Sofort Kernstrahlung
- Komponenten der Gamma- und Neutronen- Sofortstrahlung
- Neutronen werden bei Kernreaktion angestrahlt
- Gamma- Quanten- Emission während der Kernspaltung und lange Zeit danach (→Gefährlichkeit der verseuchten Gebiete)
- bei Detonation von Kernspaltungswaffen - Überwiegung der Gamma- Strahlung
- bei Detonation von Kernsynthesewaffen - Überwiegung von Neutronen- Strahlung
- bei Detonation von Kernwaffen Entstehung eines Neutronenüberschusses → gefährlicher Neutronenfluß → gefährliche Strahlung
- Entstehende Energie: Kernspaltungsreaktionen 1- 5 MeV Kernsynthesereaktionen ca. 14 MeV
- Bei Durchdringen der Neutronen von Materie (Erde, Luft) Ablenkung → Streuung
- → verlieren kinetische Energie → langsame Neutronen ( gute Bremsmaerialien: Wasserstoff; Kohlenstoff; Wasser)
- bei Zusammenstoßen von Neutron und Atomkern wird A. K. radioaktiv o. schwereres Isotop
- bei Messung der Neutronensofortstrahlung müssen Geräte (Zählrohr e.t.c.) mit Füllgas ( hoher Neutroneneinfangquerschnitt) gefüllt sein → strahlen ionisierte Teilchen ab
- durch steigende Popularität von Kernwaffen Messung von Neutronendosis
- Gamma- Quanten aus Feuerball fliegen aufgrund geringerer Wechselwirkung (Widerstand) mit anderen Atomen bis 1000m
- drei Arten der Wechselwirkung:
1. Fotoeffekt: Herausschlagen eines Atoms aus K- o. L- Schale und Verbrauchen von Strahlungsenergie durch Gamma- Quanten
2. Comptoneffekt: Übertragung von Energie auf herausschlagendes Elektron und Fliegen in andere Richtung durch Gamma- Quanten
3. Paarbildung: bei Gelangen eines energiereichen Gamma- Quanten in Wirkungsfeld eines Atomkerns - Umwandlung in Elektronenpaar Umwandlung von Strahlungsenergie in Masse (E=mc²)
- alle Wechselwirkungsarten der Gamma- Quanten - Wirkung auf Umwelt (negativ)
- Dosimetrie von Sofortkernstrahlung von einigen r bis 1000r →Messung der Strahlungsbelastung von Betroffenen; bei über 50r Richtlinie der Therapie für Betroffenen
- Rest- Kernstrahlung:
- Spaltprodukte wichtigste Voraussetzung für Rest- Kernstrahlung bei Detonation von Kernwaffen (auf 20 kt TNT Entstehung von 1kg Spaltprodukt)
- Bei Kernsynthesewaffen geht Rest- Kernstrahlung von Neutronen aktivierten Stoffen aus
- Nach Kernwaffendetonation Ablagerung der Spaltprodukte an Staub, Luft, oder am Boden
- An einem Sandkörnchen Lagerung von Spaltprodukte mit Aktivität bis 1 m c
- unterschiedlich lange Form als radioaktive Wolke in der Luft
- herabfallende Teilchen lagern sich auf allen Erdoberflächen ab (besonders Erdboden)
- → gefährliche Aktivierung der Erdoberflächen
- zweite Quelle der Rest- Kernspaltung: nicht gespaltener Kernsprengstoff - sendet vorwiegend Alpha- Teilchen aus
- dritte Quelle der Rest- Kernspaltung: die durch Neutronenströme in unmittelbarer Nähe des Detonationszentrums aktivierten Stoffe
- bei Detonation entstandene Neutronen aktivieren in Luft, im Bombenmantel, im Erdboden verschiedene Atomarten
- → Abgabe der aufgenommenen Energie in Form von Beta- oder Gamma- Strahlung
- Vernachlässigung der dritten Rest- Kernstrahlung bei Kernspaltungswaffen
- treten in den Vordergrund bei Kernsynthesewaffen
- Befall von Mensch, Natur, Gegenständen durch Spaltprodukte durch menschliche Sinne nicht wahrnehmbar
- Genaue Messung nur mit Kernstrahlungsmeßgeräten
- Kontrolle der Aktivitätswerte (zulässige Werte der Strahlung) mit Hilfe von Aktivmessern
- → Strahlungskontrolle
- Aufklärung der Strahlungsstärke in bestimmten Gebieten - Strahlungsaufklärung ( Messung mit Dosisleistungsmessern, Strahlungsanzeigen) → Messung schenkt man große Beachtung
- kein Auftreten von Neutronen bei Rest- Kernstrahlung
- Dosisleistungsmessungen von Beta- Strahlung nicht zweckmäßig durch ungleichmäßige Verteilung der Beta- Strahlung
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