Wheaton-Tuttle, Margaret - Der rote Käfig


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

2 Seiten


Leseprobe


Diese Geschichte erzählt über die Odyssee eines Hundes:

Die Familie Roberts wohnt in einem kleinen Haus in Hartsdale. Der sehnlichste Wunsch der zehnjährigen Vicky ist ein Hund , um genauer zu sein ein Collie. Als die ganze Familie eines Tages auf dem Nachhauseweg an einem Haus vorbeikommt ist, wo es junge Welpen von Shetland - Schäferhunden zu verkaufen gibt, wird Vicky ein kleiner Hund gekauft. Sie nennt in Bruce, und sie sind unzertrennlich. Als Bruce zwei Jahre alt gewesen ist, sind die Roberts und ihre Nachbarn, die Haskins, gemeinsam auf Urlaub gefahren. Bei einer Autobahnraststätte haben sie kurz angehalten, um ein Picknick zu machen. Währenddessen ist Bruce durch den nahe gelegenen Wald geschlendert und einigen Fährten gefolgt. Als er zurückkommt, ist niemand mehr da.

Bruce folgt der Witterung bis zur Einbiegung in die Autobahn undversteckt sich anschließend im Wald. Als drei Polizisten nach ihm suchen, ist Bruce nicht mutig genug, um sich zu zeigen. Nach längerer Zeit kommt es Bruce in den Sinn, daß er zu Hause auf seine Familie warten könnte und so schlendert er los und nach einigen Tagen an seinem Ziel angekommen.

Enttäuscht, weil niemand da ist,läuft Bruce zu einem anderem Haus. Dortwird er von Fräulein Giddis in Gewahrsam genommen. Am nächsten Morgen wird Bruce Herrn Puglia, einem Hundefänger, übergeben und von ihm auf einen Müllplatz zu anderen Hunden gebracht.

Diese Hunde werden an das Hosanna Krankenhaus verkauft. Für Herrn Puglia ist das ein sehr gutes Geschäft, denn pro Woche werden dort ca. fünfundzwanzig Hunde benötigt. Die Tiere werden im Krankenhaus schlecht untergebracht und gegen die wichtigsten Krankheiten geimpft.

Danachwerden sie in kleine Käfige eingesperrt und in einem duncklen Raum übereinander gestappelt.

Dort bleiben sie dann eine Woche fast ohne Verpflegung. Jene Hunde, die diese Strapatzen nicht standhalten, werden in einem Ofen verbrannt. Alle übrigen Hunde werden von Dr. Sweedler "entbellt" worden, sprich, ihnen werden die Stimmbäner durchtrennt. In der Zwischenzeit gibt von Vicky eine Anzeige in die Sonntagzeitung. Am Nachmittag des selben Tages kommt ein Anruf von Fräulein Giddis, die alle Einzelheiten erklärt. Als Vicky's Vater hört, daß Fräulein Giddis Bruce einem Hundefänger ausgeliefert habe, ahnt Herr Roberts nichts Gutes. Als er die Addresse von dem Hundefänger entdeckt, fahrt er sofort zu ihm hin. Dort lügt ihm Herrn Puglia an, und Herr Roberts zieht enttäuscht von dannen. Währenddessen wird der Nachbarhund von Bruce zu einem Versuch benötigt. Ihm wird eine Glaskugelk in den Gang der Bauch - speicheldrüse gesteckt, so daß die Gallenflüssigkeit nicht abfließen kann. Der Hund stirbt kurz nach der Operation. Herr Roberts gibt aber die Hoffnung nicht auf, und so fahrt er zum Polizeichef, der ihm aber nicht weiter helfen kann. Nach dieser Enttäuschung geht er in ein Cafe, wo er zufällig ein Gespräch über die Tier - versuche vom Hosanna Krankenhaus hört. Herr Roberts heckt einen Plan aus, wie er in das Krankenhaus kommen kann. Er weiß, daß dort Vorträge über Tierversuche gehalten werden, und deshalb kauft er sich einen weißen Kittel und gibt sich als interessierten Studenten aus. Dort angelangt, wird er zu Dr. Plasccis beordert.

Dieser ruft William Losher zu sich, der Oberwärter des biologischen Laboratorium ist, und der ihm durch das Gebäude begleitet. Er führt den " Neuen " zu allen Tieren im Krankenhaus. Als Herr Roberts sich verabschieden will, sieht er, wie von einem LKW Käfige mit Tieren abgeladen werden. Als William Losher seinen Blicken folgt, sagt er, daß die Tiere von der " Farm " kommen. Als er zu Hause ankommt, erzählt er alles seiner Frau. Frau Roberts stellt Nachforschungen an und findet auch heraus wo und was die " Farm " ist. Die " Farm " ist eine große Hütte, in der Hunde in Käfigen eingesperrt sind. Ohne lange zu überlegen fährt sie hin. Dort trifft sie Herrn Scully, den Wärter der Farm. Er läd sie in sein Haus ein. Er nimmt sehr viel Alkohol zu sich und ist deshalb schnell betrunken. Frau Roberts nützte die Gelegenheit, um ihn nach den Hunden zu fragen. Herr Scully hatte nichts dagegen, daß sie sich die Hunde anschaut. Frau Roberts bleibt an einem Käfig stehen. Sie kann es nicht begreifen, aber es ist wahr. Der Hund vor ihr ist Bruce. Als Herr Scully den Käfig öffnet, springt Bruce Frau Roberts an und sein Freude kennt keine Grenzen mehr.

Frau Roberts fragt den betrunkenen Herrn Scully ob sie Bruce mitnehmen kann, und er willigt ohne nachzudenken ein. Als Frau Roberts zu Hause ankommt, füttert sie zuerst Bruce und bringt ihn in das Wohnzimmer. Dann überlegt sie, wie sie es Vicky beibringen soll, daß Bruce nicht mehr bellen, hören, laufen und toben kann. Nachdem Vicky heimkommt, erklärt sie Vicky alles, aber Vicky will Bruce trotz seiner Behinderung behalten. Vicky macht sich auf die Suche nach Bruce, und sie findet ihn in ihrem Zimmer.

Dort liegt er eingerollt auf dem Bett und sie ist froh ihn wiederzuhaben.

Ende der Leseprobe aus 2 Seiten

Details

Titel
Wheaton-Tuttle, Margaret - Der rote Käfig
Autor
Jahr
2000
Seiten
2
Katalognummer
V96898
ISBN (eBook)
9783638095730
Dateigröße
324 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wheaton-Tuttle, Margaret, Käfig
Arbeit zitieren
Harald Messner (Autor:in), 2000, Wheaton-Tuttle, Margaret - Der rote Käfig, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96898

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