Das Leben des Jesus Christus


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

5 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


1. Jesus aus wissenschaftlicher Sicht

- 8 - 4 v. Chr., + ca. 30
- Islam, Judentum: Propheten; Christentum: Religionsstifter + zentrale Gestalt
- Vater Josef (Zimmermann), Mutter Maria, 4 Brüder Jakobus, Josef, Simon, Judas
- 5 v. Chr.: Geburt in Bethlehem (nicht 24. Dezember)
- Jesus (griech. aus Hebräischem) =,,Erretter"
- ,,Christus" (griech. aus Hebräischem) =,,der Gesalbte" oder Messias
- über frühes Leben wenig bekannt
- Wanderprediger in Palästina
- Karte
- zog ab 30 2-3 J. durch Galiläa, Samaria, Judäa
- Karte
- Verkündung einer ,,neuen, frohmachenden Botschaft von der Liebe Gottes"
- predigte baldigen Beginn der Herrschaft Gottes auf Erden und Errettung der Menschen
- lehrte, heilte, befreite
- Gottes,- u. Nächstenliebe wichtigste Gebote
- Wachsende Anhängerschaft
- Aufsehen in jüd. Gesellschaft
- Verhaftung + Hinrichtung Jesu durch Juden 30 n.Chr.
- keine Anzeichen für neue Religionsgründung trotz Thora-Verstoße (Verbesserung des Judentums)
- InfoÂs: Neues Testament (Bilbel)

2. Die Christusgeschichte nach dem neuen Testament

Allgemeines

- Mattäus, Markus, Lukas, Johannes (Apostel) schrieben je 1 Evangelium: ,,Die gute Nachricht des Jesus Christus" (n.T.)
- Def.: Bibel, Juden: a.T.; Christen: n.T.
- 2. Hälfte des 1. Jh. n. Chr. entstanden
- gesammelte Zeugenaussagen+Berichte, keine Biographie
- Parallelen, Ungereimtheiten
- Synoptiker (Matthäus, Lukas, Markus) stimmen in Darstellung des Lebens weitgehend überein
- Lukasevangelium gilt als zuverlässigstes
- 1/3 - Leben bis 32. Lebensjahr ,1/3 - letztes Lebensjahr, 1/3 - letzte Woche vor Kreuzigung
- n.T. rummgeben

Geburt und frühes Leben

- Matthäus und Lukas: Stammbaum, (Adam über Abraham bis David· Verbindung mit Geschichte Israels)
- Geburt auf Wanderschaft der Eltern in Stall in Bethlehem
- Karte , röm. Provinz Judäa, 24. Dezember (Weihnachten)
- Bild: Gerhart Fugel: Geburt Christi
- Eltern der jüdischen Tradition: Beschneidung
- Engel verkündet gute Botschaft
- gelangte zu Herodes (grausamer König von Judäa), lies männliche in Bethlemhem geb. Kinder töten (Gefahr)
- Flucht der Eltern nach Ägypten + Rückkehr nach Nazareth nach Tod Herodes, Galiläa
· Karte

- lebte 30 Jahre einfaches Leben, Zimmermann, lernt aus Büchern von Moses (Prophet, a.T.) und Salomo (König v. Israel, a.T.)
-,jedes Jahr Passahfest (jüd. Fest, Flucht der Israeliten), mit 12: spricht mit Gelehrten
- wenig Angaben der Evangelien über frühes Leben

Die Anf ä nge der ö ffentlichen Verkündigung

- Taufe im Jordan durch ,,Johannes dem Täufer" mit 30
- Karte
- · Bild: Piero della Francesca: Taufe Christi (um 1445), National Gallery
- Rückzug Jesu in die Wüste, 40 Tage lang Fast und Gebet, Teufel versuchte Jesus zu verführen
- Rückkehr in Heimatstadt Nazareth
- Verhaftung Johannes des Täufers (erklärte: Jesus ist Messias)
- erstes Wunder: Hochzeit zur Kana: Wasser zu Wein · Karte
- verkündete in Kapernaum erste Lehre (ersten Jünger = Schüler, Anhänger, Gläubige) · Karte
- Lehre für Leben: ,,Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt - das ist alles, was das Gesetz und die Propheten fordern."
- vereinfachte 10 Gebote zu Gottes,- und Nächstenliebe
- Eltern glaubten nicht an ihn
- Lösung vom Elternhaus

Wachsende Anh ä ngerschaft

- wanderte und verkündete nahendes Reich Gottes immer wieder · Anhänger von unterer Schicht
- heilte am laufendem Band Menschen mit körperlichen u. seelischen Leiden durch Kraft des Glaubens (Leber-Kranken, Gelähmten, Stumme+Blinde...)
- vergab Sünden
- Wunder: Tote auferstehen, trieb Dämonen/Teufel aus, ging auf Wasser über See · Kernaussagen: Bergpredigt
- Matthäus, Markus:

"Und du sollst Gott, deinen Herren lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kr ä ften. Das andere und dies: Du sollst deinen N ä chsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot gr öß er als dieses.

Ihr habt geh ö rt, dass gesagt ist: Du sollst deinen N ä chsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, auf das ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel."

- Feindes-, Nächsten- und Gottesliebe, äußerte sich über Ehebruch und Scheidung, Fasten und Beten, Zorn, Schwören und Vergeltung ect., Vaterunser

- 7 Gleichnisse: Verkündung endzeitlicher+unsterblicher Liebe Gottes (Gleichnis=Geschichten mit Lehren in Bz. auf Realität)

- Gleichnis vom Netz (Matthäus)

,,Wenn die neue Welt Gottes kommt, ist es wie bei einem Netz, das im See ausgeworfen wird und mit dem man Fische von jeder Art f ä ngt. Ist das Netz voll, so ziehen es die Fischer an Land, setzen sich nieder und sortieren den Fang. Die guten Fische kommen in K ö rbe, aber die wertlosen werden weggeworfen. So wird es auch am Ende dieser Welt sein. Die Engel Gottes werden kommen und die b ö sen Menschen von den Guten scheiden und in den Feuerofen werfen. Dort werden sie heulen und mit den Z ä hnen knirschen."

- Mensch soll nicht sündigen sonst Hölle
- untergrub angeblich Autorität der Thora (jüd. Glaubensbuch), beachtete jüdische Gebote und Rituale nicht
- offener Umgang mit Untertänigen und Armen ·Gegnerschaft von Pharisäern (hebräisch: Abgesonderte, streng jüdische Gruppierung, wahren die Tradition)
- Caesarea Philippi: Jesus gab sich Simon Petrus (Jünger Jesu) als Sohn des lebendigen Gottes zu erkennen (Schlüsselstelle in Christentum)

Die letzten Tage

- Bez. als Messias (Erlöser der Menschheit) + Angriff auf alleinige Gültigkeit der jüdischen Tradition · Konflikt mit Pharisäern, Schriftgelehrten und Sadduzäern (jüd. Religionspartei)
- Befürchtung: bringt Volk + Römer gegen Juden
- Verbündung mit Judas Ischariot (Jünger, Bestechung)
- letztes Mahl mit Jüngern bei Passahfest: Segnung des Brotes und Weines; hinterläßt letzten Willen; sagte Verrat, Tod + Auferstehung für Opfer+Sünden der Menschheit voraus· Grundlage der christlichen Tradition des Abendmahles.
- Bild: Leonardo da Vinci: Abendmahl (1495-1497), Mailand

Gericht und Kreuzigung

- Todesurteil durch Synedrium (oberstes jüd. Gericht, hoher Rat) wegen Gotteslästerung
- Übergabe an Römer, Jesus wehrt sich nicht (hat Pflicht getan)
- Jesus musste Kreuz von Jerusalem zu Berg Golgatha schleppen, brach 3 mal zusammen
- nur Statthalter durften Todesstrafe verhängen · röm. Präfekt Pontius Pilatus ließ ihn mit 2 Verbrechern kreuzigen
- Nägel durch Hände und Füße: ,,Vergib ihnen Vater. Sie wissen nicht was sie tun."
- Gelächter+Spott von Soldaten; Trauer der Jünger (Leugnung für Überleben) · Bild: Gerhart Fugel: Kreuzigung Christi
- mittags: Todeskampf zu Ende, Tag zu Nacht + Erdbeben
- Leichnam wurde gut bewacht (Gerücht der Auferstehung)
- Judas (Verräter) warf das Bestechungsgeld weg und erhängte sich

Die Auferstehung

- Wirkungsgeschichte nicht zu Ende
- drei Tage nach Tod wurde Grab leer aufgefunden
- Jesus erschien den Jüngern und ca. 500 Leuten ein letztes Mal, sollen Lehre verbreiten · nach 40 Tagen fuhr Jesus in Himmel
- Bild: Gerhart Fugel: Christi Himmelfahrt
- er lebe als Herrscher des kommenden Zeitalters bei Gott

3. Auswirkungen Jesu

- Verbreitung durch Jünger (z.B. Simon Petrus, n.T.) · Gegner im röm. Reich u. b. Juden (Jünger wurden verbrannt, gesteinigt, gekreuzigt o. Löwen vorgeworfen)
- 333 n. Chr.: Christentum löste sich vom Judentum (Mailänder Dekret: Anerkennung der Christen) · heute 1 Milliarde Christen
- Schulen, Krankenhäuser verdanken die Gründung christl. Missionaren
- Feiertage, Zeiteinteilung in ,,n.Chr. + v. Chr."

- Quellen: Buch ,,Die großen der Welt", Internet+Computerlexikon, Neues Testament

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten

Details

Titel
Das Leben des Jesus Christus
Note
1-
Autor
Jahr
2000
Seiten
5
Katalognummer
V96023
ISBN (eBook)
9783638087001
Dateigröße
402 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jesus, Christus, Leben...
Arbeit zitieren
Michael Jüttner (Autor:in), 2000, Das Leben des Jesus Christus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96023

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