Inhalt
1. Quellenkritik
1.1. Quellenbeschreibung
1.2. innere Kritik
1.2.1. Sprachliche Aufschlüsselung
2. Quelleninterpretation
2.1. Inhaltsangabe
2.2. Einordnung in den historischen Kontext
2.3. Vergleich der Originalvertragsfassung mit dem Inhalt der Quelle
2.4. Reaktionen auf den Vertragsabschluß
3. Ausblick
4. Quellen und Literatur
4.1. Quellen
4.2. Literatur
4.3. Abkürzungsverzeichnis
4. Anhang: Die Quelle
1. Quellenkritik
1.1. Quellenbeschreibung
Bei der ausgewählten Quelle handelt es sich um den Zeitungsartikel
,,Kriegspakt Bonn - Paris unterzeichnet" aus der Zeitung ,, Neues Deutschland" 1. Erschienen ist der Artikel am 24.01.1963 im Neuen Deutschland, wobei kein Verfasser aufgeführt ist, sondern nur auf die Presseagentur ADN/ND hingewiesen wird. Er ist eine Reaktion auf die Unterzeichnung des deutsch-französischen Vertrages (auch Elyséevertrag genannt) zwischen dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle. Die Quelle liegt in gedruckter Form vor.2
1.2. innere Kritik
1.2.1. sprachliche Aufschlüsselung
Der einzige Begriff, der eventuell geklärt werden sollte, ist der Begriff ,,neokolonialer Expansionspolitik"( Z. 59/60). Da die Silbe neo neu bedeutet, kolonialistisch erklärt wird mit wirtschaftlicher Expansionspolitik und Expansionspolitik das Streben eines Staates ist, sein Herrschaftsgebiet und Einflußgebiet zu erweitern, kann man neokoloniale Expansionspolitik als neues wirtschaftliches Streben eines Staates, sein Einflußgebiet zu erweitern, verstehen.
2. Quelleninterpretation
2.1. Inhaltsangabe
In der Quelle werden die einzelnen Vertragspunkte (wenn auch nicht alle) des von Adenauer und de Gaulle am 22.01.1963 unterzeichneten Elyséevertrages aufgezeigt. Zusätzlich wird jeder einzelne Vertragspunkt näher ausgeführt und die Konsequenzen beschrieben.
2.2. Einordnung in den historischen Kontext
Bundeskanzler Adenauer hat immer versucht, die ,,deutsche Frage" durch atlantische Bindungen und durch den europäischen Nationalismus zum Nutzen der BRD zu beantworten.3 Zusätzlich begleitete ihn immer die Angst, daß Deutschland erneut zum Objekt der Sieger werden könnte.4 Doch durch das bipolare Staatensystem, welches sich nach dem 2. Weltkrieg heraus gebildet hatte, konnte Adenauer die Uneinigkeit der Sieger zu seinem Vorteil nutzen5, da die westdeutsche Integration von der europäischen und atlantischen Integration abhing, welche Adenauer im Alleingang nicht bewältigen konnte.6 Durch das bipolare Staatensystem wirkte Deutschland wie ein Magnet auf die anderen Staaten (Siegermächte), was die Integration förderte. (,,Magnettheorie"7 von Adenauer) Frankreich hingegen war schon immer von hohem Nationalstolz erfüllt.8 Und genau das war Charles de Gaulle auch. Sein erstes Ziel war es, Frankreich wieder die Rolle des ,,Grandeur" zukommen zu lassen.9 Diese Haltung spiegelte sich auch in seiner Europapolitik wieder. Er wollte sich partout nicht in die Abhängigkeit einer neuen Macht begeben.10
,,... Ziel... ist die Sicherung der Unabhängigkeit und Handelsfreiheit angesichts des drohenden Übergewichts der beiden neuen Weltmächte."11
Doch diese Vorhaben konnte er nicht im Alleingang schaffen. Er mußte erst scheitern, bevor er das erkannte, was auch Adenauer erkannte, daß man Integration und Souveränität nicht im Alleingang bewältigen konnte.
Von nun an waren die außenpolitischen Aktivitäten auf Deutschland gerichtet12, d.h. es gab mehr Initiativen für die Zusammenarbeit von Frankreich und Deutschland auf allen Gebieten, wenn auch nicht nur auf Deutschland beschränkt. Es war für ihn der Versuch, die Erfolge der EWG und das dadurch wachsende Gewicht Westeuropas in politische Macht umzumünzen.13 Als Beispiele wären da zu nennen: mögliche Einigungen im Bereich der Verteidigung, Anpassung der nationalen Produktion und des Außenhandels und eine gemeinsame kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung.14 Adenauer war fasziniert von den Perspektiven de Gaulles.15 Diese ganzen Bemühungen steigerten sich auf beiden Seiten. Trotzdem gab es aber auch erhebliche Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich. De Gaulle kritisierte alles was mit europäischer Zusammenarbeit zusammenhängt wie die EVG, EGKS16 und setzte sich als einziger gegen die Aufnahme von Großbritannien in die EWG ein.17 Deutschland hingegen versuchte überall auf außenpolitischem Gebiet Fuß zu fassen, um nicht ausgeschlossen zu werden. So stimmte es für die multilaterale Atomstreitmacht der NATO, gegen die sich Frankreich wehrte.18 Auch setzte sich Deutschland konsequent für den Eintritt Großbritanniens in die EWG ein19, strebte nach vollständiger NATO-Integration, bekannte sich zu den Zielen der Kennedy - Runde, zu der Partnerschaft mit den USA20 und unterrichtete auch stets die amerikanische Botschaft über den Stand der deutsch-französischen Beziehungen.21
Trotz des steigenden Drucks auf Adenauer, schaffte er es immer, den deutsch-französischen Vertrag und das Veto Frankreichs gegen Englands Beitritt auseinander zu halten.22 Außenpolitisch stieg der Druck durch den allgemeinen Schock den de Gaulle verursacht hat23, daß Großbritannien nun auf die Vermittlerrolle von Deutschland baute24 und die USA Adenauer dazu drängten, de Gaulle zu einer Zustimmung Frankreichs zu veranlassen.25
Innenpolitisch war er der SPD, FDP und den Unionsparteien ausgesetzt, die von ihm forderten, den Vertragsabschluß abzusagen bzw. zu verschieben.26 Aber trotz dieses Drucks lehnte es Adenauer ab, unterstützt durch Außenminister Schröder, einer Richtungsänderung nachzugehen.
,,Schröder war jedoch weit davon entfernt, es auf einen Bruch mit Paris ankommen zu lassen. ... Dementsprechend stützte er ... weiterhin den Kurs Adenauers, eine dauerhafte vertragliche Bindung zum ... Nachbarland ... zu schaffen."27
So kam es am 21.01.1963 zum Treffen zwischen de Gaulle und Adenauer bei der Elyséekonferenz, welches den Höhepunkt der deutsch-französischen Beziehungen darstellen sollte. Am 22.01.1963 wurde dann der Deutsch-französische Freundschaftsvertrag von de Gaulle und Adenauer unterzeichnet.
2.3. Vergleich der Originalvertragsfassung mit dem Inhalt der Quelle
Die Überschrift der Quelle heißt: ,,Kriegspakt Bonn - Paris unterzeichnet". D.h. der Vertrag wird als Pakt bezeichnet, was schon sehr negativ klingt und zusätzlich noch als Kriegspakt, was das ganze noch verstärkt. Weiterhin werden noch unter der Überschrift einzelne Thesen genannt, welche sich auf die Vertragspunkte beziehen. Es heißt: der ,,Imperialistische Machtblock ... strebt nach Beherrschung Westeuropas und Torpedierung jeder Entspannung", ,,Gemeinsame Aufrüstung und Militarisierung geplant", ,,Enge Koordinierung des neokolonialistischen Expansionsdrangs" und die ,,Widerrechtliche Einbeziehung Westberlins in den Geltungsbereich des Vertrages". Durch die Benutzung von Begriffen wie ,,Imperialistisch, Machtblock, Beherrschung, Aufrüstung, Militarisierung und neokolonialistische Expansionspolitik" als Hauptthesen, um den Vertrag zu beschreiben, wird der Vertrag schon in ein schlechtes Licht gerückt, da die Begriffe alle einen negativen Charakter haben.
Nach der Einleitung in den Artikel (von Zeile 1 bis 17) wird als erstes der Punkt der militärischen Zusammenarbeit angesprochen. Dort heißt es, daß sich diese verstärkte militärische Zusammenarbeit auf Strategie und Taktik (Z. 20), vom Austausch von Truppeneinheiten und Offizieren (Z.21/22) bis zur Koordination der Rüstungsproduktion (Z. 22/23) erstreckt. Im Vertrag werden diese Punkte ebenfalls angesprochen und sind auch so gemeint, wie sie im Artikel beschrieben werden, auch wenn die militärische Zusammenarbeit nicht im Mittelpunkt des Vertrages steht, wie es im Artikel (Z.18) heißt. Auch steht im Vertrag nichts von verstärkter militärischer Zusammenarbeit in allen Bereichen, sondern nur im Bereich Personalaustausch soll es verstärkte Zusammenarbeit geben. ,,Der Personalaustausch zwischen den Streitkräften wird verstärkt, ..."28 Der nächste Punkt der im Artikel angesprochen wird, ist der Punkt der atomaren Aufrüstung. (Z.30) Es wird gesagt, daß sich Westdeutschland und Frankreich ,,die Hände zu neuen Anstrengungen auf diesem Gebiet freihalten"(Z.33-35), indem sie die atomare Aufrüstung im Vertrag ausklammern. (Z.31/32) Dem kann man auch zustimmen, da im Vertrag nichts erwähnt wird, was auf einen Verzicht von Atomwaffen, ihrer Beschaffung etc. hinweist.
Der nächste Punkt im Artikel bezieht sich auf die außenpolitischen Vereinbarungen. Dort heißt es, daß sich Bonn und Paris vor allen wichtigen Fragen konsultieren. (Z.45-48) Diese wichtigen Fragen beziehen sich laut Artikel auf die Ost-Westbeziehungen, Angelegenheiten der Westeuropapolitik und der Politik in der NATO, UNO und anderen Organisationen. Diese Aussagen entsprechen auch dem Vertragstext. Weiterhin soll es aber auch eine enge Koordinierung auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe und des Informationswesens geben. Dieser Punkt wird im Artikel überhaupt nicht angesprochen, obwohl er genauso ein Hauptvertragspunkt ist, wie z.B. die angesprochenen Ost-Westbeziehungen.
Der nächste Punkt, der im Artikel erwähnt wird, ist die Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet (Z.50) Diese Zusammenarbeit soll sich im Rahmen der EWG bewegen. Zusätzlich wird noch angeführt, daß beide Regierungen im Bereich der neokolonialistischen Expansionspolitik eine besonders enge Koordination vorgesehen haben. (Z. 59-63) In diesem Punkt weicht der Artikel erheblich vom Vertragstext ab. Dort heißt es z.B. nicht EWG, sondern:
,,Die beiden Regierungen prüfen gemeinsam die Mittel und Wege dazu, ihre Zusammenarbeit im Rahmen des Gemeinsamen Marktes ... zu verstärken.".29
Weiterhin steht im Vertrag, daß sich die Zusammenarbeit auf andere wichtige Bereiche der Wirtschaftspolitik bezieht, als auf die, die im Gemeinsamen Markt behandelt werden z.B. Energiepolitik oder Fragen der industriellen Entwicklung.30 Die extra angeführte ,,enge Koordinierung"(Z.61) läßt sich im Vertragstext ebenso wenig finden wie die ,,neokolonialistische Expansionspolitik"(Z.59/60). Die Frage ist dann nur, ob für Neues Deutschland neokolonialistische Expansionspolitik gleichbedeutend für eine Zusammenarbeit im Bereich der Land- und Forstwirtschaftspolitik oder der Energiepolitik steht? Hier findet sich also wieder eine Übertreibung in der Interpretation des Vertrages, wie es schon bei den Thesen passiert ist.
Im folgenden Abschnitt wird darauf hingewiesen, wie oft sich die Minister, einzelne Beamte und die Staats- und Regierungschefs treffen, um zu einer gleichgerichteten Haltung zu gelangen. (Z.63-71) Die Außen- und Verteidigungsminister treten mindestens alle drei Monate zusammen, die Generalstabschefs mindestens alle zwei Monate, leitende Beamte mindestens einmal monatlich und die Staats- und Regierungschefs mindestens zweimal jährlich. Dies stimmt auch mit dem Vertragstext überein.
Das einzige was jetzt noch im Artikel fehlt, ist der Punkt der Erziehungs- und Jugendfragen. Dort geht es um Gleichwertigkeit der Diplome, um Zusammenarbeit auf dem Gebiet wissenschaftlicher Forschung und um Gruppenaustausch31. Warum ist dies nicht geschehen? Wahrscheinlich paßt der Begriff Kriegspakt wohl nicht überein mit Erziehungs- und Jugendfragen.
Eine weitere Frage ergibt sich der Aussage, daß Westberlin widerrechtlich in den Geltungsbereich des Vertrages einbezogen worden ist. (Z.14-17) Warum ist es widerrechtlich? Westberlin gehörte doch zur BRD und nicht zur DDR. Und da der Vertrag zwischen Frankreich und der BRD geschlossen wurde, gehört doch Westberlin automatisch dazu. Außerdem galt für Westberlin nicht der ganze Vertrag, da die der Verteidigung betreffenden Bestimmung für Westberlin ausgeklammert wurden.32 Wahrscheinlich wurde das getan, um keine zusätzlichen Spannungen zu erzeugen, so daß auch das wieder ein Beispiel dafür ist, daß der Begriff Kriegspakt nicht zutreffend ist. Es wird sogar Berlin freigestellt, diesen Vertrag anzuerkennen, da es im Gesetz zum Vertrag im Artikel 2 heißt:
,,Dieses Gesetz gilt auch im Land Berlin, sofern das Land Berlin die Anwendung dieses Gesetzes feststellt."33
So kann man den Vertrag wirklich nicht als Kriegspakt bezeichnen, der jeglicher Entspannung widerstrebt, da der Vertrag mehr Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Behörden bringen soll, als auf dem Gebiet der Kriegsministerien. Auch läßt sich keine neokolonialistische Expansionspolitik ableiten, da der Bereich Wirtschaft im Vertrag nur eine kleine Rolle spielt. Insgesamt betrachtet ist der Vertrag nur eine Bekundung von Absichten.34
So kann man insgesamt sagen, daß die Darstellung des Neuen Deutschland politische gefärbt ist und der Propaganda durch bewußte Weglassung bzw. durch gezielte Übertreibung, z.B. in bezug auf die Wirtschaft, dient.
2.4. Reaktion auf den Vertragsabschluß
Die USA waren sehr irritiert und besorgt über den Vertragsabschluß, da sie eine
Neuorientierung der BRD befürchteten.35 Daraufhin stellten die USA Deutschland vor die Wahl sich für Frankreich oder die USA zu entscheiden.36 Innenpolitisch schlug sich die SPD auf die Seite der USA37 und steigerte so den Druck, welcher auf Adenauer lastete. Zusätzlich warfen die EWG Partner Frankreich und Deutschland vor, privilegierte Beziehungen zu schaffen.38 Der italienische Ministerpräsident Amintore Fanfani bezeichnete den Vertragsabschluß sogar als ,,schädlichen Partikularismus".39 Daraufhin kam es im Bundestag zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen ,,Atlantikern" und ,,Gaullisten" bei denen sich die ,,Atlantiker" durchsetzen konnten. So wurde vor dem Ratifizierungsgesetz vom 16.05.1963 dem Vertrag eine Präambel vorangestellt, welche einer Sonderallianz zwischen Frankreich und Deutschland innerhalb der EWG, der NATO oder des Ost - Westverhältnisses vorbeugen sollte.40 Sie sollte die Partnerschaft mit den USA, die NATO - Integration, die Einigung Europas durch die EWG extra hervorheben.41 Diese Präambel führte zwar zu einer fast einstimmigen Annahme des Ratifizierungsgesetzes im Bundestag42, führte aber die Intention des Vertrages ad absurdum.43 Adenauer akzeptierte diese Präambel nur widerstrebend, da so der Vertrag eine Niederlage für seine außenpolitische Tätigkeit bedeutete,44 ebenso wie für seinen Amtskollegen Charles de Gaulle in Frankreich.45
3. Ausblick
Es war schwer die raison d´être des Vertrages einzusehen.46 Die Konsultationsmechanismen funktionierten bis jetzt auch ohne Vertrag sehr gut.47 Warum sollten sie sich jetzt bessern? War die Vertragsunterzeichnung ein Akt der Resignation nach dem Scheitern der Erwartungen des Jahres 196248 oder war er doch nur von Adenauer dafür gedacht, um die der Außenpolitik nach seinem Abdanken eine feste Richtung vorzugeben, wie es Bracher49 meint, da der Vertrag eine unbefristete Laufzeit hat? Aber vielleicht ist es auch besser, daß der deutsch - französische Freundschaftsvertrag keine weitreichende Konsequenzen gezogen hat und durch die Präambel entschärft wurde, wenn de Gaulle sagt, daß es für Deutschland nur verständlich wäre, wenn es Atomwaffen bauen wolle, aber es wohl besser beraten wäre mit biologischen Waffen, da Deutschland hierfür die besseren Voraussetzungen habe.50 Da kann man nur froh sein, daß Papier geduldig ist und solche Perspektiven sich nicht eröffnet haben und nur noch in Aktensammlungen zu finden sind51, zumal es Adenauer bedauerte, daß Atomteststoppabkommen am 19. August 1963 zu unterschreiben.52 Trotzdem spricht Klaus Hildebrand von einem Vorteil für Europa durch die Existenz des Elyséevertrages, da dieser ein schöpferisches Eigengewicht in Europa entwickelte.53
4. Quellen und Literatur
4.1. Quellen
ND: Achsenpakt Bonn - Paris. In: Neues Deutschland.
24.01.1963, S. 5.
ADN/ND: Kriegspakt Bonn - Paris unterzeichnet. In: Neues Deutschland. 24.01.1963, S. 2.
ND/ADN: Atlantisches Durcheinander. In: Neues Deutschland.
27.01.1963, S.7
Hansen, Georg: Die nächste Runde. In: Neues Deutschland.
27.01.1963, S. 7.
Kegel, Gerhard: Ein Vertrag gegen die Nation. In: Neues Deutschland. 29.01.1963, S. 3.
Lorf, Peter: Unbehagen über Achsenpolitik. In: Neues Deutschland.
22.01.1963, S. 7.
4.2. Literatur
Auswärtiges Amt (Hrsg.): Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Dokumente von 1949 - 1994. Köln 1995.
Auswärtiges Amt (Hrsg.): 40 Jahre Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Eine Dokumentation. Stuttgart 1989.
Bracher, K.D.: Die Ära Adenauer. In: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd.3. Stuttgart 1983.
Christadler, Marieluise: Die deutsch - französischen
Kulturbeziehungen 1945 - 1995. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 30/95, S.35 - 44.
Ersil, W./ M ü ller, M.: Außenpolitik der BRD. 1945 - 1969. Berlin 1986 Fischer, Per: Der Diplomatische Prozeß der Entstehung des deutsch - französischen Vertrages von 1963. In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 41 (1), S. 101 - 116.
Hildebrand, Klaus: Integration und Souveränität. Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart u.a. 1981.
Hölscher, Wolfgang: Krisenmanagement in Sachen EWG. In:
Blasius, Rainer A. (Hrsg.): Von Adenauer zu Erhard. Studien zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1963.
München 1994.
Lehmann, Hans Georg: Deutschlandchronik. 1945 bis 1995. Bonn 1996.
Loth, Wilfried: De Gaulle und Europa. Eine Revision. In: Historische Zeitschrift 1991 253, S. 6259 - 660.
Marcowitz, Rainer: Optionen für Paris. Unionsparteien, SPD und Charles de Gaulle 1958 bis 1969.
Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997.
4.3. Abkürzungsverzeichnis
ADN Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst BRD Bundesrepublik Deutschland
DDR Deutsche Demokratische Republik
d.h. das heißt
EGKS Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EVG Europäische Verteidigungsgemeinschaft FDP Freie Demokratische Partei
ND Neues Deutschland
NATO North Atlantic Treaty Organisation
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands UNO United Nations Organisation
USA United Nations of America z.B. zum Beispiel
[...]
1 ADN/ND: Kriegspakt Bonn-Paris unterzeichnet. In: Neues Deutschland. 24.01.1963, S.2.
2 Die Frage der Textsicherung erübrigt sich damit.
3 Hildebrand, Klaus: Integration und Souveränität. Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart u.a. 1981, S. 19.
4 Ebenda, S. 42.
5 Ebenda, S. 25.
6 Ebenda, S. 19.
7 Ebenda, S. 22.
8 Loth, Wilfried: De Gaulle und Europa. Eine Revision. In: Historische Zeitschrift 1991 253, S. 639.
9 Ebenda, S. 630.
10 Ebenda, S. 632.
11 Ebenda.
12 Ebenda, S. 638.
13 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 158.
14 Loth, Wilfried: De Gaulle und Europa. Eine Revision. In: Historische Zeitschrift 1991 253, S. 640.
15 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 158.
16 Loth, Wilfried: De Gaulle und Europa. Eine Revision. In: Historische Zeitschrift 1991 253, S. 642.
17 Bracher, K.D.: Die Ära Adenauer. In: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 3. Stuttgart 1983, S. 288.
18 Hölscher, Wolfgang: Krisenmanagement in Sachen EWG. In: Von Adenauer zu Erhard. Studien zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1963. München 1994, S. 22.
19 Ebenda.
20 Bracher, K.D.: Die Ära Adenauer. In: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 3. Stuttgart 1983, S.295.
21 Ebenda, S. 289.
22 Ebenda, S. 292.
23 Hölscher, Wolfgang: Krisenmanagement in Sachen EWG. In: Blasius, Reiner A. (Hrsg.): Von Adenauer zu Erhard. Studien zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1963. München 1994, S. 10.
24 Ebenda, S. 13.
25 Ebenda, S. 17.
26 Ebenda.
27 Ebenda, S. 18.
28 Auswärtiges Amt (Hrsg.): Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Dokumente von 1949 - 1994. Köln 1995, S. 277.
29 Ebenda.
30 Ebenda.
31 Ebenda, S. 278.
32 Ebenda.
33 Ebenda, S. 279.
34 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 168.
35 Hölscher, Wolfgang: Krisenmanagement in Sachen EWG. In: Blasius, Reiner A. (Hrsg.): Von Adenauer zu Erhard. Studien zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1963. München 1994, S. 24.
36 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 169.
37 Ebenda.
38 Ebenda.
39 Ersil, W./ Müller, M: Außenpolitik der BRD. 1949 - 1969. Berlin 1986, S.204.
40 Lehmann, Hans Georg: Deutschland-Chronik. 1945 bis 1995. Bonn 1996, S 183.
41 Bracher, K.D.: Die Ära Adenauer. In: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 3. Stuttgart 1983, S.295.
42 Lehmann, Hans Georg: Deutschland-Chronik. 1945 bis 1995. Bonn 1996, S 183.
43 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 169.
44 Ebenda.
45 Bracher, K.D.: Die Ära Adenauer. In: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 3. Stuttgart 1983, S.295.
46 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 170.
47 Ebenda.
48 Ebenda, S. 171.
49 Bracher, K.D.: Die Ära Adenauer. In: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 3. Stuttgart 1983, S.288.
50 Ziebura, Gilbert: Die deutsch - französischen Beziehungen seit 1945. Stuttgart 1997, S. 171.
51 Ebenda.
52 Lehmann, Hans Georg: Deutschland-Chronik. 1945 bis 1995. Bonn 1996, S 184.
53 Hildebrand, Klaus: Integration und Souveränität. Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart u.a. 1981, S. 52.
- Arbeit zitieren
- René König (Autor:in), 2000, Der Elyséevertrag vom 22.01.1963 Seine Darstellung in der Zeitschrift "Neues Deutschland" und seine Auswirkungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97753
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