Expertisen aus allen Disziplinen widmen sich dem Erforschen und Definieren neuer Managementpraktiken, die grundlegend sind, um Vorteile aus der wissensbasierenden Wirtschaft zu erzielen. Wissen gehört besser gemanaged oder man geht zugrunde. Das nicht messbare muss messbar gemacht werden. Wenn es nicht gemessen werden kann, wird es als wertlos betrachtet. Man soll eine Methode finden, ein Modell, ein sogenanntes Handbuch, was alle Beteiligten nutzen können und bedienen müssen.
Alle sechs bis sieben Jahre verdoppelt sich das Wissen der Menschheit. In diesem Zeitraum häuft sich genauso viel Wissen an, wie sie von der Steinzeit bis heute gesammelt hat. Wissen wird zum Produktionsfaktor von morgen. Die Fähigkeit, Wissen schnell zu generieren und lösungsorientiert anzuwenden, ist der Schlüssel wirtschaftlichen Erfolg. 1
Das Wissens-Phaenomen, muss geführt anstatt sich selbst überlassen werden. So unvollständig das verwendete System auch sein mag, so ist doch wenigstens geringer Einfluss und Steuerung immer noch besser als gar nichts.
Ab und Zu über den Zaun schauen, mal sehen was der Wettbewerb tut, genügt nicht. Man sollte regelmäßig mit Kunden und wenn möglich auch mit Konkurrenten reden. Wer Sieger sein will, soll seine Kräfte messen.
Information ist außerdem ein wichtiger Begriff, der in der heutigen Wissenschaft als ein vierter Faktor neben Arbeit, Boden und Kapital genannt wird.
In der Kommunikationswissenschaft gibt es die These von der wachsenden Wissenskluft. Deren Kernaussage lautet, dass Menschen, die Printmedien wie Tageszeitung oder Fachzeitschriften nutzen und gleichzeitig Zugang zu Wissensreservoiren wie Internet haben, einen deutlichen Wissensvorsprung gegenüber Menschen besitzen, die diese Informationsmittel nicht nutzen.
Es gilt also, Informationen in Form Daten, Fakten, Werten oder Zusatzinformationen schnell sicher und verlustlos zu speichern, bereitzustellen und zu transportieren.2
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Modelle den Markt abzubilden
- Die Portfolio-Analyse
- Vier-Felder-Portfolio
- Kritische Bewertung der Vier-Felder-Portfolio
- Neun-Felder-Portfolio
- Kritische Bewertung der Neun-Felder-Portfolio
- Vor-und Nachteile der Portfolio-Analysen
- Marktsimulationen; Conjoint-Analyse
- Voraussetzung für die Durchführung einer Conjoint-Analyse
- Durchführung der Conjoint-Analyse
- Vor-und Nachteile der Conjoint-Analys
- Marktpotentialanalyse
- Die quantitative Nachgfrageanalyse
- Einsatgebiet
- Verbreitung
- Voraussetzungen
- Durchführung
- Vor-und Nachteile der Marktpotentialanalyse
- Geschäftsfeldanalyse
- Branchenanalyse
- Marktfeld-Abgrenzung
- Strategische Gruppe
- Kernkompetenz
- Checkliste zur Analyse der Geschäftsfelder
- Aspekte des Einflußes der Weltkojunktur auf die Märkte des Anlagenbaus
- Darstellung der Konjunktur nach Regionen aufgeteilt
- USA
- Westeuropa
- Osteuropa
- Russland
- Asien
- Südamerika
- Australien und Neuseeland
- Afrika
- Der Nahe Osten
- Daten und Prognosen für die allgemeine Wirtschaftslage
- Die wichtigsten wirtschaftlichen Problemfelder
- Fakten, Preisentwicklung, Weltrohstoffpreise
- Rückblick auf die jüngsten Entwicklungen
- Aussichten bis Ende 20001
- Preisentwicklung für Rohöl
- Preisentwicklung für Kohle
- Preisentwicklung für Industriestoffe
- Geschäftsvolumen im Anlagenbau
- Geschäftsentwicklung auf den einzelnen Märkten
- USA
- Westeuropa
- Mittel- und Osteuropa
- Asien
- Wichtigkeit der Gesamtlösungen im Anlagenbau
- Allgemeine Geschäftsaussichten
- Geschäftsaussichten bei Hütten- und Walzwerkseinrichtungen
- Geschäftsaussichten bei Anlagen für die Rohstoffgewinnung und -aufbereitung
- Business-to Business Plattform in Zusammenhang mit Anlagenbau und Marktdefinitionen
- Grundlagen elektronischer Märkte
- Marktdefinitionen
- Business- und Revenue-Modell
- Potentiale von E-Business
- Umsatzsteigerung als Potential
- Kostenreduzierung als Potential
- Erfolgsfaktoren in Revenue-Modellen
- Relevante B2B-Marktplätze im Anlagenbau, eine Referenzliste
- Entwicklung des Marktmodells für den Anlagenbau
- Die Bottom-up-Analyse
- Die Top-down-Analyse
- Top-down-Analyse der wichtigsten stahlproduzierenden Länder und Regionen der Welt
- Chinas Stahlindustrie
- Die stahlverarbeitende Industrie Chinas
- Maschinen- und Elektroindustrie
- Luftfahrt- und Raumfahrtindustrie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Darstellung und Bestimmung des Marktes im Anlagenbau. Die Arbeit hat zum Ziel, ein umfassendes Verständnis des Anlagenbaumarktes zu entwickeln, indem sie verschiedene Modelle zur Abbildung des Marktes analysiert und vergleichend betrachtet. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie sich der Markt im Anlagenbau im Kontext der globalen Wirtschaftsentwicklung und den besonderen Herausforderungen in den Bereichen Metall, Papier und Bergbau darstellt und wie sich diese Faktoren auf die Geschäftsfelder der Unternehmen auswirken.
- Analyse verschiedener Modelle zur Abbildung des Marktes
- Einfluß der Weltkonjunktur auf die Märkte des Anlagenbaus
- Fakten, Preisentwicklung und Weltrohstoffpreise
- Geschäftsvolumen im Anlagenbau
- E-Business und seine Bedeutung für den Anlagenbau
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit erläutert. Anschließend werden verschiedene Modelle zur Abbildung des Marktes vorgestellt, darunter die Portfolio-Analyse, Marktsimulationen und die Marktpotentialanalyse. Kapitel 3 beleuchtet den Einfluss der Weltkonjunktur auf die Märkte des Anlagenbaus. In Kapitel 4 werden wichtige Fakten zur Preisentwicklung und den Weltrohstoffpreisen vorgestellt. Kapitel 5 widmet sich dem Geschäftsvolumen im Anlagenbau und analysiert die Geschäftsentwicklung auf den einzelnen Märkten. Kapitel 6 beschäftigt sich mit der Bedeutung von E-Business Plattformen im Zusammenhang mit dem Anlagenbau. Die Arbeit schließt mit einer Entwicklung des Marktmodells für den Anlagenbau, die sowohl eine Bottom-up- als auch eine Top-down-Analyse umfasst.
Schlüsselwörter
Anlagenbau, Markt, Portfolio-Analyse, Conjoint-Analyse, Marktpotentialanalyse, Weltkonjunktur, Rohstoffe, Geschäftsvolumen, E-Business, Bottom-up-Analyse, Top-down-Analyse
- Quote paper
- Maria Kintzel (Author), 2001, Darstellung und Bestimmung des Marktes im Anlagenbau, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9757