Eine der heftigsten Diskussionen im mittelalterlichen Forschungsraum entflammt mit der Frage: "Wann wurde Chlodwig I. getauft?" Aber warum ist die Beantwortung dieser Frage wichtig? Matthias Becher, der zu den untrennbar verbundenen Chlodwig und Gregor von Tours entscheidende Forschungsbeiträge geleistet hat, sieht in der Bestimmung des Taufdatums eine für den weiteren Verlauf der Geschichte des Abendlands wichtige Rolle: Je nachdem, in welches Jahr man die Taufe einordnet, muss man auch die politischen Folgen anders einschätzen. Letztendlich sagt die Datierung auch etwas über die Glaub- und Unglaubwürdigkeit von Gregor von Tours aus und bestimmt den viel diskutierten Quellenwert mit.
Diese Arbeit leistet einen bündigen analytischen Rundumschlag. Neben der deutschen Forschung soll deshalb auch auf wichtige englischsprachige Positionen eingegangen werden. Selbstverständlich werden verschiedenste lateinische Quellen der maßgebenden MGH-Editionen prominentester frühmittelalterlicher Historiographen rezipiert und ggf. mit Übersetzungen der FSGA unterstützt: Von dem mysteriösen Fredegar über Gregor von Tours bis zu Cassiodors Variae.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Quellenkritik, Zehn Bücher Geschichten (II) und Gregor von Tours:
Die Alemannenschlacht(en) in Theoderichs Glückwunsschreiben, der Fredegarchronik, den Decem libri Historiarum, Kritik und Interpretation
Weitere Argumente für und gegen die Chronologie, Kritik und Interpretation
Abschließende Quelleninterpretation der Zehn Bücher Geschichten
Ergebnis
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