Allgemeine Psychologie. Schizophrenie, Kausalmodelle zur Entstehung von Emotionen und emotionale Intelligenz


Einsendeaufgabe, 2020

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Das Krankheitsbild der Schizophrenie, der schizotypen und wahnhaften Störung
1.1 Schizophrenie
1.2 Schizotype Störungen
1.3 Wahnhafte Störung
1.4 Berufliche Perspektiven schizophrener Menschen

2. Aufgabe2
2.1 Kausalmodelle zur Rolle der Bewertung bei der Entstehung von Emotionen
2.2 Transaktionales Stressmodell von Lazarus
2.3 Coping

3. Aufgabe3
3.1 Definition Emotionaler intelligenz
3.2 ElinTeams
3.3 Kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der El

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Emotionale Intelligenz

Werkstätten für behinderte Menschen

Abbildungsverzeichnis

Tabelle 1: Kaskadenmodell der emotionalen Intelligenz

1. Das Krankheitsbild der Schizophrenie, der schizotypen und wahnhaften Störung

Die älteste Beschreibung schizophrener Störungen finden sich in den um 1000 vor Christus in Indien geschriebenen Ayurveden. Hierbei finden sich Hinweise auf Störungen des Denkens, des Affektes und der Sprache, Veränderungen des Ich-Erlebens sowie akustische Halluzinationen. Im deutschsprachigen Raum wurde erstmals 1896 von Emil Kraepelin das Krankheitsbild der schizophrenen Störung unter dem Begriff Dementia praecox beschrieben.1 1911 führte der Schweizer Psychiater Eugen Bleuler den Begriff Schizophrenie ein.2 Da Bleuler damals schon von der „Gruppe der Schizophrenien“ sprach, stellte er zur Diskussion, ob die Schizophrenie ein einheitliches Krankheitsbild zum Gegen­stand hat.3 Die Heterogenität betrifft dabei die Symptomatik und den individuellen Verlauf, die unterschiedlichen Prognosen sowie die Ursachen der Störung, die komplex sind und individuell in unterschiedlichen Kombinationen bestehen.4 Psychotische Störungen sind in der ICD-10 in Schizophrenien, schizotype und wahnhafte Störungen unterteilt.5 Diese sollen im Folgenden genauer dargestellt werden. Im Anschluss daran werden Voraussetzungen für eine geregelte Be­schäftigung von Patienten mit diagnostizierter Schizophrenie auf dem ersten Arbeitsmarkt und Vor- und Nachteile einer Beschäftigung in Behinderten­werkstätten erläutert.

1.1 Schizophrenie

Die Schizophrenie (F20) stellt von den psychotischen Störungen die häufigste und wichtigste Störung dar.6 Der Begriff Schizophrenie stammt aus dem Griechi­schen und bedeutet gespaltenes Bewusstsein, womit allerdings nicht eine ge­spaltene oder multiple Persönlichkeit gemeint ist, wie häufig angenommen.7 Schizophrenie bedeutet, dass Betroffene zeitweise den Bezug zur Realität ver­lieren sowie die Spaltung zwischen Innenwelt und geteilter Außenwelt. Die Erkrankten selbst entwickeln weder ein Krankheitsgefühl noch eine Krankheits­einsicht. Die Mitmenschen bemerken hingegen schnell die Veränderungen.8 Die Lebenszeitprävalenz, d.h. das Risiko mindestens einmal an einer Schizo­phrenie zu erkranken, beträgt 0,5 bis 1,6 Prozent.9 Im Allgemeinen erkranken Männer und Frauen gleich häufig, wobei Männer meistens zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr und Frauen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr erkranken. Ferner liegen Schizophrenien vermutlich einer multifaktoriellen Entstehung zugrunde, mit ca. 70% genetischen und 30% umweltbezogenen Faktoren. Die genetische Prädisposition bzw. Vulnerabilität lässt sich nicht messen, allerdings kann bei Erkrankung eines Verwandten ersten Grades von einer erhöhten Vulnerabilität ausgegangen werden. Ausschlaggebend für den Ausbruch einer Schizophrenie ist zumeist eine Kombination aus erheblichen Stresssituationen und Vulnerabilität. Zudem wird bei vulnerablen Personen der Konsum von Can­nabis mit der Entstehung einer Schizophrenie in Verbindung gebracht.10

Die Schizophrenie (F20) besitzt eine vielfältige Symptomatik und unterschied­liche Verlaufsformen, so dass es nicht eine, sondern verschiedene Schizo­phrenien gibt.11 Der Verlauf tritt entweder kontinuierlich episodisch mit zuneh­menden oder stabilen Defiziten auf oder ist durch eine oder mehrere Episoden mit vollständiger oder unvollständiger Remission gekennzeichnet.12 Das Krank­heitsbild ist sehr komplex und betrifft Bereiche der Kognition, des Affekts, der Psychomotorik und des sozialen Erlebens und Verhaltens.13 Zu den wichtigsten psychopathologischen Phänomenen gehören Gedankenlautwerden, Gedan­keneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrneh­mung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, kommentierende Stimmen in der dritten Person, Denkstörungen und Negativ­symptome.14

Dabei können folgende Unterformen unterschieden werden. Paranoide Schizo­phrenie (F20.0), die durch beständige Wahnvorstellungen, akustische Halluzi­nationen und Wahrnehmungsstörungen gekennzeichnet ist, hebephrene Schizo­phrenie (F20.1), bei der Affektverflachung, desorganisiertes Denken, Sprachzer­fahrenheit, unvorhersehbares und verantwortungsloses Verhalten im Vorder­grund stehen, katatone Schizophrenie (F20.2), die durch psychomotorische Auffälligkeiten mit möglichem Wechsel zwischen Erregung und stuporösen Zu­ständen charakterisiert ist.15

Eine Schizophrenie sollte nicht diagnostiziert werden bei eindeutigen Gehirner­krankungen, während einer Intoxikation, während eines Entzugssyndroms sowie bei ausgeprägten depressiven oder manischen Symptomen, es sei denn, dass affektive Störungen vorausgegangen sind.16

1.2 SchizotypeStörungen

Die schizotypen Störungen (F21) stehen wahrscheinlich genetisch mit der Schi­zophrenie in Beziehung und weisen zahlreiche für die Schizophrenie typische Symptome auf.17 So wirken exzentrisches Verhalten und Anomalien des Den­kens und der Stimmung schizophren. Allerdings treten keine eindeutigen und charakteristisch schizophrenen Symptome auf und sind auch nie aufgetreten. Gekennzeichnet ist diese Störung durch einen kalten Affekt, Anhedonie sowie seltsames und exzentrisches Verhalten. Darüber hinaus tendieren Betroffene zu sozialem Rückzug und entwickeln paranoische oder bizarre Ideen, die sich aber nicht bis zu eigentlichen Wahnvorstellungen manifestieren. Ferner sind zwang­haftes Grübeln, Denk- und Wahrnehmungsstörungen, quasipsychotische Epi­soden mit intensiven Illusionen, akustische oder andere Halluzinationen und wahnähnliche Ideen Kennzeichen der Störung. Der Beginn lässt sich nicht klar feststellen. Größtenteils entsprechen die Entwicklung und der Verlauf einer Persönlichkeitsstörung.18

1.3 WahnhafteStörung

Anhaltende wahnhafte Störungen (F22) haben keine direkte Verbindung mit der Schizophrenie, sind aber schwer von dieser zu unterscheiden.19 In dieser Gruppe steht ein langandauernder Wahn im Mittelpunkt der Symptomatik, der nicht als organisch, schizophren oder affektiv eingestuft werden kann.20

Die wahnhafte Störung ist gekennzeichnet durch die Entwicklung eines einzelnen Wahns oder mehrerer aufeinander bezogener Wahninhalte, die zumeist lange und sogar lebenslang andauern können. Die Inhalte des Wahns oder des Wahn­systems können dabei sehr unterschiedlich sein. Zu beachten ist, dass eine Dia­gnose nicht gestellt werden kann bei eindeutigen anhaltenden akustischen Halluzinationen sowie schizophrenen Symptomen, wie Kontrollwahn oder Affekt­verflachung, oder bei einer eindeutigen Gehirnerkrankung. Eine Ausnahme bildet gelegentliche oder vorübergehende akustische Halluzinationen bei älteren Pati­entinnen oder Patienten. Hierbei ist eine Diagnose nicht ausgeschlossen, solan­ge diese Symptome nicht typisch schizophren wirken und nur einen geringen Teil des klinischen Gesamtbildes darstellen.21

1.4 Berufliche Perspektiven schizophrener Menschen

Häufig wird der Zusammenhang zwischen Schizophrenie und dem Arbeitsmarkt unterschätzt. Gleichwohl ist die Schizophrenie weltweit eine der Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit.22 Eine Beschäftigung trägt bei den Erkrankten maßgeblich zur psychischen Gesundheit bei, denn sie dient nicht nur der Sicherung der Exis­tenz und der Identitätsentwicklung, sondern ist auch sinnstiftend, vermittelt so­ziale Beziehungen und verleiht dem Tagesablaufeine Struktur.23

Die Psychiatrie hat die Rehabilitation schizophrener Patientinnen und Patienten zur Aufgabe. Insbesondere die Arbeitsrehabilitation ist sehr schwierig geworden, weil der Arbeitsmarkt nur noch wenige chronisch Schizophrene mit verminderter Leistungsfähigkeit aufnimmt. Daher wurde der zweite Arbeitsmarkt geschaffen.24 Auf diesem bestehen Beschäftigungsverhältnisse mithilfe von öffentlichen För­dermitteln, die betroffenen Arbeitslosen den späteren Übergang in den ersten, regulären Arbeitsmarkt ermöglichen sollen.25 Dafür stehen verschiedene Ein­richtungstypen zur Verfügung, wie bspw. Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM).26

Bei Menschen mit Schizophrenie treten häufig kognitive Störungen in den Be­reichen Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Exekutivfunktionen auf. So führt bspw. eine gestörte Aufmerksamkeit zu rascher Erschöpfung und vermehrten Fehlern. Für den Rehabilitationserfolg ist daher das Ausmaß kognitiver Beeinträch­tigungen relevant.27 Erschwert werden die Arbeitsmöglichkeiten neben den Symptomen, auch durch Nebenwirkungen und der Möglichkeit der Wiederer­krankung. Darüber hinaus beginnt die Erkrankung im Teenager- und Twen-Alter, was schwerwiegende Auswirkungen auf die berufliche Zukunft haben kann, wenn eine Ausbildung oder frühe Karriere unterbrochen wird. Arbeitgeber legen meis­tens Wert auf einen lückenfreien Lebenslauf und beste Qualifikationen. Hinzu kommt, dass eine stigmatisierte Einstellung von Mitmenschen und damit von Ar­beitgebern und Kolleginnen und Kollegen zur Krankheit oft aufgrund falscher Vor­stellungen negativ ist.28 Laut einer Befragung würde jeder Dritte nicht mit einer an Schizophrenie erkrankten Person Zusammenarbeiten.29

In einer Metaanalyse wurden die Prädiktoren für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung bei Menschen mit Schizophrenie ermittelt. Nachweisbar beeinflus­sen kognitive Funktionen, Bildung, soziale Unterstützung, soziale Fähigkeiten, Alter, Arbeitsanamnese sowie professionell durchgeführte Rehabilitation. Diese Prädiktoren sollten daher als Ausgangspunkt für die Planung der Rehabilitation herangezogen werden. Ferner konnte in Studien aufgezeigt werden, dass Trai­nings innerhalb von Rehabilitationsmaßnahmen die kognitiven Funktionen ver­bessern und diese auch über das Training hinaus aufrechterhalten werden kon­nten.30 Ebenfalls zeigten Untersuchungen in den USA, dass schizophrene Men­schen, die arbeiten möchten und aufgrund ihres Fähigkeitsprofils auch können, mit einer frühen Wiedereingliederung auf dem ersten Arbeitsmarkt und intensiver Einzelfallbetreuung durch spezialisierte Dienste einen höheren Anteil beschäf­tigter Erkrankter auf dem ersten Arbeitsmarkt und eine geringere (Re)-Hospitali- sierungsrate erreichten als über Einrichtungen des besonderen Arbeitsmarktes.31 Trotz der hohen Bedeutung der Schizophrenie für Frühberentung, stehen für Re­habilitationen nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung.32

Immer mehr an Schizophrenie Erkrankte befinden sich in WfbM.33 Während eine Seite argumentiert, dass Menschen mit Schizophrenie durch WfbM langfristig am Arbeitsleben teilnehmen können und ohne solche Einrichtungen ansonsten zum größten Teil von der Arbeitswelt ausgeschlossen wären,34 empfehlen andere die schrittweise Abschaffung der Werkstätten.35 Diese bieten ein nur sehr geringes Einkommen, sind kaum integrativ und führen mit einer Erfolgsquote von 0,2 Pro­zent nur selten in den offenen Arbeitsmarkt. Kritisiert werden WfbM des Weiteren, dass sie vom allgemeinen Arbeitsmarkt als sog. „Sonderarbeitswelt“ abge­schlossen36 und Menschen in WfbM nicht mit anderen Arbeitnehmenden gleich­gestellt sind.37 Da WfbM durchgehend finanziert werden und sehr bekannt sind, zählen sie oft zur Standardoption.38 Allerdings kann dem entgegengehalten wer­den, dass es sich bei einer Beschäftigung in WfbM nicht um eine Erwerbsarbeit handelt, sondern um Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen mit voller Erwerbsminderung. Die Werkstattbeschäftigten seien keine Arbeit­nehmer, sondern Rehabilitanden.39

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass in Anbetracht des geringen Erfolgs einer Integration in den ersten Arbeitsmarkt, WfbM keine ideale Option, aber lei­der die Standardoption für die Arbeitsrehabilitation schizophrener Menschen dar­stellt. Solange Menschen, die an Schizophrenie erkrankt sind, weiterhin in der Gesellschaft Stigmatisierungen ausgesetzt sind und finanzielle Mittel fehlen, sind WfbM die einzige Gelegenheit, um am Arbeitsleben teilzunehmen.

2. Aufgabe 2

In diesem Abschnitt sollen Kausalmodelle zur Rolle der Bewertung bei der Ent­stehung von Emotionen und das Transaktionale Stressmodell von Lazarus be­schrieben werden. Insbesondere soll bei letzterem auf die Rolle von Bewer­tungen sowie auf Ansatzpunkte zur Bewältigung von Stress eingegangen wer­den. Darauf aufbauend werden wirksame und unwirksame Formen des Copings thematisiert.

2.1 Kausalmodelle zur Rolle der Bewertung bei der Entstehung von Emotionen

Die Bewertungstheorien können je nach Aspekt in zwei Gruppen unterteilt wer­den. Zum einen nach einer kognitiven Bewertung der erlebten inneren physio­logischen Erregung und zweitens nach einer Bewertung einer äußeren Situation, die zu dem subjektiven Erleben einer Emotion führt.40

Gemäß der ersten Gruppe, zu der die Zwei-Faktoren-Theorie von Schachter und Singer zählt, wird eine Emotion durch eine körperliche Reaktion zusammen mit der Kognition, d.h. Wahrnehmung, Erinnerung und Interpretation, hervorge­rufen.41 Die Zwei-Faktoren-Theorie gilt als Bindeglied zwischen psychophysio­logischen und kognitiven Bewertungstheorien. Hierbei ist-wie auch bei den psy­chophysiologischen Theorien - eine Empfindung physiologischer Veränderun­gen erforderlich. Allerdings müssen zusätzlich zu den körperlichen Empfindun­gen noch Kognitionen kommen, um von einer Emotion sprechen zu können.42 Nach der zweiten Gruppe, den kognitiven Bewertungstheorien, erfolgt die Entstehung von Emotionen durch die subjektive Einschätzung von Situationen basierend auf Bedürfnissen, Zielen und Bewältigungsmöglichkeiten.43 Eine Emo­tion setzt damit keine physiologische Reaktion voraus. Beispielsweise kann eine bevorstehende Prüfung als Bedrohung angesehen werden, die zu einer Angst­reaktion führt, oder als positive Anspannung. Die jeweilige individuelle Einschät­zung einer Situation begründet damit den spezifischen Gefühlszustand, der eine Emotion auslöst. Wichtige Vertreter der kognitiven Theorien waren u.a. Klaus Scherer und Richard Lazarus.44

Laut Scherer besteht der Bewertungsprozess aus einer funktionalen Perspektive. Ereignisse werden innerhalb eines Komponenten-Prozess-Modells immerzu nach den vier Dimensionen Relevanz, Implikation, Bewältigungspotential und Normative Signifikanz bewertet (Stimulus Evaluation Checks). Je nach subjek­tiver Bewertung erfolgt eine Veränderung der Physiologie, Handlungsbereitschaft und des subjektiven Gefühls. Somit kann es unendlich viele emotionale Zustände geben und jeder erlebt ein Ereignis mit einer anderen Emotion. Dabei ist nicht das Ereignis an sich entscheidend, sondern die Betrachtung. Wird also bspw. bei einer Spinnenangst laut biologischer Emotionstheorie davon ausgegangen, dass die Spinnenangst einer angeborenen Reaktionsweise entspricht, würden kog­nitive Bewertungstheorien diese mit einer entsprechenden subjektiven Bewer­tung der Spinne begründen, so dass auch eine andere Emotion wie Neugier oder Faszination gezeigt werden kann. Nach Lazarus sind Emotionen eine Reaktion auf die wahrgenommene Person-Umwelt-Relation, die im folgenden Abschnitt näher beschrieben wird.45

2.2 Transaktionales Stressmodell von Lazarus

Die Bewertung des Stressors oder der Situation und der eigenen Ressourcen spielt eine essentielle Rolle für die Stressreaktion.46 Stress ist dadurch gekenn­zeichnet, dass bestimmte Anforderungen aus der Umwelt bzw. vorausgehende Ereignisse spezifische Bewältigungsprozesse hervorrufen. Stress entsteht dann, wenn die Anforderungen die Fähigkeiten des Individuums beanspruchen oder übersteigen. Entscheidend ist somit die Einschätzung der Stresssituation sowie die Fähigkeit, damit umzugehen.47 Im dem Stressmodell von Lazarus werden verschiedene Bewertungsprozesse unterschieden48, die aufeinanderfolgen oder gleichzeitig ablaufen.49

[...]


1 Vgl. Hofer/Fleischhacker(2012), S.111-113.

2 Vgl. Gaebel/Wölwer (2010), S. 8.

3 Vgl. Hofer/Fleischhacker(2012), S.111.

4 Vgl. Gaebel/Wölwer (2010), S. 8.

5 Vgl. Ofenstein/von Westphalen (2018), S.11.

6 Vgl. Disse (2018), S. 86.

7 Vgl. Gaebel/Wölwer (2010), S. 8.

8 Vgl. Prölßetal. (2019), S. 17.

9 Vgl. Buchgraber/Kerschbaumer(2020), S. 113.

10 Vgl. Prölß etal. (2019), S. 22-23.

11 Vgl. Ebd., S. 19.

12 Vgl. DIMDI (2019).

13 Vgl. Mehler-Wex et al. (2009) S. 477.

14 Vgl. DIMDI (2019).

15 Vgl. Mehler-Wex et al. (2009) S. 477; DIMDI (2019).

16 Vgl. DIMDI (2019).

17 Vgl. Disse (2018), S. 86.

18 Vgl. DIMDI (2019).

19 Vgl. Disse (2018), S. 86.

20 Vgl. DIMDI (2019).

21 Vgl. Ebd.

22 Vgl. Steadman (2015), S. 5-6.

23 Vgl. Kuhl etal. (2007), S. 38.

24 Vgl. Tölle/Windgassen (2009), S. 228.

25 Vgl. BPB (2020).

26 Vgl. Gäbler/Wölwer (2010), S. 27.

27 Vgl. Weisbrod (2014).

28 Vgl. Steadman (2015), S. 6.

29 Vgl. Neurologen und Psychiater im Netz (2014).

30 Vgl. Weisbrod (2014).

31 Vgl. Gäbler/Wölwer (2010), S. 27.

32 Vgl. Weisbrod (2014).

33 Vgl. Steadman (2015), S. 8.

34 Vgl. Gäbler/Wölwer (2010), S. 27.

35 Vgl.Job Inklusive (2020).

36 Vgl. Caritasverband (2016), S. 47.

37 Vgl. Deutscher Bundestag (2016), S. 12.

38 Vgl. Steadman (2015), S. 8.

39 Vgl. BAG WfbM (2018).

40 Vgl. Becker-Carus/Wendt (2017), S. 549.

41 Vgl. Myers (2014), S. 498.

42 Vgl. Brandstätteretal. (2018), S. 212.

43 Vgl. Ebd., S. 213.

44 Vgl. Kindermann (2020), S.115.

45 Vgl. Bak(2019), S. 171-172.

46 Vgl. Ebd., S. 171.

47 Vgl. Reif/Spieß (2018), S. 44.

48 Vgl. Bak(2019), S.171.

49 Vgl. Becker-Carus/Wendt (2017), S. 560.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Allgemeine Psychologie. Schizophrenie, Kausalmodelle zur Entstehung von Emotionen und emotionale Intelligenz
Hochschule
SRH Fernhochschule
Note
1,0
Autor
Jahr
2020
Seiten
22
Katalognummer
V962104
ISBN (eBook)
9783346362667
ISBN (Buch)
9783346362674
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schizophrenie, Kausalmodelle Entstehung von Emotionen, Transaktionalen Stressmodell von Lazarus, emotionale Intelligenz, Allgemeine Psychologie II
Arbeit zitieren
Sina Heller (Autor:in), 2020, Allgemeine Psychologie. Schizophrenie, Kausalmodelle zur Entstehung von Emotionen und emotionale Intelligenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/962104

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