Die polymorphen Wunderwesen in Jutta Persons "Korallen" (2019). Natur (wieder) achten lernen


Hausarbeit, 2020

20 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Natur medialisiert

3 Persons ‚Symbiose‘ von Wissen und Ästhetik
3.1 Zwischen Mythologie, Literatur und Wissenschaft: Die Geschichte der Korallen
3.2 Der Realgrund der Imagination: Die Beschaffenheit und Funktion von Korallen
3.3 Eine Kooperation mit der Natur?: Korallen in Zeiten des Klimawandels

4 Fazit und Ausblick

5 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

„Korallen haben die mächtigsten Bauwerke errichtet, die je von Lebewesen geschaffen wurden.“1 Bei den Versuchen, die Unterwasserlebewesen besser zu verstehen, „verschwimmen die Grenzen von Natur und Kultur bis hin zum Mystischen“2. Während dieKorallenmythologievor allem die Ambiguität und die kulturelle Symbolik der Koralle behandelt, wird sichin der Korallenforschung in den letzten Jahrzehnten vermehrt mit den Wechselwirkungen zwischen Klima(-wandel) und Korallen auseinandergesetzt.3 Dass Korallen als Tiere gelten, wurde erst im 18. Jahrhundert von Jean André Peyssonnelherausgestellt.4 In dieser Zeit entwickelte sich das literarische Genre des „Nature Writing“, das zwischen Kunst und Wissenschaft, Ästhetik und Informationen, Beschreibung und Erklärung changiert. Noch heute haben Naturforscher*innen wie Charles Darwin einen maßgeblichen Einflussauf das Verständnis von Natur und ihren Mechanismen.Somit ist Nature Writing als besondere Schnittstelle zu betrachten, die (vermeintlich) wissenschaftliche Erkenntnisse bzw. Theorien für die Gesellschaft fruchtbar machen kann. Oder mit den Worten vonLudwig Fischer:„[L]iterarische Texte [machen] in der Imagination ein ‚bewegendes‘ Nacherleben von Naturerfahrungen möglich und [sie können] auch andere als die faktisch vorherrschenden Bezüge zur Natur sinnlich vergegenwärtigen, ‚vor die Sinne stellen‘.“5 Daraus resultiert als Aufgabe für Literaturwissenschaftler*inneneine kritische Auseinandersetzung mit naturkundlichen Texten, um das Verhältnis von Darstellung und Wissen herauszustellen und dieses in einen kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhang zu bringen.

In dieser Arbeit wird angenommen, dass die Koralle als Motiv fungiert, um einen naturkundlichen Text ästhetisch zu gestalten und gleichzeitig zeitgenössische Probleme abzubilden. Somitgilt als Forschungsfrage für diese Hausarbeit: Wie wird das Thema der Korallen in zeitgenössischen Texten in den gesellschaftlichen Fokus gerückt? Als Untersuchungsgegenstand dient hierzu Jutta Persons Buch Korallen: Ein Portrait, das sich 2019 in die Reihe der Naturkunden von Matthes & Seitz eingliedert und vielfältige Betrachtungsebenen zu den Korallen heranzieht.Daher ergeben sich für die literatur- und kulturwissenschaftliche Analyse weitere Untersuchungsfragen:Wie erscheinen die Korallen in den Texten? Welche (rhetorischen) Mittel werden genutzt? Wie wird die Beziehung zwischen Wissen und Darstellung plausibel gemacht? Welche Wirkungen haben die genannten Aspekte auf den/die Leser*in?

Zur Beantwortung dieser Fragen werden zunächst die korallenmythologischen Ausführungen aus der Einleitung und dem Kapitel „Stein oder Nichtstein?“ näher beleuchtet. Die Darstellung der Beschaffenheit und Funktion von Korallen in der Einleitung und dem Kapitel „Sie sind unter uns“ wird anschließend untersucht.Den Schluss der Analyse bildet die Diskussion über den Zusammenhang zwischen menschlichem Handeln, Klima(-wandel) und Korallen, die vor allem im Kapitel „Korallen und Klima“ stattfindet. Da sich diese Arbeit insbesondere auf die Aspekte von Nature Writing bezieht, ist zunächst ein an die Analyse vorangehender, theoretischerEinblick über Nature Writing erforderlich.Hierzu wird auf Fischers Natur im Sinn 6 Bezug genommen, der in seinem teils empirisch, teils theoretisch angelehntem Werk Merkmale und gesellschaftliche Aufgaben von Nature Writing benennt. In der Analyse wird, wenn nötig, jedoch auch Jürgen Goldsteins Naturerscheinungen einbezogen, der sich ebenfalls ausführlich mit dem Genre des Nature Writing auseinandersetzt und dessen eigene Gedanken die Analyse bereichern. Als literaturmethodische Grundlage fungiert AloAllkemper und Norbert Otto Ekes Literaturwissenschaft, da das Werk auch im universitären Kontext herangezogen wird und Elemente der Lyrik, Dramatik, Epik und Erzähltheorie einschließt.7 Die Arbeit endet mit einem zusammenfassenden Fazit und einem Ausblick über weitere Untersuchungsmöglichkeiten bzw. noch offenen Fragen. Es soll gezeigt werden, wie in Korallen (natur-)wissenschaftliches und geschichtlichesWissen ästhetisch dargestellt werden, um der/dem Rezipient*in/en die Symbolik der Korallen sinnlich zu vergegenwärtigen und gleichzeitig über gesellschaftspolitische Probleme aufmerksam zu machen. Dabei wird sich nur auf wenige ausgewählte Textstellen konzentriert, um einerseits den Rahmen nicht zu sprengen und andererseits die jeweiligen Auszüge umfassend zu beleuchten.

2 Natur medialisiert

Fischer erachtet Nature Writingals „einen zusammenfassenden Begriff für Werke, die eine genaue Erkundung von Natur und Landschaft auf literarisch anspruchsvolle Weise vergegenwärtigen, was oft die Reflexion auf das erkundende Subjekt und auf das Mensch-Natur-Verhältnis einschließt“8.Zur genaueren Bestimmung dessen, ob Texte als Nature Writing gelten, führt Fischer drei Merkmale auf: 1. Inhalt; 2. ‚Authentizität‘; 3. Literarizität bzw. Ästhetik. Den Inhalt erachtet er dabei als „unabdingbare Voraussetzung“9, da der Text durch Beobachtung und Exploration einen direkten Bezug zur Natur und Landschaft enthalten müsse. Diese Natur müsse nicht „roh“ oder „wild“ sein, sondern könne durch den Menschen beeinflusst oder gar erschaffen worden sein. Das Merkmal der Authentizität bezieht sich vorrangig auf die Ebene der/des Autor*in/s bzw. der Beziehung von Autor*in und Erzähler*in. So entspricht laut Fischer das Erzählte meistens einem wahrhaftigen und eigenen Erleben, wodurch die Texte oft einen merklichen autobiographischen Charakter aufweisen. Das Schreiben in der Ich-Perspektive stellt diesbezüglich, auch nach Goldstein, eineindeutiges rhetorisches Mittel dar10.11 Die Ästhetikfungiert für diese Arbeit als das wichtigste Merkmal. Die Schreibweise soll sich „deutlich sowohl von der wissenschaftlichen Deskription wie vom konventionellen Sprachgebrauch der gesellschaftlichen Öffentlichkeit absetze[n]“12. Fischer führt näher aus: „Die Vergegenwärtigung eines Naturerlebens und einer dadurch veränderten Selbstwahrnehmung […] lasse sich wenigstens näherungsweise nur mit ungewöhnlichen sprachlichen Mitteln bewerkstelligen.“Da es bei Fischer keine ‚Richtlinie‘ für die Analyse ästhetischer Mittel gibt, wird im Hauptteil auf die in der Literaturwissenschaft etablierten Analyseebenen der Erzähltheorie und der rhetorischen Mittel besonderer Fokus gelegt.

Die Metaebene stellt ein weiteres, optionales Merkmal von Nature Writing dar. Demnach beinhalten die Texte häufig „essayistische Partien, die Erörterungen über zurückgewiesene oder befürwortete Naturauffassungen, über gesellschaftliche Praktiken im Umgang mit den Naturgegebenheiten, über den Wert und die persönliche Bedeutung der geschilderten Erfahrungen enthielten“13.

Zu den Aufgaben und den kontextuellen Gegebenheiten von Nature Writing führt Fischerwichtige Punkte für die Analyse aus. Zunächst sieht er einen engen Zusammenhang zwischen Nature Writing, Kultur und Wissen. So sei für Nature Writing nicht (nur) die Verherrlichung der Naturwahrnehmung, sondern „neben großer Sachkenntnis in hohem Maße Geschichtsbewusstsein und gesellschaftspolitische Wachheit“14 gefordert, die „ohne Vertrautheit auch mit den historisch erarbeiteten literarischen Schreibweisen nicht zu Papier zu bringen sind“15.Ferner erachtet Fischer„das Movens vor allem des neueren Nature Writing […] [als] ein[en] gesellschaftspolitische[n] Impuls“16. Der gesellschaftliche Impuls des Nature Writing und die Leitfrage dieser Arbeit sind in Beziehung zueinander setzen, da sich ersteres auf das Warum und letzteres auf das Wie bezieht und sich beide Faktoren letztlich gegenseitig bedingen.

Für die Analyse der Ästhetik ist noch das Verhältnis von Literatur, Sprache und Imagination zu benennen. So stellt Fischer fest, dass die Sinnlichkeit der Sprache grundsätzlich imaginiert ist. Allerdings referiere diese Sinnlichkeit in naturkundlichen Texten durch ihren empirischen Charakter „auf den Realgrund der Imagination. Er liegt im Gebrauch der Sinne“17, weshalb die Darstellungsweise von naturkundlichen Texten entscheidend für ihre sinnliche Rezeption und damit auch für die Akzeptanz derBotschaft ist. Diese Sinnlichkeit lasse sich zum Beispiel durch das Anschließen an affektive Quellen wie „Träumen, Ängsten, Hoffnungen, […] Zorn“18 erreichen. Somit könne Literatur „Erfahrungen Raum […] verschaffen“19, die normalerweise tabuisiert oder zensiert sind. Hieraus resultiert nach Fischer die „Protestenergie“, die Literatur innewohnt und die „auf ein ‚Besseres‘, auf ein ‚gelingendes Leben‘ hin will“20. Diesem Protest weist Fischer eine Richtung zu, indem sie auf ein kooperatives Verhältnis zwischen Mensch und Natur-Subjekt abziele.Diesen Aspekt gilt es vor allem im letzten Analyseteil zu berücksichtigen.

3 Persons‚Symbiose‘von Wissen und Ästhetik

Korallen deutet bereits in der Einleitung mit dem Titel „Wunderwesen des Meeres“ auf den mystischen und mythologisch geprägten Charakter der Unterwasserlebewesen hin. Ein atmosphärisches Leseerlebnis wird mit den ersten Worten evoziert: „Die Weichen wiegen sich im Meerwasser. Die Harten strecken ihr Geäst von sich. Man hält sie für Steine, Pflanzen oder Tiere, für Steinpflanzen oder Pflanzentiere.“21 Die/der Lesende „taucht“ direkt in die Welt der Korallen ein, indem Person durch die spezielle Kombination von Wörtern und ihren Phonemen sowie ihren Konnotationen das Naturerlebnis möglichst unmittelbar vergegenwärtigt. Ferner wird bereits auf die mystischen, ambiguen Eigenschaften der Korallen hingedeutet. Die anschließenden Ausführungen der Einleitung reißen an, was die/den Rezipient*in/en in diesem Buch zu erwarten hat, indem einerseits historische Symboliken und literaturgeschichtliche Ausführungender Korallen benannt werden. Andererseits wird ihre „glorreiche[…] Geschichte“22 ihrer gegenwärtigen Situation, also ihrer Existenzgefährdung durch den menschengemachten Klimawandelgegenübergestellt. Durch dieses Vorgehen entsteht ein ästhetisches Verhältnis zwischen Mythos, Aufklärung und Appell, das sich aus dem gesellschaftspolitischen Impuls des Nature Writing ableitet. Diese Beobachtungen dienen als aufschlussreiche, aber noch zu erweiterndeBasisfür die folgende Analyse.

3.1 Zwischen Mythologie, Literatur und Wissenschaft: Die Geschichte der Korallen

In ihrem Buch greift Person auf eine Vielzahl tradierter Wissensbeständeund literarischer Auseinandersetzungen, die bis in die Zeit vor Christus reichen, zurück und diskutiert dabei die „rätselhafte[…] Schönheit“ und „Faszinationskraft“23 von Korallen. Hier offenbartsich bereits das „hohe[…] Maß[…] [an] Geschichtsbewusstsein“24 sowie das Merkmal der Metaebene, da Person die historischen Naturauffassungen nicht nur wiedergibt, sondern diese auch kommentiert und sie in Bezug zu neueren Erkenntnissen setzt. So beschreibt sie beispielsweise Joseph Roths Leviathan als die „vielleicht sehnsüchtigste, gar nicht exotische, dafür umso ergreifendere Korallengeschichte[, die] nicht von einem Forscher, sondern in der Literatur erzählt worden“25 ist.Die Darstellung der Metaebene ist auch aus rhetorischer Sicht erkenntnisreich, was folgender Auszug zeigt: [I]hre Faszinationskraft wurde, nachdem […]Peyssonnel die Polypen […] erstmals als Tiere bestimmt hatte, keineswegs geringer, sondern schien eher noch zu wachsen. Mit der Verschiebung vom Pflanzen- insTierreich[…] ging eben keine Ent-, sondern möglicherweise eine weitere Verzauberung einher.26

Person stellt hier nicht nur inhaltlich eine Wechselwirkung zwischen biologisch-historischerFaktizität und mythologisch-kultureller Symbolik von Korallen her. Auch syntaktisch wird die Faszination für Korallen mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden, sodass innerhalb eines Satzes die Grenzen zwischen Wissen und Ästhetik verschwimmen. Person bezeichnet die Koralle daraufhin als ein „Tierwesen[…], das […] Kathedralen auf dem Meeresgrund errichtet“27. Dadurch erfährt die Koralle einerseits eine Form der Anthropomorphisierung, da „Kathedralen“ vom Menschen errichtete Bauwerke darstellen.Andererseits ist mit der religiösen Denotation des Wortes ein fließender Übergang für die darauffolgende Paraphrasierung und Kommentierung von Jules Michelets Studie Das Meer möglich, in der die Korallen als „Günstlinge Gottes“28 definiert werden. Diese Bezeichnung fungiert für Persons folgenden Ausführungenalsrhetorisches Leitmotiv, da die Vielzahl von alliterativen Beschreibungen auffällt, die sich zudem überwiegend durch ein Vokabular auszeichnet, das mit Religion und Politik assoziiert wird. Denn mit ihren eigenen Worten fasst Person Michelets Überlegungen zusammen und verwendet dabei (teilweise anthropomorphisierende) Ausdrücke wie „machtvolle[…] Masse“, „biblisch[…] Besessene“ oder „ohne Kopf und Krone“29.Aufgrund der „Vertrautheit […] mit den historisch erarbeiteten literarischen Schreibweisen“30 sowie im Kontext von Korallen kann diese Ausdrucksweise als ein ästhetischer Prozess einer eigenen, (meta-)textlichen Symbiose innerhalb des Textes gedeutet werden. So entsteht ein komplexer Schreibvorgang zwischen Historizität und ästhetischer Darstellungsweise, der der/dem Leser*in den eher sachlichen Inhalt sinnlich vermittelt und diesen somit zugänglich und einprägsam macht.

[...]


1 Helmut Schuhmacher: Korallen: Baumeister am Meeresgrund. München: BLV Buchverlag 2010, S.13.

2 Ebd.

3 Vgl. z.B. Schuhmacher: Baumeister; vgl. auch Jutta Person: Korallen: Ein Portrait. Hg. von Judith Schalansky. Berlin: Matthes & Seitz 2019 (= Naturkunden 050).

4 Vgl. Person: Korallen, S.8.

5 Ludwig Fischer: Natur im Sinn: Naturwahrnehmung und Literatur. Berlin: Matthes & Seitz 2019, S.34.

6 Fischer: Natur im Sinn.

7 Vgl. Alo Allkemper, Norbert Otto Eke: Literaturwissenschaft. 6., überarbeitete Auflage, Paderborn: Wilhelm Fink 2018.

8 Fischer: Natur im Sinn, S.45.

9 Ebd.

10 Vgl. Jürgen Goldstein: Naturerscheinungen: Die Sprachlandschafen des Nature Writing. Berlin: Matthes & Seitz 2019, S.100.

11 In der Analyse wird je nach Bedarf zwischen dem Autorinnennamen und erzähltheoretischer Begriffe (wie Erzähler*in) gewechselt, da diese (nur ) hier (im Kontext des Nature Writing) als Synonyme betrachtet werden.

12 Fischer: Natur im Sinn, S.46.

13 Ebd.

14 Ebd., S.50.

15 Ebd.

16 Ebd.

17 Ebd., S.53.

18 Ebd., S.58.

19 Ebd.

20 Ebd., S.59.

21 Person: Korallen, S.7.

22 Ebd.

23 Ebd., S.10.

24 Fischer: Natur im Sinn, S.50.

25 Person: Korallen, S.9.

26 Ebd., S.12.

27 Ebd.

28 Ebd.

29 Ebd., S.13.

30 Fischer: Natur im Sinn, S.50.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Die polymorphen Wunderwesen in Jutta Persons "Korallen" (2019). Natur (wieder) achten lernen
Hochschule
Technische Universität Dresden
Note
1,0
Autor
Jahr
2020
Seiten
20
Katalognummer
V977885
ISBN (eBook)
9783346329028
ISBN (Buch)
9783346329035
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Literatur, Narrativität, Naturkunde, Nature Writing, Analyse, Stilmittel, Rhetorik, Germanistik, Erzählung, Erzählende Biologie
Arbeit zitieren
Alexander Bärtl (Autor:in), 2020, Die polymorphen Wunderwesen in Jutta Persons "Korallen" (2019). Natur (wieder) achten lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/977885

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