Ich habe das Thema "Bedeutung und Methoden des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings im Heimbereich" ausgewählt, da es in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger wird, sich mit der eigenen Fitness auseinanderzusetzen, fit zu werden, fit zu sein und fit zu bleiben. Die Fitness ist eng verbunden mit dem Aspekt der Gesundheit. Da harte körperliche, schweißtreibende Arbeiten meistens von Maschinen erledigt werden, fehlt dem Menschen in den meisten heutigen Jobs der Bewegungsanreiz, und somit auch die Bewegung. So kommt es dazu, dass durch zunehmende Technisierung und Automation, die Menschen oftmals an Bewegungsmangel leiden, da es vielfach nicht mehr notwendig ist, sich intensiv zu bewegen. Heute benutzt man Autos, statt zu laufen, Fahrstühle statt Treppen zu steigen, und verbringt die meiste Zeit mit sitzenden Tätigkeiten (im Büro, beim Fernsehen, beim geselligen Zusammensitzen, etc.). Dies führt zum Bewegungsmangel! Jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich. Aber nur durch Bewegung ist Fitness möglich, und die Fitness unterstützt und fördert die Gesundheit. Bewegung ist hier nicht im Sinne des Bleistiftaufhebens, oder Laptoptastendrückens zu verstehen, auch wenn es sich rein biomechanisch betrachtet hierbei auch um eine Bewegung handelt. Vielmehr geht es darum, den Körper trainingswirksamen Reizen auszusetzen, d.h. das die Belastung den Organismus fordert, so dass dieser sich der gesteigerten Anforderung anpassen muss.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Von der Notwendigkeit sich bewegen zu müssen und der Bedeutsamkeit der Bewegung für die Gesundheit
1.2 Warum ist es so wichtig fit zu sein ? Warum sollen wir uns bewegen ?
2. Definitionen
3. Hauptteil: Bedeutung und Methoden des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings im Heimbereich
3.1 Zielsetzungen/Zielfindungen
3.2 Welche Formen von Training gibt es? Wie gestaltet man ein Training? Was ist dabei zu beachten?
3.2.1 Einleitung
3.2.2 Trainingsmethoden und Trainingsorganisation
3.2.3 Einführung in trainingswissenschaftliche Hintergründe
3.3 Kraft- und Ausdauertraining
3.3.1 Kraft
3.3.2 Ausdauer
3.4 Gestaltungsmöglichkeiten im Heimbereich
3.4.1 Gerätegestütztes Training
3.4.2 Geräteloses Training
3.4.3. Teleteaching
4. Literaturangaben
Thema: Bedeutung und Methoden des gesundheitsorientierten
Fitnesstrainings im Heimbereich
1. Einleitung
1.1 Von der Notwendigkeit sich bewegen zu müssen und der Bedeutsamkeit der Bewegung für die Gesundheit
Ich habe das Thema „Bedeutung und Methoden des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings im Heimbereich“ ausgewählt, da es in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger wird, sich mit der eigenen Fitness auseinanderzusetzen, fit zu werden, fit zu sein und fit zu bleiben. Die Fitness ist eng verbunden mit dem Aspekt der Gesundheit. Da harte körperliche, schweißtreibende Arbeiten meistens von Maschinen erledigt werden, fehlt dem Menschen in den meisten heutigen Jobs der Bewegungsanreiz, und somit auch die Bewegung. So kommt es dazu, dass durch zunehmende Technisierung und Automation, die Menschen oftmals an Bewegungsmangel leiden, da es vielfach nicht mehr notwendig ist, sich intensiv zu bewegen. Heute benutzt man Autos, statt zu laufen, Fahrstühle statt Treppen zu steigen, und verbringt die meiste Zeit mit sitzenden Tätigkeiten (im Büro, beim Fernsehen, beim geselligen Zusammensitzen, etc.). Dies führt zum Bewegungsmangel! Jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich. Aber nur durch Bewegung ist Fitness möglich, und die Fitness unterstützt und fördert die Gesundheit. Bewegung ist hier nicht im Sinne des Bleistiftaufhebens, oder Laptoptastendrückens zu verstehen, auch wenn es sich rein biomechanisch betrachtet hierbei auch um eine Bewegung handelt. Vielmehr geht es darum, den Körper trainingswirksamen Reizen auszusetzen, d.h. das die Belastung den Organismus fordert, so dass dieser sich der gesteigerten Anforderung anpassen muss.
1.2 Warum ist es so wichtig fit zu sein ? Warum sollen wir uns bewegen ?
Ein gesundes Training sorgt für geringere Körperfettanteile, stärkt das Herz-Kreislaufsystem und vermindert das Herzinfarktrisiko. Es regt den Stoffwechsel sowie das Nervensystem an. Außerdem werden durch eine ausgeprägtere Muskulatur die Bandscheiben und die inneren Organe entlastet, und so wird unter anderem Zivilisationskrankheiten wie Rückenproblemen vorgebeugt. Die Effekte sind unter anderem:
- Senkung des Ruhepulses, da ein kräftiges, trainiertes Herz pro Herzschlag eine größere Blutmenge transportieren kann. Daher ist auch der Puls unter Belastung bei Trainierten erheblich niedriger als bei Untrainierten.
- Das Lungenvolumen vergrößert sich deutlich, wodurch die Sauerstoffversorgung verbessert wird.
- Verbesserung des Stoffwechselsystems: Durch erhöhte Sauerstoffzufuhr können mehr Energiereserven umgewandelt und daher mehr Kalorien verbraucht werden, da Nährstoffe und Fettdepots schneller verbrannt werden. Sogar im Ruhezustand verbraucht der Körper mehr Kalorien, und auch noch 24 Stunden nach dem Training greift der Körper zur Energiegewinnung auf die Fettreserven zurück.
- Stärkung des Immunsystems, denn ein Körper mit einem intakten Stoffwechsel wehrt sich besser gegen Infektionskrankheiten.
Neben den oben bereits erwähnten Gründen gibt es auch noch psychologische Aspekte:
Das gesundheitsorientierte Fitnesstraining hat eine große Bedeutung für das psychische Wohlbefinden. Das "Fit werden" ist ein aktiver Prozess, bei dem der einzelne sein Leben bewußt in eine positive Richtung lenken kann. Außerdem bewirken Anstrengung und Erfolgserlebnisse psychische Entspannung. Auch gibt es positive Auswirkungen auf Bewältigungsstrategien von Depressionen, Aggressionen und anderen psychischen Problemen.
Fitness ist eine wichtige Haltestelle auf dem Weg zur Gesundheit, sehr bedeutsam ist dabei auch der Spaß an der Bewegung. Wenn ein Training erzwungen wirkt, wird die Motivation schnell nachlassen. Das "es soll Spaß machen" sollte immer mit im Vordergrund stehen. Daher ist es wichtig, dass sich der Einzelne aus den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten die für ihn passende aussucht. Über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten die es für das Training im Heimbereich gibt, möchte ich in meiner Hausarbeit einen kleinen Überblick liefern. Zunächst jedoch ein paar Begriffsklärungen:
2. Definitionen:
Gesundheit (nach WHO):
Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens, und nicht allein das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen.
Erklärung:
Gesundheit ist die totale Fitness (vgl. auch Abb.2, „Formen der Fitness“), sie setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. Neben einer motorischen Fitness, und einer gänzlich körperlichen Fitness, sind Aspekte wie das Freisein von Krankheiten, Unversehrtheit (objektiv), und das Wohlbefinden (subjektiv) körperlicher, psychischer, emotionaler und sozialer Art von besonderer Bedeutung.
Fitness: (angelehnt an Lehrbuch Lizensierter Fitnesstrainer - DSSV)
Fitness ist ein durch Training, Ernährung und gesunde Lebensführung bewußt angestrebter psychophysicher Leistungszustand. Die Fitness ermöglicht es dem Menschen, auf Anforderungen der Umwelt angemessen reagieren zu können und das, was er sich an Handlungen vornimmt, ohne Komplikationen auszuführen.
Erklärung: (nach Fitnesslexikon)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Fitness ist der durch ein sportliches Training erreichte gute körperliche Zustand und geistig-seelische Gesamtzustand des Menschen. Fitness und Gesundheit sind nicht dasselbe, auch wenn beide Begriffe manchmal gleichgesetzt werden. Ein gesunder Mensch braucht nicht unbedingt fit zu sein, sondern kann einen schlappen untrainierten Körper haben. Umgekehrt kann sich jemand, der nicht völlig gesund ist, z.B. eine chronische Krankheit hat, durchaus mit einem sportlichen Training fit machen sich und leistungsfähig halten. Abb.1
Gesundheitssport: (angelehnt an Sportduden)
Bezeichnung für jede Art sportlicher Betätigung, bei der als Ziel die Wiederherstellung, Erhaltung oder Verbesserung der Gesundheit im Mittelpunkt stehen.
Erklärung:
Medizinisch gesehen ist der Gesundheitssport ein wichtiges Instrument in Prävention, Therapie und Rehabilitation. Häufiger Anlaß zum Gesundheitssport sind konkrete Bewegungsmangelkrankheiten und der Wunsch, die Hauptrisikofaktoren für Herzinfarkte (Bewegungsmangel, falsche Ernährung, Rauchen, Streß, etc.) zu beheben. In diesem [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Zusammenhang spricht man auch vom Gesundheitstraining. Menschen dorthin zu bekommen, sich dies bewußt werden zu lassen, und die Erkenntnis einer Notwendigkeit sich bewegen zu müssen, als wichtigen Teil zu akzeptieren, ist auch Aufgabe der Gesundheitserziehung. Beim Gesundheitssport steht die Gesundheit im Mittelpunkt, was ihn vom Spitzensport, Leistungssport und weiten Teilen des Vereinssport unterscheidet. Hier sind Leistung, Konkurrenzdenken und Wettkampf nicht wichtig.
Training:
Training kann ganz allgemein als ein Prozess verstanden werden, der eine Zustandsänderung hervorbringen kann/soll. Diese kann sowohl im physischen, motorischen, psychischen (psychophysischer Leistungszustand), kognitiven wie auch im intellektuellen oder affektiv-emotionalen Bereich erfolgen. Für das Fitnesstraining bezieht sich die Trainingsdefinition immer auf den psychophysischen Leistungszustand. Training ist ein planmäßiger und kontrollierter Prozess zur Optimierung und/oder Stabilisierung dieses Leistungszustands.
3. Hauptteil: Bedeutung und Methoden des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings im Heimbereich
3.1 Zielsetzungen/Zielfindungen:
Als erstes sollte man sich überlegen, was der Trainingsschwerpunkt sein soll. Welches Ziel will man erreichen, und wie soll man dafür trainieren. Wichtig dabei ist es vor allem sich Ziele zu stecken, die auch erreichbar sind, und nicht utopisch sind. Zu hoch gesteckte Trainingsziele können zu Motivationsverlust oder zu einem Zustand des Übertrainings führen, zu niedrig dosiertes Training wird keinen trainingswirksamen Reiz ergeben, und somit keinen Effekt haben. Man sollte sich weder über- noch unterfordern, sondern sich selbst realistisch einschätzen. Dies hängt natürlich auch von den individuellen, physiologischen Voraussetzungen ab. Von daher ist es ratsam, dass „Sportanfänger“ vorab bei einem Arzt einen Sport Check-up machen, um so kein gesundheitliches Risiko einzugehen. Dies gilt insbesondere für ältere oder übergewichtige Menschen, oder Menschen die lange keinen Sport gemacht haben, oder unter Bluthochdruck leiden, oder andere Beschwerden haben.
Man sollte sich auch Gedanken darüber machen wie hoch der Zeitaufwand pro Woche sein wird/soll. So ist es zum Beispiel wenig sinnvoll, Problemzonen an Hüfte oder Po effektiv behandeln zu wollen, aber dabei nur alle 14 Tage zu trainieren. Oder sich Muskelaufbau zum Ziel zu setzen, und dies nur einmal pro Woche anzugehen. Ebenso ist bei einem einmaligen 7-tägigen Muskelaufbautraining vom gesundheitlichen Aspekt her kein wirklicher Effekt zu erwarten, da nur langfristiges Training den erhofften Erfolg bringt, und die Konstanz sehr wichtig ist. Nur für ein paar Tage zu trainieren bringt nichts. Es ist aber auch wenig clever, zum Zwecke der Gesundheitsstabilisierung oder Gesundheitsförderung jeden Tag oder sogar mehrmals täglich auf mittlerem bis hohem Niveau zu trainieren, schließlich gäbe es dann keine wirksamen Erholungsphasen (Superkompensation, auf diesen Effekt werde ich weiter unten in Kapitel 3.2.3 detaillierter eingehen).
Ein weiterer Aspekt ist, wieviel Geld man für Geräte u.ä. investieren möchte. Reichen einfache Geräte aus, wie z.B. das Deuserband für ca. 15 Euro, oder müssen es technisch aufwendigere und daher teure Geräte sein ? Ist ein Fitneßstudio vielleicht geeigneter, weil man durch das Training soziale Kontakte knüpfen möchte oder die genauen Anleitungen eines Trainers braucht ? Oder lassen sich die Trainingsziele auch ohne den Einsatz von Trainingsgeräten verwirklichen ?
Generell ist es auch immer wichtig, sich kritisch zu überlegen, welche Ziele überhaupt sinnvoll und gesundheitsorientiert sind. Es kann zu ernsthaften psychischen Störungen und Ernährungsproblemen kommen, wenn man nach einem ungesunden Schönheitsideal strebt, zum Beispiel weil es gerade in Mode ist, extrem schlank zu sein, oder man schnell einen sehr muskulösen Körper haben möchte. Ebenso kann man Ziele, die sich am (Hoch-)Leistungssport orientieren, nicht unbedingt mit gesundheitsorientierten Trainingsprinzipien verwirklichen.
Welche gesundheitsorientierten Zielsetzungen gibt es ?
Zunächst sollte man sich also auf seine Zielsetzungen konzentrieren, was will man erreichen, was ist das Ziel ? Im Folgenden sind mögliche gängige Zielsetzungen als Anregungen aufgeführt, die man mit gesundheitsorientiertem Fitnesstraining angehen kann:
- Fettabbau an bestimmten Problemzonen oder eine generelle Gewichtsreduzierung,
- allgemeine Verbesserung des Fitnesszustands, verbesserte Kondition, allgemeine Leistungssteigerung
- Muskelaufbau, Muskelzuwachs, allgemeine Stärkung der Muskulatur
- Bodystyling/Bodyshaping, d.h. den Körper so formen, dass er gängigen Schönheitsidealen nahekommt,
- gezieltes Rückentraining, zur Verbesserung der Rückenmuskulatur, um möglichen Rückenbeschwerden und Haltungsschäden entgegenzuwirken
- Steigerung des Wohlbefindens, Lust an der Bewegung
- Stärkung des Herz - Kreislaufsystems und des Lungensystems
- Fit werden oder fit bleiben
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