Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, was Jugendliche zu Cybermobbingtäterschaft antreibt und was die Präventionsarbeit im Schulsozialdienst dazu beitragen kann, dass Cybermobbing im besten Fall gar nicht erst entstehen kann. Hierzu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Ursachen bringen Jugendliche dazu, Cybermobbingtäter zu werden; wie wirkt sich Cybermobbing auf die Geschädigten aus und welche Maßnahmen zur Bekämpfung können eingesetzt werden?
Die Forschungsfrage wurde mit Hilfe von einschlägiger Literatur beantwortet. Diese Quellen zeigten auf, dass das Phänomen Cybermobbing weltweit immer öfter auftritt und auch bereits Jugendliche davon betroffen sind. Die Gründe für Cybermobbingtäterschaft fallen sehr vielfältig aus. Opfer und Täter haben im schlimmsten Fall ein Leben lang mit den Folgen von Cybermobbing zu kämpfen.
Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, in Grundschulen und auch in weiterführenden Schulen Präventions- und Interventionsarbeit zu diesem Thema zu leisten und die Schüler über den richtigen Umgang mit der Kommunikation im Netz zu schulen.
Die digitale Vernetzung rückt immer weiter in den Vordergrund. Die heutigen Jugendlichen sind mit dem Smartphone aufgewachsen. Als Jugendlicher ein Smartphone zu besitzen ist zur Normalität geworden. Durch verschiedene soziale Netzwerke können Jugendliche mit der ganzen Welt kommunizieren. Für diese Kommunikation bedarf es allerdings Regeln und Netiquette, an die sich leider nicht alle halten. Verschiedene Ursachen führen dazu, dass Jugendliche Opfer oder Täter von Mobbing im Internet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Definition Generation Smartphone
- Definition soziale Medien
- Bevorzugte Netzwerke von Jugendlichen
- Snapchat
- TikTok
- YouTube
- Weitere
- Definition Mobbing und Cybermobbing
- Mobbing
- Cybermobbing
- Formen von Cybermobbing
- Soziale Medien als Austragungsort für Cybermobbing
- Gründe der Jugendlichen für die Nutzung sozialer Netzwerke
- Bedeutung von Online-Freundschaften
- Ursachen für Cybermobbing
- Motive für Cybermobbing
- Folgen von Cybermobbing
- Folgen von Cybermobbing für die Täter
- Folgen von Cybermobbing für die Opfer
- Suizid als Folge von Cybermobbing
- Strafrechtliche Aspekte des Cybermobbings
- Die Profession der Schulsozialarbeit
- Prävention gegen Cybermobbing
- Definition Prävention
- Cybermobbing Prävention an Schulen
- Präventionsprogramme
- ,,Surf-Fair\" Programm
- ,,Medienhelden\" Programm
- Weitre Präventionsprogramme
- Fazit zu Prävention
- Interventionen gegen Cybermobbing
- Definition Intervention
- Interventionsmaßnahmen aus Sicht der Jugendlichen
- Interventionsstrategien an Schulen
- Fazit zu Interventionen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen von Cybermobbing in sozialen Medien, insbesondere im Kontext der Generation Smartphone. Ziel ist es, die Ursachen für Cybermobbingtäterschaft zu erforschen und den Einfluss von Präventionsarbeit im Schulsozialdienst auf die Entstehung und Bekämpfung von Cybermobbing zu beleuchten.
- Charakterisierung der Generation Smartphone und deren Nutzung sozialer Medien
- Definition und Abgrenzung von Mobbing und Cybermobbing
- Analyse von Ursachen und Motiven für Cybermobbing
- Bedeutung von Präventionsmaßnahmen und Interventionsstrategien im schulischen Kontext
- Bewertung des Einflusses von Cybermobbing auf die betroffenen Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition der Generation Smartphone und ihrer Prägung durch die Nutzung digitaler Medien. Anschließend werden soziale Medien und ihre Bedeutung im Kontext von Cybermobbing beleuchtet, wobei die bevorzugten Netzwerke von Jugendlichen im Fokus stehen. Die Kapitel 5 und 6 befassen sich mit den Definitionen von Mobbing und Cybermobbing und deren verschiedenen Formen. Die Kapitel 7 bis 10 behandeln die Ursachen und Folgen von Cybermobbing, einschließlich der möglichen Auswirkungen auf Täter und Opfer.
Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die strafrechtlichen Aspekte von Cybermobbing und die Rolle der Schulsozialarbeit beleuchtet. Die Kapitel 13 und 14 beschäftigen sich mit den Themen Prävention und Intervention gegen Cybermobbing. Dabei werden verschiedene Präventionsprogramme und Interventionsstrategien vorgestellt, die im schulischen Kontext eingesetzt werden können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Cybermobbing, soziale Medien, Generation Smartphone, Prävention, Intervention, Schulsozialarbeit, Kommunikation, Täter-Opfer-Dynamik und Auswirkungen von Cybermobbing auf das psychosoziale Wohlbefinden von Jugendlichen.
- Quote paper
- Julia G. (Author), 2020, Generation Smartphone. Ursachen und Auswirkungen von Cybermobbing in den sozialen Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/974135