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Kunden als Marionetten der Supermärkte? Kundenlenkung in der Kontrollgesellschaft durch Kunden- und Stempelkarten

Titel: Kunden als Marionetten der Supermärkte? Kundenlenkung in der Kontrollgesellschaft durch Kunden- und Stempelkarten

Seminararbeit , 2017 , 29 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Meine Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Kontrollgesellschaften im Bereich des Einzelhandels mittels Kundenkarten und Rabattmarken. Denn durch den Besitz von solchen Karten wird man in seinem Einkaufsverhalten von Unternehmen in eine konsumorientierte Richtung gelenkt. Mein Hauptaugenmerk liegt auf den Unterschieden sowie Gemeinsamkeiten. Meine Forschungsfrage bezieht sich auf die Lenkung sowie Kundenbindung der Konsumenten und Konsumentinnen durch solche Rabattsysteme.

Beinahe jedes Geschäft im Einzelhandel wirbt mit Kundenkarten und Punktesystemen für sein Unternehmen. Dies ist auch mir beim Anblick meines Brieftascheninhaltes nicht verborgen geblieben. Bei diesem Ausmaß an Kundenkarten sowie Stempelpässen müssen wenig verwendete Karten leider zu Hause bleiben oder man muss sich eine größere Brieftasche kaufen. Denn an eine Kundenkarte kommt man schneller als gedacht: Gerade will man nur eine Milch kaufen, schon wird an der Kasse nach einer Kundenkarte gefragt. Wenn man diese nicht aufweisen kann, wird einem eine angeboten. Natürlich gratis. Im Gegenzug möchten Unternehmen jedoch persönliche Daten haben und verwerten. Je häufiger man in einem bestimmten Geschäft einkauft, desto mehr Punkte erhält man, die man in Form von Aktionen oder Rabatten eintauschen kann. Diese Karten speichern unser Kaufverhalten und Konsumdaten, welche Unternehmen für ihren ökonomischen Vorteil nutzen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
    • 1.1. Problemstellung
    • 1.2. Forschungsziel
    • 1.3. Aufbau und Methodik
  • II. Theoretische Untersuchung
    • 2.1. Begriffsdefinitionen
      • 2.1.1. Rabattmarken
      • 2.1.2. Kundenkarten
    • 2.2. Theoretische Ansätze
      • 2.2.1. Diziplinargesellschaft (Foucault)
      • 2.2.2. Kontrollgesellschaft (Deleuze)
    • 2.3. Kundendaten
    • 2.4. Chancen und Risiken
      • 2.4.1. Rabattmarkern
      • 2.4.2. Kundenkarten
  • III. Empirische Untersuchung
    • 3.1. Forschungsfrage und Gegenstand
    • 3.2. Forschungsmethode: Qualitative Inhaltsanalyse
    • 3.3. Supermärkte
      • 3.3.1. BILLA
      • 3.3.2. SPAR
    • 3.4. Qualitative Inhaltsanalyse
      • 3.4.1. Datenerhebung
      • 3.4.2. Kategorien
      • 3.4.3. Interpretation der Ergebnisse
  • VI. Diskussion und Beantwortung der Forschungsfrage

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Lenkung von Kunden im Einzelhandel mittels Kundenkarten und Rabattmarken im Kontext der Kontrollgesellschaft. Sie analysiert, wie Unternehmen durch diese Systeme das Kaufverhalten von Konsumenten beeinflussen und ihre Kundenbindung stärken. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Kundenkarten und Rabattmarken.

  • Die Rolle von Kundenkarten und Rabattmarken in der Kontrollgesellschaft
  • Die Auswirkungen von Kundenkarten und Rabattmarken auf das Kaufverhalten
  • Die Datenerhebung und -verwertung durch Unternehmen
  • Die Chancen und Risiken von Kundenkarten und Rabattmarken für Konsumenten
  • Die Rolle von Supermärkten als Akteure in der Kundenlenkung

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel I. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar, die sich mit der Kundenlenkung im Einzelhandel mithilfe von Kundenkarten und Rabattmarken beschäftigt. Sie definiert das Forschungsziel, den Aufbau der Arbeit und die gewählte Methodik.

Kapitel II. Theoretische Untersuchung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Begriffsbestimmung von Rabattmarken und Kundenkarten sowie mit relevanten theoretischen Ansätzen, insbesondere der Diziplinargesellschaft (Foucault) und der Kontrollgesellschaft (Deleuze). Es untersucht zudem die Bedeutung von Kundendaten und beleuchtet die Chancen und Risiken von Rabattmarken und Kundenkarten.

Kapitel III. Empirische Untersuchung: Das Kapitel beschreibt die Forschungsfrage und den Gegenstand der Untersuchung, die sich auf die Praxis der Kundenlenkung in Supermärkten konzentriert. Es präsentiert die qualitative Inhaltsanalyse als Forschungsmethode und stellt die Supermärkte BILLA und SPAR als Fallbeispiele vor. Anschließend werden die Datenerhebung, die Kategorienbildung und die Interpretation der Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse dargestellt.

Schlüsselwörter

Kundenlenkung, Kontrollgesellschaft, Kundenkarten, Rabattmarken, Einzelhandel, Supermärkte, Datenerhebung, Kaufverhalten, Konsumenten, Kundenbindung, Qualitative Inhaltsanalyse, BILLA, SPAR.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kunden als Marionetten der Supermärkte? Kundenlenkung in der Kontrollgesellschaft durch Kunden- und Stempelkarten
Hochschule
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt  (Medien- und Kommunikationswissenschaften)
Veranstaltung
Kulturwissenschaftliche Aspekte der Medientheorie
Note
2,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
29
Katalognummer
V966038
ISBN (eBook)
9783346314536
ISBN (Buch)
9783346314543
Sprache
Deutsch
Schlagworte
medienpädagogik medientheorie kulturwissenschaft Medien und Gesellschaft kundenkarten gläserne mensch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2017, Kunden als Marionetten der Supermärkte? Kundenlenkung in der Kontrollgesellschaft durch Kunden- und Stempelkarten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/966038
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Leseprobe aus  29  Seiten
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