativen Entwicklungsanforderungen erleben, schreiben sie dies ihren Bezugsgruppen (Schule, Familie etc.) zu und wenden sich von ihnen ab, suchen nach Verhaltensweisen, die von der Norm abweichen ⇨ vorgezogene Sexualität

allerdings:

- Jugendliche mit abweichendem Sexualverhalten realisieren auch soziale Normen

⇨ abweichendes Sexualverhalten kann auch unter dem Aspekt der Normorientierung betrachtet werden ⇨ frühes sexuelles Verhalten kann den Übergang ins Erwachsenenalter symbolisieren

Fazit:

- es ist also bei Erklärungsversuchen zum frühzeitigen Sexualverhalten Jugendlicher sinnvoll, die beiden Aspekte Abweichung und Normorientierung miteinander zu verbinden

- weitere Faktoren sind in dieser Koppelung inbegriffen: schlechte Beziehung zu den Eltern, Scheidung, Mangel an sozialer Kontrolle, Attraktivität, Druck durch Peers und Freunde, soziales Milieu, Massenmedien (Details siehe OERTER 1998, S. 344f)

3.5 Zum Verhältnis von Einstellungen, Wissen und Verhalten

- sexuelles Wissen und sexuelles Verhalten können weit auseinander liegen (z.B. Unwissenheit bzgl. Verhütung) · andererseits: Jugendliche, die am wenigsten verhüten, sexuell am aktivsten und auch bzgl. Verhütung am aufgeklärtesten ⇨ Sexualideologie bestimmt das Verhalten stärker als das Wissen

- Ursache für ausbleibende Verhütung ist v.a. mangelndes Wissen (z.B. bzgl. Zeitpunkt des Empfängnis- optimums), Mädchen sind diesbezüglich besser informiert und interessierter als Jungen · Aufklärung erfolgt am ehesten durch Freunde und Bücher, weniger durch Eltern u.a. · Elkind (1967) stellte die These des Jugend-Egozentrismus auf, dass Jugendliche meinen, ihnen könne kein Unfall passieren, weil sie etwas Besonderes seien

3.6 Zur Prävention früher Sexualkontakte

- drei Aspekte sind bei der Prävention früher Sexualkontakte von besonderer Bedeutung:

1. soziale Kontrolle und Einbettung des Jugendlichen in soziale Stützsysteme als Rahmenbedingung
2. Verfrühung des sexuellen Interesses und Sexualverhaltens kann durch funktionelle Äquivalenz anderer Aktivitäten aufgefangen werden [d.h. Aktivitäten mit gleichem Ziel, z.B. "Erwachsensein", GK]
3. sexuelle Aktivität ist Teil der gesamten Identitätsformung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


[1] Seiffge-Krenke wird in diesem Buchkapitel immer wieder erwähnt, sie hat sich stark mit dem Selbstkonzept von Jugendlichen beschäftigt, es könnte vielleicht sinnvoll sein, sich diesen Namen für die Prüfung zu merken... GK

[2] Busch und Schmitt kennzeichnen mit dem Begriff Strategien den zielgerichteten und problemlösenden Charakter des sexuellen Werbungsverhaltens (vgl. Oerter 1998, S. 341)

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten

Details

Titel
Die körperliche und psychosexuelle Entwicklung Jugendlicher
Autor
Jahr
1999
Seiten
7
Katalognummer
V95968
ISBN (eBook)
9783638086455
Dateigröße
381 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dieses Skript (6 Seiten) stellt eine Zusammenfassung aus dem Buch von Oerter / Montada (Entwicklungspsychologie 1998) dar. Es wird immer wieder auf Tabellen und Abbildungen im Originaltext hingewiesen, diese werden im Skript stets kurz kommentiert, so dass es kein Problem ist, wenn man nicht über den Originaltext verfügt. Dieses Skript wurde im Rahmen einer Lerngruppe für das Erste Staatsexamen verfasst.
Schlagworte
Entwicklung, Jugendlicher
Arbeit zitieren
Gudrun Kellermann (Autor:in), 1999, Die körperliche und psychosexuelle Entwicklung Jugendlicher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95968

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