JUGEND OHNE GOTT vonÖdön von Horvath
Es begann alles damit, dass der Lehrer als Hausaufgabe einen Text über die Kolonien gab. Der N hat etwas abwertendes über die Neger geschrieben, über das sich der Lehrer sehr aufgeregt hat. Dadurch hat er sich bei der Familie des N unbeliebt gemacht. Der Vater des Sohnes, der Bäckermeister N, hat sich bei der Aufsichtsbehörde über diese Aussage beschwert. Der Lehrer ist darüber empört, dass sich die Jugend für den Krieg so begeistern und dass sie gerne Maschinen wären. Anstatt der Osterferien bricht die gesamte Klasse in ein Zeltlager auf, da es die Aufsichtsbehörde so vorgeschrieben hatte.Mit dabei waren ein Feldwebel, zwei Pioniere, der Lehrer und die Klasse. Bevor sie den Platz, an dem sie das Zeltlager errichten wollen, erreichen, kommen sie an einem verlassenen Sägewerk vorbei, das stillgelegt worden war. Deshalb erklärte der Bürgermeister gibt es viele Arbeitslose und dem Lehrer taten voe allem die Kinder, die traurig aus dem Fenster sahen leid. Nachdem sie das Lager aufgestellt hatten, wurde ein Plan für die Woche gemacht. Beim Abendessen denkt der Lehrer an den W, der an einer Lungenentzündung gestorben ist. Am nächsten Morgen kommen zwanzig Mädchen, die in einem nahegelegenen Schloss ihr Lager haben, in militärischer Ausrüstung vorbei. Ihre Anführerin erklärte, dass sie auf der Suche nach einem abgestürtzten Flugzeug seien. Der Lehrer erzählt dem Feldwebel, dass er eine Räuberbande, die aus vier Kindern besteht, gesehen habe. Der Feldwebel stellt Wachposten auf, doch an einem Morgen fehlt der Fotoapparat des L. Alle mussten antreten, doch niemand wusste etwas, also ließ der Feldwebel die Wachen verstärken und außerdem beobachtete er und der Lehrer in der darauffolgenden Nacht die Wachen beim Bewachen des Lagers. Der Lehrer bemerkt, dass sich der Z mit jemandem heimlich trifft, doch er erzählt dem Feldwebel nichts davon. Am nächsten Tag kommt der R, der mit dem Z und mit dem N im selben Zelt ist, zu ihm, da er sich über diese beiden beschwehrt. Der Lehrer erfährt, dass der Z ein Tagebuch besitzt und deshalb immer mit dem N streitet. Der Lehrer will wissen, was in jenem Brief steht und schleicht sich in das Zelt von den Dreien, als die gesamte Klasse die Gegend erforscht. Der Lehrer öffnet mit einem Draht das Kästchen, indem das Tagebuch ist und liest alle Ereignisse der letzten Tage. Er wird von der zurückkehrenden Klasse beinahe dabei überrascht und legt das Kästchen dorthin zurück, wo es zuerst war. Ein Problem war nur der Draht, der im Schloss stecken geblieben ist. Der Z beschuldigte den N, als er das geöffnete Kästchen fand. Der Lehrer will dem Z gestehen, dass er es war. Er will, wenn der Z Wache hat mit ihm reden doch in dieser Nacht erwischt er den Z mit der Eva, das Mädchen aus der Räuberbande. Der Lehrer hält sich im Hintergrund und will am nächsten Tag mit ihm reden doch es kommt etwas dazwischen. Es fehlt nämlich der N. Sie suchen ihn, doch ohne Erfolg. Am nächsten Tag kommen zwei Waldarbeiter, die den N tot in einer Schlucht gefunden haben. Sofort wird die Mordkomission verständigt. Der Z ist angeklagt den N erschlagen zu haben und der Prozess beginnt. Der Z steht knapp vor seiner Verurteilung, doch dann erzählt der Lehrer, dass er in das Kästchen eingebrochen sei. Als nächstes wir das Mädchen angeklagt, doch da der Lehrer sie gern hat, versucht er zu beweisen, dass sie nicht die Mörderin ist. Der Lehrer hat den T, den Fisch, im Visier. Caesar, der Dicke und das Fräulein Nelly wollen ihm eine Falle stellen, doch ohne Erfolg. Der Lehrer ging nach Hause und legte sich schlafen. Plötzlich mitten in der Nacht wurde er von zwei Polizisten geweckt und zum Mitkommen aufgefordert. Der T hat sich aufgehängt. Zum Abschied hat er auf einen Zettel geschrieben, dass ihm der Lehrer in den Tod getrieben hat, da er gewußt hat, dass er der Mörder ist. Der N wurde also vom T umgebracht, da der T einmal einen sterben hat sehen wollen.
Der Lehrer durfte in diesem Land nicht mehr unterrichten und ging nach Afrika zu den Negern, wo er in einer Missionsschule unterrichtete.
- Arbeit zitieren
- Harald Messner (Autor:in), 2000, Horváth, Ödön von - Jugend ohne Gott, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96894
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