Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen wie und ob die mentale Stärke verbessert werden kann, warum Athleten und Trainer das psychologische Training oft vernachlässigen und wie solche Programme aufgebaut sind.
Sportliche Wettkämpfe werden, vor allem im professionellen Sport, durch kleinste Differenzen in den Ergebnissen entschieden. Zwischen der Gold- und Silbermedaille lag so 2008, bei den Olympischen Spielen in Peking, nur eine hundertstel Sekunde, die Michael Phelps bei den 100 Meter Schmetterling vor seinem Gegner am Zielbrett anschlug. Physisch sind die Athleten, die in einem solchen Wettkampf antreten, ungefähr gleich stark aufgestellt. Aber auch auf kleineren Wettkämpfen ist das der Fall, da die Athleten innerhalb einer gewissen Leistungsklasse konkurrieren. Wenn nun die physische Leistung etwa gleich groß ist, wodurch wird der Wettkampf dann entschieden? Durch die psychologischen Faktoren, denn die mentale Stärke gilt als primäre Ursache für tagesabhängige Unterschiede, sogenannte Leistungsfluktuationen. Sie können den technischen und physischen Anteil einer sportlichen Leistung überschatten, so beeinträchtigen beispielsweise Konzentrationsverluste oder Versagensängste die sportliche Leistung negativ.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- PST für Athleten
- Was ist PST?
- Warum wird PST oft vernachlässigt?
- Aufbau PST Programme
- PST für den Psychologen
- Selbstregulationsfertigkeiten und Techniken
- Aktueller Forschungsstand - Beispielstudie
- Fazit.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Psychological Skills Training (PST) im Sport und untersucht die Bedeutung mentaler Stärke für die sportliche Leistung. Sie beleuchtet die Frage, warum Athleten und Trainer das psychologische Training oft vernachlässigen und wie PST Programme aufgebaut sind.
- Definition und Bedeutung von PST im Sport
- Gründe für die Vernachlässigung von PST
- Aufbau und Struktur von PST Programmen
- Selbstregulationsfertigkeiten und Techniken im PST
- Aktuelle Forschungsergebnisse zu PST
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik des Psychological Skills Trainings (PST) ein und stellt die Bedeutung mentaler Stärke im Sport heraus. Sie beleuchtet, wie psychologischere Faktoren die sportliche Leistung beeinflussen können und warum Athleten und Trainer dem psychologischen Training oft wenig Aufmerksamkeit schenken.
PST für Athleten
Dieses Kapitel definiert PST und erläutert seine Ziele. Es beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze zur Definition von mentaler Stärke und erklärt, warum PST von Athleten und Trainern oft vernachlässigt wird.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Psychological Skills Training (PST), mentale Stärke, sportliche Leistung, Selbstregulation, Druckbewältigung, Konzentrationsfähigkeit, Motivation, Selbstvertrauen, Leistungsfluktuationen.
- Quote paper
- Michèle Arndt (Author), Sandra Zeller (Author), 2020, Psychological Skill Training im Sport. Wie mentale Fähigkeiten von Sportlern gestärkt werden können und wozu sie wichtig sind, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/975624