Sozialpsychologie < > Personalpsychologie
Die Personalpsychologie betrachtet unter Berücksichtigung der Erbanlagen die psychische Struktur des Einzelnen.
Die Sozialpsychologie betrachtet eine Gruppe von Menschen, die Gemeinsamkeiten haben. Je mehr Menschen, desto weniger wird der Einzelne berücksichtigt. Das ergebnis der Sozialpsychologie ist eine Aussage über den gemeinsamen psychischen Charakter der untersuchten Gruppe.
Gemeinsame psychische Tendenzen einer Gruppe von Menschen spielen eine wichtige Funktion in der Entwicklung der Gesellschaft.
Gleich Ergebnisse bei P. und S. können andere Bedeutung haben ( z. B. Vaterregression)
P. und S. unterscheiden sich im Grunde nicht wesentlich. Es ist meist nur ein quantitativer Unterschied, aber die Methodik ist bei beiden gleich.
Die psychische Struktur eines Menschen (einer Gruppe) wird geprägt von seiner Konstitution und seinen Erlebnissen (Lebensschicksalen).
1) Methode und Allgemeines
Sozialpsychologie < > Personalpsychologie
Die Personalpsychologie betrachtet unter Berücksichtigung der Erbanlagen die psychische Struktur des Einzelnen.
Die Sozialpsychologie betrachtet eine Gruppe von Menschen, die Gemeinsamkeiten haben. Je mehr Menschen, desto weniger wird der Einzelne berücksichtigt. Das ergebnis der Sozialpsychologie ist eine Aussage über den gemeinsamen psychischen Charakter der untersuchten Gruppe.
Gemeinsame psychische Tendenzen einer Gruppe von Menschen spielen eine wichtige Funktion in der Entwicklung der Gesellschaft.
Gleich Ergebnisse bei P. und S. können andere Bedeutung haben ( z. B. Vaterregression)
P. und S. unterscheiden sich im Grunde nicht wesentlich. Es ist meist nur ein quantitativer Unterschied, aber die Methodik ist bei beiden gleich.
Die psychische Struktur eines Menschen (einer Gruppe) wird geprägt von seiner Konstitution und seinen Erlebnissen (Lebensschicksalen).
Meßskala:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Erlebnisse Konstitution
Die Konstitution ist eine unbekannte Größe und kann nicht gemessen werden.
Deshalb erforscht die Psychoanalyse den Einfluß der Erlebnisse auf die Psyche. Je mehr Einzelheiten (Erlebnisse), desto besser die Analyse. Es wird ein Zusammenhang von Triebentwicklung und Lebensschicksalen gesucht und die Auswirkung der Psyche auf das weitere Lebensschicksal.
Die Personalpsychologie beschäftigt sich meistens mit Kranken (Neurotischen), die sich nicht der Realität anpassen können.
Die Sozialpsychologie untersucht Gruppen "Normaler". Weil diese sich der realen Situation anpassen, sind Kindheitserlebnisse vernachlässigbar. Für eine Analyse ist die Kenntnis der Lebenssituation notwendig (wirtschaftliche, soziale Situation)
Unterscheidung der Triebe in Ich- und Selbsterhaltungstriebe und Sexualtriebe (>Freud) ( bzw. lebenserhaltende Triebe und Zerstörungstriebe) Selbsterhaltungstriebe (Schlafen, Essen,Trinken) sind essentiell zu befriedigen Die Sexualtriebe sind nicht zwingend. Sie können ersetzt und vertauscht werden. Die Sexualtriebbefriedigung wird durch die Lebensschicksale geprägt, deshalb sind sie maßgebend für die psychische Struktur des Menschen.
Jedes Individuum strebt nach maximaler Triebbefriedigung und minimaler Unlust => Glück = Lustgewinn Die Gesellschaft (die Realität) verlangt Triebverzicht ( im eigenen oder gesellschaftlichen Interesse oder für eine andere Klasse), aber befriedigt ebenso auch manche Triebe.
Die gesellschaftliche Stabilität wird durch Gewalt (kleiner Teil) und durch die spezielle Psyche des Menschen (Triebbefriedigung und Hilflosigkeit [Vaterfigur Gott und Herrschende] erreicht.
Die Herrschenden wollen die "gehorsame" Psyche der Unterdrückten beibehalten.
Dazu lenken sie Sexualtriebe in Phantasiebefriedigungen (Religion, Kunst, usw.) um. Die Unterdrückten sind nun weniger "gefährlich".
Das Verhalten des Menschen zu seinem Vater, wie auch zu Gott ist ambivalent. Religion ist Narkotikum (Illusion [> Freud] ) . Sie hat 3 Funktionen: 1) Trost; 2) Erklärung ihres Lebensschicksals; 3) Alibi für die Herrschenden.
Das Urchristentum
Palestina war ein Teil des römischen Imperiums. Die Masse der Bevölkerung wurde unterdrückt., sie durfte Steuern zahlen, aber sie konnte das römische Bürgerrecht nicht erwerben.
3 Klassen: 1) große Masse Prolterarier 2) Bürgertum 3) sehr kleine Schicht feudale, priesterliche und Geldaristokratie.
3 Parteien: 1) Sadduzäer (versnobte Oberschicht) 2) Pharisäer (mittleres und kleineres Bürgertum) [Ihre Lehren waren auf Vernunft, Ehrung der Alten und strenge Gesetzlichkeit aufgebaut. Das religiöse Leben Palestinas war weitgehend von ihnene bestimmt.] 3) Zeloten (Revolutionäre des Proletariats)
Je größer der Druck von Rom wurde desto mehr vergrößerte sich die Kluft und der Haß zwischen den Klassen.
Revolutionäre Bestrebungen: a)politische Aufstände b)religiös-messianische Bewegungen c)apokalyptische Literartur
Je aussichtsloser der Kampf gegen die Herrschenden wurde desto radikaler wurde das Proletariat, aber auch desto religiöser wurden ihre Bestrebungen. Die Hoffnungen der Unterschicht (am-haarez) lag in der Zukunft. Sie besaß fast nichts und konnte so auch nichts verlieren. Ihr Haß richtete sich gegen die Herrschenden (bewußt) und gegen ihren Gott (unbewußt => Vaterhaß). Ihre Phantasien ersehnten eine neue Weltordnung (=> Vaterliebe) ===> Ambivalente Beziehung zu Gott Die ersten Christen ware Proletarier
Die urchristliche Lehre versprach das, was sie sich wünschten: eine neue, bessere Welt und Bestrafung der "Bösen" ("gottlose" Reiche, Unterdrücker, Herrschende u.s.w.). Sie war Ausdruck des Haß gegen das System und die Herrschenden. Im Gegensatz zur Klassengesellschaft lebten die Urchristen in einer Art Kommune zusammen. Sie verband der gemeinsame Glaube, die Hoffnung und der Haß. Es gab keine "Verfassung" => Liebeskommunismus
Die adoptianische Lehre: Jesus war Mensch und wurde durch die Erhöhung (Auferstehung) Sohn Gottes.(bewußter Autoritätenhass <=> unbewußter Gotteshass) [Vorbilder eines sterbernden Gottes/Messias gab es sowohl im Judentum als auch in Kulten (Osiris, Attis und Adonis)]
Leidende Menschen (Proletariat) identifizierten sich mit dem leidende Jesus (unbewußte eigene Erhöhung).
Kreuz und Buße brachte Vergebung für den bewußten und unbewußten Hass.
Der Schwerpunkt des urchristlichen Glaubens war die Erhöhung Jesus zu Gott d.h. die Beseitigung des Vaters.
Das homo-ousianische Dogma
Homo-ousianisches Dogma = Jesus war und ist immer schon Gott gewesen. Binitätsdogma. Jesus und Vater = Gott (2 in 1). Athanasius.
Christentum weitete sich aus und gewann Anhänger der Unterschicht anderer Länder. Mit der Zeit bekehrten sich immer mehr Reiche. Die soziale Struktur der Christen veränderte sich.
Die Wohlhabenden waren dem Staat gegenüber nicht feindlich (Paulus = intellektueller Pharisäer, Sohn eines reichen Römers).
Ab der Mitte des 2. Jhdts. bekehren sich immer mehr Menschen aus der mittleren und höheren Schicht (viele Frauen).
Differenzen in den Gemeinden (Arme-Reiche, Sklave-Herr).
Unter Konstantin wurde Christentum Saatsreligion => Viele Wohlhabende schlossen sich dem Christentum an (herrschende Klasse)
Veränderungen im römischen Imperium: a) Fremdnationale konnten römisches Bürgerrecht erwerben; b) noch stärkerer Kaiserkult; c) Rezession / Rückgang der Produktionskräfte / Feudalisierung (starke Autoritäten, absolute Monarchie) => Mittelalter
Unterschicht hatte keine Aufstiegschance => Abfinden mit ihrer Lage.
Veränderungen im Christentum: a) baldige Endzeitgedanken treten zurück (geschichtliches Interesse), Schwerpunkt wurde das bereits Geschehene (unhistorisches Heil); b) Rückgang der ethischen Forderungen => kirchliches Gnadenmittel; c) mehr und mehr Staatsverbundenheit (Stütze des Staates); d) Institutionalisierung (Trennung Laie und Kleriker) => Autoritätenhass zu Autoritätenliebe; e) Dogmatisierung (Sündenvergebeung der Kirche); f) adoptianische Lehre => Logoschristologie (Gott wird Mensch) (Mensch wird Gott); g) Führer waren aus den herrschenden Klassen.
Durch die neue Lehre wurde der Vatermord, d.h. die revolutionären Gedanken durch Harmonie ersetzt.
Herrschende Klassen wolten keinen Autoritätenhaß => Umwandlung der Lehre. Unterschicht identifiziert sich weiter mit dem Leider Jesus am Kreuz => Unterwefung unter den Vater (unter die Autoritäten, passive Haltung) => Liebe, Gnade und Geborgenheit.
Sieg des Christentums über den Kaiserkult durch Identifizierung mit Jesus.
Haß auf Autoritäten => passive Haltung durch Unabwendbarkeit der Situation (Feudalisierung) => Selbsthaß / Buße => Liebe und Vergebung von Vater / Kirche }ungefährliche Masse, Festigung des Systems, Abhängigkeit der Menschen von den Autoritäten.
Alibi für Herrschende (Massen leiden aus Gnade Gottes) Hoffnung der Christen war das Jenseits.
Binitätslehre = Vater-Gott wird Mutter (Trösterin, Beschützerin, Vergebung). Marienkult, Kirche als Mutter ihrer Gläubigen.
Madonna mit Kind => Die immer noch leidenden Menschen wollen Geborgenheit => leidender Jesus (passiv-masochistisch-gefügig) wird gestillter Säugling (geliebtes Kind) => wachsende Passivität
Psychische Struktur (Passivität, Unterwerfung) war Ausdruck der gesellschaftlichen Struktur.
Katholizismus: Rückkehr zur Religion der großen Mutter, einstiger Sieger Jahwe verliert an Bedeutung Neuzeit: Gesellschaftliche Strukturveränderung => Aktivität der Massen möglich => Reformation => Rückkehr zum Vater-Gott.
Wandlung des Christentums
2. Jhd.: Kampf zwischen revolutionären und weltlichen Strömungen
Urchristliche Tendenzen (z.B. Montanismus / Monarchianismus)
Monarchianismus: a) adoptianischer Monarchiarismus (Jesus war Mensch) =>
Vatermord; b) Modalismus (Jesus war Erscheinungsform Gottes) => Gott litt am Kreuz }Gott bleibt Monarch => Monarchianismus => Einschränkung der Macht Gottes Massen des Volkes dachten monarchianisch.
Weltlich-hellenistische Tendenzen [z.B. Gnostiker (Verleugnung der Endzeitlehre, Geistbefreiung von menschlicher Hülle, Dreiteilung der Menschheit, Weltschöpfer war böser, schwacher oder mittlerer Gott => Verleugnung der Welterneuerung => Erkenntnislehre, individuelle Erlösung, Christus war nie ein Mensch => Herabsetzung Jahwes war kein Vatermord (waren keine Juden))].
Rationalisierung des Christentum => Logoschristologie der Apologeten.
Aus revolutionärer Religion wurde Betrachtung von Ideen und Lehrsätze (Mönchtum) => Passivität.
Kirchl. Weltwissenschaft => Allerweltsreligion.
Nizänisches Konzil (325): Entscheidung Konstantins gegen Arius (Jesus wurde vor der Weltzeit von Gott geschaffen, Jesus und Gott sind 2 Wesen, Jesus ist unvollkommen => kein reiner Adoptianismus) für Athanarius (Gott und Jesus sind 2 Wesen und doch eins); homo-ousios <=> homoi-ousios.
Kritik an einem anderen Deutungsversuch Dr. Theodor Reich (Lehrer am psychoanalytischen Institut in Berlin) "Dogma und Zwangsidee" => Entstehung des Dogmas durch Zwangsdenken
Fehler in der Methodik: a) Christentum (Christen) bildet keine Einheit; b) Lebenssituation der Menschen blieb unbeachtet => Nichtentwicklung des Menschen; c) Ambivalenz der Einheit in ihrer Gottesbeziehung
Ideologien müssen vom Menschen her verstanden werden (Fromm) und nicht Menschen durch Ideologien (Reik, extreme ideen-/dogmengeschichtliche Religionsforschung)
Inhaltliche Unterschiede: a) Gnostizismus war extreme Degradierung des Vaters; b) Sieg der vaterfeindlichen Tendenz durch Athanasius; c) Dogmenentwicklung durch Ambivalenz zum Vater-Gott (Zwangsdenken)
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Sozialpsychologie und Personalpsychologie laut diesem Text?
Die Personalpsychologie konzentriert sich auf die psychische Struktur des Einzelnen unter Berücksichtigung der Erbanlagen. Die Sozialpsychologie hingegen betrachtet eine Gruppe von Menschen mit Gemeinsamkeiten, wobei der Fokus auf dem gemeinsamen psychischen Charakter der Gruppe liegt.
Welche Rolle spielen gemeinsame psychische Tendenzen einer Gruppe in der Gesellschaft?
Gemeinsame psychische Tendenzen spielen eine wichtige Funktion in der Entwicklung der Gesellschaft.
Wie wird die psychische Struktur eines Menschen (oder einer Gruppe) geprägt?
Die psychische Struktur wird durch die Konstitution und die Erlebnisse (Lebensschicksale) geprägt.
Warum konzentriert sich die Psychoanalyse auf die Erlebnisse?
Die Konstitution ist eine unbekannte Größe und kann nicht gemessen werden. Deshalb erforscht die Psychoanalyse den Einfluß der Erlebnisse auf die Psyche, um einen Zusammenhang von Triebentwicklung und Lebensschicksalen zu finden.
Worauf konzentriert sich die Personalpsychologie hauptsächlich?
Die Personalpsychologie beschäftigt sich meistens mit Kranken (Neurotischen), die sich nicht der Realität anpassen können.
Worauf konzentriert sich die Sozialpsychologie hauptsächlich?
Die Sozialpsychologie untersucht Gruppen "Normaler", die sich der realen Situation anpassen. Daher ist die Kenntnis der Lebenssituation (wirtschaftliche, soziale Situation) für eine Analyse notwendig.
Wie unterscheidet Freud die Triebe?
Freud unterscheidet zwischen Ich- und Selbsterhaltungstrieben sowie Sexualtrieben (bzw. lebenserhaltende Triebe und Zerstörungstriebe).
Was ist das Ziel jedes Individuums in Bezug auf Triebe?
Jedes Individuum strebt nach maximaler Triebbefriedigung und minimaler Unlust => Glück = Lustgewinn.
Wie wird die gesellschaftliche Stabilität erreicht?
Die gesellschaftliche Stabilität wird durch Gewalt (kleiner Teil) und durch die spezielle Psyche des Menschen (Triebbefriedigung und Hilflosigkeit [Vaterfigur Gott und Herrschende] erreicht.
Wie lenken die Herrschenden die Sexualtriebe der Unterdrückten um?
Sie lenken Sexualtriebe in Phantasiebefriedigungen (Religion, Kunst, usw.) um, wodurch die Unterdrückten weniger "gefährlich" werden.
Welche Funktionen hat Religion laut dem Text?
Religion hat 3 Funktionen: 1) Trost; 2) Erklärung ihres Lebensschicksals; 3) Alibi für die Herrschenden.
Wie war die soziale Struktur in Palästina zur Zeit des Urchristentums?
Es gab 3 Klassen: 1) große Masse Proletarier 2) Bürgertum 3) sehr kleine Schicht feudale, priesterliche und Geldaristokratie.
Welche revolutionären Bestrebungen gab es?
a) politische Aufstände b) religiös-messianische Bewegungen c) apokalyptische Literatur.
Wer waren die ersten Christen?
Die ersten Christen waren Proletarier.
Was versprach die urchristliche Lehre?
Sie versprach eine neue, bessere Welt und Bestrafung der "Bösen".
Was ist die adoptianische Lehre?
Jesus war Mensch und wurde durch die Erhöhung (Auferstehung) Sohn Gottes.
Was ist das homo-ousianische Dogma?
Homo-ousianisches Dogma = Jesus war und ist immer schon Gott gewesen. Binitätsdogma. Jesus und Vater = Gott (2 in 1).
Wie veränderte sich das Christentum mit der Zeit?
Mit der Zeit bekehrten sich immer mehr Reiche und Wohlhabende. Unter Konstantin wurde Christentum Saatsreligion. Es gab Veränderungen in den Gemeinden (Arme-Reiche, Sklave-Herr) und eine Institutionalisierung (Trennung Laie und Kleriker).
Wie wurde der Autoritätenhass in der neuen christlichen Lehre ersetzt?
Durch Harmonie und die Identifizierung der Unterschicht mit dem leidenden Jesus am Kreuz, was zu Unterwerfung unter den Vater (Autoritäten) führte => Liebe, Gnade und Geborgenheit.
Welche Bedeutung hat die Binitätslehre (Vater-Gott) im Katholizismus?
Vater-Gott wird Mutter (Trösterin, Beschützerin, Vergebung). Marienkult, Kirche als Mutter ihrer Gläubigen.
Welche Tendenzen gab es im 2. Jahrhundert im Christentum?
Kampf zwischen revolutionären und weltlichen Strömungen; Urchristliche Tendenzen (z.B. Montanismus / Monarchianismus); Weltlich-hellenistische Tendenzen [z.B. Gnostiker].
Was ist Monarchianismus?
a) adoptianischer Monarchiarismus (Jesus war Mensch) => Vatermord; b) Modalismus (Jesus war Erscheinungsform Gottes) => Gott litt am Kreuz.} Gott bleibt Monarch => Monarchianismus => Einschränkung der Macht Gottes.
Was war die Kritik an Dr. Theodor Reichs Deutungsversuch?
Fehler in der Methodik: a) Christentum (Christen) bildet keine Einheit; b) Lebenssituation der Menschen blieb unbeachtet => Nichtentwicklung des Menschen; c) Ambivalenz der Einheit in ihrer Gottesbeziehung.
Wie soll man Ideologien verstehen laut Fromm?
Ideologien müssen vom Menschen her verstanden werden (Fromm) und nicht Menschen durch Ideologien.
Welche Bedeutung haben Dogmen laut Fromm?
Dogmen bedeuten Phantasiebefriedigung => sehr starke Wírkung auf das Unterbewußtsein => Bedeutung im Bewußtsein unklar => starker Glaube.
- Citation du texte
- Stephanie Junkers (Auteur), 1994, Erich Fromm: Das Christusdogma, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96024