Das Ziel dieser Seminararbeit ist, darzustellen, wie der Automobilhersteller Volkswagen mit der Produkteinführung des Elektrofahrzeugs ID.3 seinen Beitrag leisten möchte, die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor langfristig zu reduzieren.
Die Folgen des Klimawandels und der globalen Erderwärmung sind eine der größten Herausforderungen für die Menschheit. Die Hauptursache für die Erderwärmung ist auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, da bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Benzin und Öl das Treibhausgas CO2 freigesetzt wird. Die Aufgabe der globalen Staatengemeinschaft besteht darin, die Auswirkungen des Klimawandels für den Menschen und der Umwelt zu begrenzen.
Allein auf den Transportsektor entfallen rund 14 % der globalen Treibhausgasemissionen. Dies erfordert auch ein Umdenken im motorisierten Individualverkehr. Im Fokus steht dabei besonders die Reduzierung von Emissionswerten im Verkehrssektor durch den Umstieg auf alternative Antriebstechnologien. Die Elektromobilität wird von der Politik und Wirtschaft als eine wichtige innovative Lösung angesehen und gewinnt durch den Druck der EU bzgl. CO2 Grenzwerte für neuzugelassene Pkw und den Klimaschutzzielen der Bundesregierung zunehmend an Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Aufbau und Abgrenzung
- Begriffliche Grundlagen
- Klimapolitische Herausforderungen
- Klimawandel und der Internationale Klimaschutz
- Klimaschutzziele 2030/2050 und die Treibhausgasneutralität
- Die Sektorziele der Bundesregierung im Klimaschutzplan
- Trend der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor
- Der Pkw-Sektor und die Verschärfung der CO2-Grenzwerte ab 2030
- Elektromobilität als eine der klimapolitischen Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor
- Das Automobil und die Grundprobleme des konventionellen Verbrennungsmotors
- Aktueller Stand der Technik: Einsatz alternativer Antriebsarten
- Technische Überlegenheit der Elektromobilität
- Volkswagen und die E-Mobilitätsoffensive
- Volkswagen und das Bekenntnis zur Elektromobilität
- Der ID.3 als erstes bilanziell CO2-neutral gefertigtes Serienfahrzeug
- Technischer Hintergrund: Vergleich der Ökobilanz
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit den klimapolitischen Herausforderungen, denen sich Unternehmen gegenübersehen, und beleuchtet am Beispiel der Volkswagen AG, wie die Einführung des Elektrofahrzeugs ID.3 einen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor leisten kann.
- Klimawandel und seine Folgen
- Internationale und nationale Klimaschutzpolitik
- Die Rolle der Elektromobilität im Verkehrssektor
- Die Elektromobilitätsoffensive von Volkswagen
- Die Ökobilanz des ID.3
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert die Problemstellung und Zielsetzung der Seminararbeit. Es beleuchtet die Folgen des Klimawandels und die Notwendigkeit einer internationalen Klimaschutzpolitik. Kapitel 2 analysiert die Herausforderungen des Klimawandels und beschreibt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Treibhausgasreduktion im Verkehrssektor. Kapitel 3 fokussiert auf die Elektromobilität als eine der klimapolitischen Maßnahmen und stellt die E-Mobilitätsoffensive von Volkswagen und den ID.3 als ein bilanziell CO2-neutral gefertigtes Serienfahrzeug vor.
Schlüsselwörter
Klimawandel, Elektromobilität, Treibhausgasemissionen, CO2-Reduktion, Volkswagen, ID.3, Ökobilanz, Nachhaltigkeit, Verkehrssektor, Klimaschutzpolitik.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Klimapolitische Herausforderungen für Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/968096