Die Arbeit beginnt mit einem Überblick zu den Geschehnissen der Ukrainekrise. Hierfür wurden die wohl wichtigsten Daten und Ereignissen dargelegt, um ein Gesamtbild der politischen Lage zwischen Russland, der Ukraine und den beteiligten westlichen Staaten herzustellen. Folgend widme ich mich der Theorie des Neorealismus. Diese nimmt eine enorme Bedeutung in der vergangenen Geschichte der Politik ein und besitzt vor allem auch in heutigen Geschehnissen eine hohe Erklärungskraft. Entsprechende Akteure und Strukturen werden erläutert, um anschließend mithilfe dessen den Verlauf und Hintergrund der Ukrainekrise zu analysieren. Die wohl zentralsten Motive der Auseinandersetzungen der Ukrainekrise sind unter anderem das Streben nach Sicherheit und Macht, weswegen die Theorie des Neorealismus für den Konflikt der Ukrainekrise passend erscheint. Im Fazit angekommen werden alle grundlegenden Informationen darlegt und der vorgestellten Fragestellung nachgegangen.
Die Ukrainekrise erweckte internationale Besorgnis. Viele waren vor allem zu den Hochzeiten des Konflikts verängstigt über den Gedanken des Erwachens eines zweiten Kalten Krieges. Gerade durch solche hoch aktuellen internationalen Konflikte kommt immer wieder zum Vorschein, wie Staatenmächte im internationalen Geschehen einander gegenübertreten, miteinander agieren oder auch konkurrieren können. Inwiefern Machtstreben und Sicherheitsbedenken in den Entscheidungen der jeweiligen Akteure miteinwirken, was das zwischenstaatliche Verhältnis schließlich bestimmt und was die Welt im Innersten zusammenhält können durch die Theorien der internationalen Beziehungen und deren Vertreter erklärt werden. Dabei verwenden die zentralen Großtheorien der internationalen Beziehungen unterschiedliche Kategorien, formulieren allgemeine Annahmen und machen Aussagen über die entscheidenden Akteure und ihre Ziele oder Präferenzen. Darüber hinaus erklären sie die Struktur des Handlungsumfeldes, deren grundlegende Probleme und Entwicklungsperspektiven.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Die Ukrainekrise - Eine angespannte Situation zwischen Russland und dem Westen
- Die Theorie des Neorealismus: Ein Kampf um Macht- und Sicherheitsstreben
- Analyse der Ukrainekrise aus neorealistischer Sichtweise: Annäherung an einen neuen Ost-West Konflikt?
- Fazit: Die Erklärungskraft Internationaler Theorien hinsichtlich der Ukrainekrise
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert die Ukrainekrise aus der Perspektive des Neorealismus und untersucht, inwieweit diese Theorie die Ursachen und Entwicklung des Konflikts erklären kann.
- Die Rolle der Macht und Sicherheitsinteressen im Konflikt
- Die Bedeutung des Neorealismus für die Analyse internationaler Beziehungen
- Die Auswirkungen der Ukrainekrise auf das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen
- Die Bedeutung der NATO-Expansion für die Eskalation des Konflikts
- Die Auswirkungen der Ukrainekrise auf die internationale Ordnung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel stellt die Ukrainekrise als ein zentrales Ereignis im internationalen Geschehen vor und zeigt die angespannten Beziehungen zwischen Russland und dem Westen auf. Der Text führt in die Bedeutung des Kalten Krieges und dessen Folgen ein.
- Die Theorie des Neorealismus: Dieses Kapitel präsentiert die Kernelemente des Neorealismus und seine Anwendung auf internationale Konflikte. Der Text erläutert die Rolle von Macht und Sicherheitsstreben in den internationalen Beziehungen.
- Analyse der Ukrainekrise aus neorealistischer Sichtweise: In diesem Kapitel wird die Ukrainekrise aus neorealistischer Perspektive betrachtet. Der Text analysiert die Ursachen des Konflikts und diskutiert die potentielle Entstehung eines neuen Ost-West-Konflikts.
Schlüsselwörter
Die Ukrainekrise, Neorealismus, Machtpolitik, Sicherheitsstreben, NATO-Expansion, Russland, Westen, Ost-West-Konflikt, internationale Beziehungen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Die Ukrainekrise. Inwieweit kann die Theorie des Neorealismus die neuen Spannungsverhältnisse zwischen Ost und West erklären?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/961541