Ein Abriss über die Grundlagen der Bibel sowie der christlichen Glaubensbekenntnisse und den Glaubensstrukturen.
Was ist der Gottesdienst und welche Bedeutung haben der religiöse Kalender des Christentums und heilige Personen und Orte?
Das Neue Testament, die Grundlage des christlichen Glaubens, ist in der Bibel mit dem Alten Testament fest und untrennbar verbunden, wie die Geschichte der Christen untrennbar mit dem des Judentums. Die Bibel gilt als die Glaubensurkunde der Christen. Es beurkundet die Geschichte des Volkes Israel mit ihrem Gott durch die Zeit und den Weg und die Entwicklung der ersten Juden- und Heidenchristen, welche an Jesus Christus als dem im Alten Testament offenbarten Messias ansehen.
Verschiedene Meinungen existieren darüber, in welchem theologischen Zusammenhang beide Bücher zueinander stehen. Einerseits wird die Meinung vertreten, dass die religiösen Urkunden Israels nur eine Vorlage für das Christentum seien, andererseits gibt es Meinungen darüber, dass die Christen auch darauf verzichten könnten.
Das Alte Testament in der christlichen Auslegung unterscheidet sich von dem der jüdischen Auslegung durch ihre messianische Deutung. So wird das Buch der Psalmen komplett auf Christus hin ausgelegt, wobei Alttestamentler, wie Prof. Dr. Dr. Georg Braulik, bereits im Judentum an die Messiaszentriertheit im Buch glauben. Ebenfalls wird die Geburt des Sohnes Immanuel als Vorausblick auf die Geburt Jesu verstanden.
Inhaltsverzeichnis
- Die Bibel
- Glaubensbekenntnisse
- Glaubensstrukturen
- Der Gottesdienst
- Der religiöse Kalender des Christentums
- Heilige Personen und Orte
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit den grundlegenden Glaubenslehren des Christentums. Er beleuchtet die Bedeutung der Bibel als Grundlage des christlichen Glaubens und die Entwicklung von Glaubensbekenntnissen.
- Die Bibel als Glaubensurkunde
- Die Beziehung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament
- Die Entstehung und Entwicklung des neutestamentlichen Kanons
- Die Bedeutung von Glaubensbekenntnissen für die christliche Lehre
- Die Entwicklung von Glaubensbekenntnissen in der Frühkirche
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Bibel: Dieses Kapitel untersucht die Bibel als Grundlage des christlichen Glaubens und beleuchtet die enge Verbindung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Es befasst sich mit der Geschichte des Volkes Israel und der Entwicklung des frühen Christentums, wobei die Bedeutung des Monotheismus hervorgehoben wird.
- Glaubensbekenntnisse: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung von Glaubensbekenntnissen in der Frühkirche. Es zeigt die Bedeutung von Glaubensregeln und -bekenntnissen für die christliche Lehre und beleuchtet die Entstehung und Verbreitung von Bekenntnissen wie dem altrömischen Glaubensbekenntnis und dem Nicaeno-Konstantinopolitanum.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind die Bibel, das Alte Testament, das Neue Testament, Glaubensbekenntnisse, Monotheismus, Kanon, Frühkirche, Trinität, Jesus Christus, Gott, Glaube.
- Arbeit zitieren
- Maik Grebarsche (Autor:in), 2011, Monotheismus. Ein Abriss über die Strukturen des Christentums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/974648