Der Zweite Weltkrieg


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

17 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Norbert Erler und Kevin Hipp

Der Zweite Weltkrieg

1.1 Angriff auf Polen (am 1. Sep. 1939 um 4.45 Uhr) von D. > "Fall Weiß"

> deutsches Linienschiff "Schleswig-Holstein"

> greift pol. Stellungen auf der Westerplatte vor Danzig an

> Angriff verläuft planmäßig

> Deutsche : Polen 3 zu 1 überlegen

> durchwegs Erfolge und Durchbrüche für D. > größte Schlacht bei Bzura am 9. Sep.

> durch gutes Zusammenspiel von Land u. Lufteinheiten > erfolgreich > Folie 1

> Blitzkieg war Grundlage für schnellen Sieg für D.

> UdSSR tritt in Krieg wie in Hitler-Stalin Pakt beschlossen in Krieg ein (17. Sep.) > deutsche und sowjetische Truppen treffen sich an der Demarkationslinie

> Polenfeldzug ist am 6. Okt. beendet

>> Hitler versuchte Krieg als Verteidigungsakt zu verschleiern

> damit westmächte nicht in Krieg eintreten

> Taktik schlug fehl

Kriegerklärung der Wesmächte an das deutsche Reich am 3 Sep.

> Hörbeispiel 1

> kleine Angriffsakte auf See

> D. U-Boote versenken einige britische Schlachtschiffe > es kommt zum "Sitzkrieg"

> kaum Angriffe bis auf einige Spähversuche und gelegentliches Artilleriefeuer

> D. können ungestört Verteidigung aufbauen

> Frankreich vertraut auf seine Maginotlinie > Befestigungssystem

> ca. 12km hinter deutsch. Franz. Grenze

> Straßburg als tote Stadt erklärt (von Gendarmarie abgesperrt)

Sowjetisch-finnischer Krieg ( 30. Nov. 1939)

>Finnland hatte Stalins territoriale und polit. Forderungen abgelehnt

> 26 Divisionen im Angiff

> Finnland konnte sich bis März 1940 gegen Übermacht halten

> Großoffensive auf der kwrelischen Landenge > Sieg für UdSSR

2. Westfeldzug

> 1.2.1 "Weserübung"

> Besetzung von den neutralen Ländern Dänemark und Norwegen > am 2.4.1940 laufen Flottenverbände aus

> ohne Ankündigung landen D. Truppen am 9 April in Norwegen und Dänemark

> Regierungen von N. u. Dän. werden aufgefordert keine Gegenwehr zu leisten

> sollen die militärische Aktion als Schutzmaßnahme vor den Alliierten wahrnehmen

> tatsächlich hatte England geplant Norwegen zu besetzen

> D. hatte aber auch die Eroberung schon länger wegen wirtschaftlichen und militärische Erwägungen vorbereitet

> Dän. kapitulierte schon einen Tag später > Norwegen machte 60000 Mann mobil > mit franz. u. brit. Unterstützung

> trotzdem konnte der Vormarsch der D. nicht gestopt werden

> D. Truppen besetzen Norwegen

> Verluste: 1300 Tode und 2300 Vermisste

> schwere Verluste der deutschen Marine im Oslofjord > 1.2.2 "Fall Gelb"

> Besetzung von den Niederlanden, Belgien und Luxenburg > In 2 Phasen unterteilt

> 1. Phase: Überfall auf Niederlande, Belgien und Luxenburg

> am Morgenstunden des 10 Mai

> Heeresdivisionen und Lufteinheiten greifen greifen neutrale Staaten Niederlande, Belgien, Luxenburg an

> Schlachtplan von Generalleutnant Erich von Manstein (2 Heeresgruppen A und B)

> kurz darauf besetzen D. Luftlandetruppen die niedlerländischen und belgischen Verteidigungslinien

> am 17. Mai Brüssel kampflos besetzt ; am 20. Mai die Schelde erreicht

> währenddessen Überaschungsangriff auf die Ardennen

> am 20. Mai erreichen D. Panzer die belgisch-franz. Kanalküste

> am 28. Mai führen D. Truppen ersten Vorstoß gegen den franz. Verteidugungswall, die Maginotlinie

> Die 2. Phase Schlacht um Frankreich > "Fall Rot"

> Vorstoß über improvisierte Weygand Linie südlich der Somme in Richtung auf die untere Aisne

> am 14. Juni wird Paris bereits von der D. Wehrmacht kampflos besetzt > auch andere wichige Städte werden besetzt ( Montmedy u. Le Havre) > 1 Tag drauf Festung von Verdun eingenommen

> am 7. Juni ersucht Marschall Philipp Petain die deutsche Regierung um Waffenstillstand

> Im Kessel von Dünkirchen können sich noch 35000 Alliierte nach England absetzen

> im Wald von Compiegne wird Waffenstillstand geschlossen

> teilt Frankreich in einen von D. besetzten und nicht besetzten Teil > unbesetzter Süden unterstellt Hitler der neuen deutschfreundlichen Regierung von Philippe Petain

1.3 Der deutsch-englische Luftkrieg (1.8.1940 - 31.3.1941)

> dt. Angriffe auf Südengland

> versucht Eng. Luftwaffe schnell zu vernichten

> bis zum Ende des Krieges nicht geglückt

> Einsatz von Stuka u. Messerschmitt

> Folie 1

> durch Großeinsätze der Luftwaffe soll eine Invasion bis spätestens 15. September erreicht werden

> dt. Luftwaffe nach Material brit. 3:1 überlegen

> doch nach ersten Angriffen zeigten sich AusbildungsRüstungsmängel der dt. Luftwaffe

> Verluste nahmen rasch zu

> zeichnete sich ab das Sieg nicht schnell errungen werden kann

> am 24. August Angriffe auf Hafengebiete u. Versorgungseinrichtungen im Raum um London

> London wird Hauptziel

> Gegenangriffe wie etwa auf Berlin sind verheerend

> durch Angriffe auf London wird die strapazierte südliche Luftverteidigung entlastet

> im September entscheidet sich Luftkrieg entgültig zu Gunsten der RAF

> immer wieder Terrorangriffe der D.

> aber auch Angriffe von brti. Bombern auf dt. Städte > Sieg für keines der beiden Länder

> ca. 23000 Tote und 32000 Verletzte > Verlust von 2375 Flugzeugen mit Besatzung

1.4 Der Krieg auf den Balkan

- 28.10. 1940: Italien fällt von Albanien aus in Nordgriechenland ein

- Mussolini war zuversichtlich, den Krieg in wenigen Tagen zu gewinnen ( wollte es Hitler gleichtun )

-auf schlechten Straßen, ohne Karten und bei schlechtem Wetter kamen die italienischen Soldaten schlecht voran und Tausende erfroren

- mit RAF-Unterstützung wurden die Italiener innerhalb einer Woche aus Griechenland vertrieben

- auch auf See musste die italienische Flotte der RAF geschlagen geben

- Januar 1941: Eingriff von Deutschland

- 27. September 1941: Ungarn und Rumänien treten Deutschland bei, Bulgarien erst nach dem Einmarsch deutscher Truppen

- 6. April 1941: "Unternehmen Vergeltung", unterstützt durch Bomberangriffe auf Belgrad marschieren 33 Divisionen in Jugoslawien ein

- Invasion in Griechenland, Kapitulation am 21. April, Besetzung Athens am 27. April

- nach schweren Kämpfen besetzen am 20. 5. deutsche Fallschirmjäger Kreta

- Errichtung einer Militärdiktatur in Griechenland

2 Der Krieg im Pazifik

- 7.12. 1941: Überfall der Japaner auf Pearl Harbor ( 183 Flugzeuge zerstörten 200 amerikanische

Flugzeuge, 6 Kriegsschiffe und töteten 2000 amerikanische Soldaten )

- Kriegserklärung der Amerikaner, Ausweitung zum Weltkrieg

- 18.12. 1941: Einmarsch der Japaner in Hongkong

- Ende Dezember: Einmarsch in Thailand

- 14.2. 1942: Besetzung von Sumatra

- 15.2. 1942: Besetzung von Singapur

- 27.2. 1942. Vernichtung der holländischen Flotte

- 6.5. 1942: Besetzung der Philippinen

- 7.5. 1942: Schlacht im Korallenmeer, Sieg der Amerikanischen Flotte, beginn der amerikanischen

Offensive

- Japaner wurden Stück für Stück von ihren Stützpunkten zurückgedrängt

- Anfang 1945: Zurückeroberung der Philippinen

- 2.5. 1945: Burma zurückerobert

- 8.8. 1945: Kriegserklärung der UDSSR an Japan

-Besetzung der Mandschurei und Koreas durch die Russen

- 2.9. 1945: Kapitulation Japans

- 6./9.8. 1945: Abwurf von amerikanischen Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki

3 Der Wüstenkrieg (der Afrikafeldzug)

- Eingreifen von deutscher Seite war eigentlich nicht geplant gewesen

- nachdem Mussolini in Afrika schwere Niederlagen erlitt, schickte Hitler General Rommel mit zwei Panzerdivisionen nach Nordafrika

> Folie 1

- kamen am 9. Februar 1941 dort an

- Angriffe auf britische Stellungen am 31. März 1941

- schnelle Erfolge über die noch geschwächten Briten, drängten sie nach Ägypten in Richtung Osten ab

- wollte zum Suezkanal vorstoßen, um eine wichtige britische Handelsroute zu zerstören, später Marsch durch den mittleren Osten und von Süden Angriff auf Russland

- wurden jedoch von der 9. australischen Division gestoppt

- Aufrüstung der britischen Armee in dieser Region

- General Auchinleck fasste britische, indische, australische, neuseeländische und südafrikanische Divisionen zur 8. Armee zusammen

- Juni 1941: Operation Battleaxe, britische Offensive, um die Belagerung von Tobruk zu durchbrechen

- 200 neue britische Panzer hatten jedoch keine Chance gegen den erfahrenen PanzerKommandeur Rommel, die Deutschen waren auch waffentechnisch überlegen

- nach Verlust von etwa 100 Panzern an einem Tag zogen sich die Briten aus Tobruk zurück

- ein besonderes Problem stellte der Nachschub dar, die Deutschen bezogen ihren Nachschub über das Mittelmeer, wo die RAF und die Royal Navy alles daran setzten, dies zu verhindern

- Mai 1942: Rommel marschiert in Richtung Alexandria

- daraufhin Verlegung der britischen Flotte von Alexandria in das Rote Meer

- 23. Oktober 1942: verbissene Verteidigung von El Alamein ( 100 km von Alexandria )

durch die 8. Britische Armee

-31. August 1942: Offensive Rommels bei Alam Halfa, wurde jedoch vom ebenfalls genialen General Montgomery aufgehalten, ohne Möglichkeit zum Rückzug

- 23. Oktober 1942: Gegenangriff von den Briten, Niederlage (die 1. von deutschen Panzern überhaupt ) der Deutschen

- 8. November 1942: Operation Torch: Landung britischer und amerikanischer Schiffe und Soldaten in Nordafrika bei Marokko und Algerien

- Folge: Besetzung von ganz Frankreich durch deutsche Truppen

- nach kleineren Niederlagen Übergabe des alliierten Heeres an General Sir Harold Alexander ( Brite )

- Niederlage Rommels an der Mareth-Linie, kurz danach im März 1943 seine Rückkehr nach Deutschland

- Endgültige Niederlage östlich von Tunis: mit dem Rücken zum Meer werden die

deutschen Truppen nachts von britischen Panzern überfallen und zur Aufgabe gezwungen

- 12. Mai 1943: Ende des Wüstenkrieges, 250000 deutsche und italienische Soldaten in Gefangenschaft

- Verluste, die Deutschland nicht mehr ausgleichen konnte

- Freier Weg für die Alliierten nach Italien

- Rommel = Wüstenfuchs

4. Die Rolle der SS

> Folie 3 (SS und Erschießung)

- Oberbefehlshaber war Heinrich Himmler

- der Wehrmacht gleichgeschaltete Organisation (ehemals der SA untergeordnet , ab1934 selbstständig)

- Hitlers »Schwarzer Orden » arbeitete meist hinter der Front

- war unter anderem damit beauftragt ,die Konzentrationslager zu bewachen ,

politische Gegner (z.B. Sozialdemokraten ,Kommunisten) und Angehörige verfolgter Rassen (z.B. Juden ,Polen ,Tschechen) im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten zu vernichten

- übte brutale Vergeltung für Patriotenüberfälle auf die Wehrmacht

Bsp.: -die SS-Soldaten wüteten besonders im damaligen "Reichsprotektorat Böhmen und Mähren", heute Tschechei

- nachdem der dortige Gouverneur Reinhard Heidrich 1942 an den Folgen eines Attentats

starb, bot sich die Gelegenheit der Vergeltung

- tausende wurden standrechtlich verurteilt und hingerichtet (als Begründung diente meist Billigung des Attentats )

- begangen unzählbare Verbrechen, um den Rassenwahn durchzusetzen

- sog. Waffen-SS kämpfte auch an der Front mit

5. Unternehmen Barbarossa

1. Beginn des Unternehmens Barbarossa > Folie 3 (Ausdehnung)

-22. Juni 1941: Beginn des Russlandfeldzuges mit ca. 3 Mio. Soldaten, 3580 Panzern und 2740 Flugzeugen

-aufgeteilt in die Heeresgruppen Nord, Mitte und Süd, außerdem unterstützt von italienischen, kroatischen, ungarischen und slowakischen Divisionen

-die überraschten Russen verloren gleich am ersten Tag 2000 Flugzeuge, die am Boden von der deutschen Luftwaffe zerstört wurden

-Fall von Brest-Litowsk

-anfangs waren die schlecht organisierten Russen chancenlos, besonders wegen schlecht ausgebildeten Piloten und wenigen fähigen Offizieren

-zunächst ohne klare Strategie, versuchten die Russen sich zu verteidigen und erlitten dabei schwere Verluste ( allein in der 1. Woche über 100000 Gefangene )

-Stalin ruft zum " Großen vaterländischen Krieg " auf

> Folie 3 (Stalin)

-in vielen Teilen der SU ( z.B.: Litauen, Lettland und Armenien ) wurden die Deutschen jedoch als Befreier empfangen, die dem stalinistischen Terror ein Ende bereiten sollten

-Ende September 1941: Einnahme der ukrainischen Hauptstadt Kiew

-deutsche Truppen standen kurz vor Leningrad und hatten einen Großteil der Insel Krim erobert

-bereits über die Hälfte der Roten Armee war gefallen oder in Gefangenschaft geraten und die Russen nur noch etwas weniger als 1000 Panzer

-die Situation schien aussichtslos, den Marsch auf Moskau aufzuhalten

-trotzdem kämpfte die Rote Armee tapfer weiter, unterstützt durch russische

Partisanengruppen

-Anfang Oktober kam es jedoch zu ersten schweren Regenfällen, im schlammigen und aufgeweichten Gelände kamen die Deutschen nur schwer oder gar nicht voran

-Anfang November fiel der erste Schnee und die Temperaturen sanken rapide

-da die Deutschen einen Winterkrieg nicht eingeplant hatten, waren sie völlig unvorbereitet

-bei Temperaturen um minus 30 bis minus 50 Grad streikten die Panzermotoren, Geschütze hatten Ladehemmung und Funkgeräte versagten

-kein Nachschub mehr aus der Luft

-Tausende Soldaten erfroren

-plötzliche Wende im Krieg: die besser ausgerüsteten Russen gewannen allmählich die Oberhand und Deutschland sah sich erstmals mit der Möglichkeit einer Niederlage konfrontiert

-neue Waffen, wie der Panzer T-34 sowie Lieferungen aus den USA und England und die hohe Produktion eigener Waffen halfen, die Deutschen aufzuhalten

-Ende Dezember 1941: die deutsche Offensive auf Moskau scheitert ( Verlust von 100000 Mann )

-Hitler entlässt seine Generäle in Russland und ernennt sich selbst zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht

-neue Offensiven im Sommer 1942

5.2 Die Wende des Krieges-die Schlacht um Stalingrad

-23. August 1942: Beginn der Angriffe, Eroberung der Städte Charkow und Kursk

-4. September 1942: die 6. Armee unter Generalmajor Paulus erreicht Vororte von Stalingrad

-Hitler erklärte den Krieg bereits für gewonnen, denn die 6, Armee stand kurz davor, Stalingrad zu überrennen

> Hörbeispiel 5

-der russische General Tschuikow entwickelt eine Taktik, die Deutschen in Nahkämpfe zu verwickeln und nimmt hohe Verluste in Kauf

-die Deutschen mussten den Sowjets Straße für Straße, Haus um Haus, ja sogar Raum für Raum abringen

-viele Gebäude wechselten mehrmals den »Besitzer »

-deutsche Panzer waren nutzlos

-Russen operierten mit Scharfschützen und Panzerfäusten

> Folie 3 (Stalingrad)

-Deutsche erhielten 3000 Nachschubflüge pro Tag, die jedoch nach Einbruch eines weiteren strengen Winters stockten und somit wichtiger Nachschub für die 6. Armee verloren ging

-19. November 1942: 1 Mio. russische Soldaten schließen die Stadt innerhalb von 3 Tagen ein

-eine Panzerkolonne, die zur Unterstützung geschickt wurde, wurde 50 km vor Stalingrad aufgehalten

-Dezember 1942 bis Januar 1943: die 6. Armee hält unter schlimmsten Bedingungen aus

-Hunderte erfroren, wollten ausgeflogen werden, indem sie sich selbst Verletzungen zufügten oder begangen Selbstmord

-24 Januar 1943: Besetzung der letzten beiden deutschen Flugplätze durch die Russen

-31 Januar 1943: Kapitulation der 6. Armee

-tiefer Einschnitt im deutschen Kriegsglück, an dem das Land und vor allem Hitler noch monatelang zu kauen hatte

-100000 Tote und 90000 Gefangene

5.3 Niedergang der Ostfront

-Niederlage der 8. italienischen Armee am Don

-die sowietische Übermacht eroberte in kürzester Zeit alle Gebiete zurück, die die Deutschen in den letzten 12 Monaten eingenommen hatten

-im Februar Befreiung der Stadt Charkow

-in einem Gegenschlag konnte Charkow im März jedoch wieder zurückerobert werden und

-Hitler befahl den letzten verzweifelten Versuch, die Stadt Kursk mit 1 Mio. Soldaten einzuschließen, um die dort stationierten 500000 russischen Soldaten abzuschneiden

-4. Juli 1943: Beginn des » Unternehmen Zitadelle »

-trotz anfänglichen Erfolgen und dem Einsatz neuer Tiger-Panzer blieb die Offensive bald stecken

-russische Infanteristen mit Panzerabwehrgeschützen zerstörten fast 500 Panzer an einem Tag

-12. Juli 1943: größte Panzerschlacht der Geschichte, 4. deutsche Panzerarmee mit 600 Panzern trifft auf 5. russische Panzerarmee und das auf einer Fläche von 20 km²

-17. August 1943: Sieg der Sowjets, über 300 Panzer der 4. Armee verloren

-die Wehrmacht stand jetzt in Russland am Rand einer Niederlage

-Befehl Hitlers zum Rückzug

-danach ein rascher Vorstoß der Roten Armee nach Westen Anfang 1944: Befreiung von Leningrad

April 1944: Befreiung der Insel Krim

Juli 1944: Befreiung von Minsk, das von den Deutschen angesichts einer gegnerischen Streitmacht von 1,5 Mio. Soldaten und 5000 Panzern nicht gehalten werden konnte

28.Juli 1944: Befreiung von Brest-Litowsk, offizielles Ende der deutschen Invasion in Russland

-während der deutschen Besatzung kamen ca. 20 Mio. Sowjetbürger ums Leben, darunter 1 Mio. sowietische Juden

-nun Vorbereitungen der Roten Armee auf den über Polen nach Deutschland

> Folie 4 (Gegenangriff von Russland)

6.1 Alliierte Invasion in Italien

> am 10. Juli 1943 glückt bereits Invasion auf Sizilien (Südspitze) > unter Oberbefehl von US-General Dwight D. Eisenhower

> nur wenig Wiederstand von italienischen Truppen > am 22. Juli wird bereits Palermo besetzt > am 17. August räumen Achsenmächte Insel

> Verteidigung war zwecklos geworden

>> erster Schritt zur Befreiung des Kontinents von den Achsenmächten

> im September folgen die Landungen auf den Festland von Italien > Mussolini wird im Juli 1944 entmachtet und verhaftet

>> Italien spaltet sich

> 1. Gruppe > sofortiges Kriegsende

> Galeazzo Ciano

> 2. Gruppe > noch engere Anlehnung an D.

> Carlo Scorza

> Badoglio > Mussolinis Nachfolger und Freund des Königs Viktor Emanuel III

> will Kampf aus Seite Hitlers vorerst fortsetzen

> Hitler leitet Maßnahmen für den Fall eines Zerbrechens der "Achse" ein > am Morgen des 3. Sep. landen 2 britische Divisionen der 8.brit. Armee in Kalabrien

> Invasion beginnt

> am selben Tag schließt Pietro Badoglio einen Waffenstillstand mit den Alliierten

> am 8 Sep. kapituliert Italien

> Italien erklärt D. am 13. Oktober den Krieg > weiter Truppen landen in Italien

> im Januar folgen Invasionen bei Anzio und Nettuno im Rücken der deutschen "Gustav Stellung"

6.2 Invasion in der Normandie

> "Operation Overlord"

> Küstenbereich war von D. kaum befestigt

> da es dort keine Häfen gab nicht mit Angriff gerechnet

> im Frühjahr 1944 stand in England Invasionsstreitmacht von 37 Divisionen bereit

> unter Oberbefehlshaber Eisenhower

> weiter 40 sollten aus USA nachrücken

> wochenlange Luftoffensive in Nordfrankreich

> sollte Eisenbahnnetz und Brücken zerstören > Ablenkung

> Alliierte Truppen landen am 6. Juni 1944 in Normandie

> Folie 4 (Normandie)

> mit 3100 Landungsfahrzeugen gedeckt von 1200 Kriegsschiffen

> "D-Day"

> Amerikaner gingen an Ostküste der Cotentin-Halbinsel und bei Vierville an Land

> Briten u. Kanadier östlich der Ornemündung > Überraschungsangriff gelungen

> Hitler weigerte sich Truppen zur Normandie zur Unterstützung zu schicken

> erwartete 2 Angriff von Frankreich an der Seine

> schlechte Versorgung der D. Truppen > D. leisteten heftigen Widerstand

> schon im Juni 1944 eine Landekopf von 100km Länge und einer Tiefe von 30km

> Ende Juli hatte Eisenhower 850 000 Mann und 150 000 Fahrzeuge in der N. stehen

3. Befreiung Frankreichs

> am 25. Juli 1944 durchbrachen Amerikaner westlich von Saint-Lô die D. Front

> Hitler befahl das sich d. Truppen in der Bretagne verschanzen sollen > Gegenoffensive von dort von Alliierten erstickt

> Günther von Kluge befahl auf eigene Verantwortung den Rückzug > wurde ersetzt > Feldmarschall Model

> konnte ungeordneten Rückzug nicht aufhalten

> Kessel geschlossen > 45 000 d. Soldaten gefangen > A. zogen am 25. August in Paris ein

> Kommandant Dietrich Choltitz führte Befehl Paris zu zerstören nicht aus

> Eisenhower ordnete an bis Rhein vorzudringen

> Mitte August landeten franz. und amerik. Truppen in Südfrankreich > 20 000 d. Soldaten in Südfrankreich abgeschnitten > erste Angriffe auf die d. Grenze

> Amerikaner am Westwall

> d. Gegenstück zur Maginotlinie > Versuch Aachen einzunehmen scheitert > Probleme mit Versorgung

> Benzin u. Munition mussten von franz. Hafen über schlechte Straßen

transportiert werden

> alliierten versuchten Hafen von Antwerpen funktionsfähig zu machen > gelang erst im November

> jedoch kein großer Nutzen > d. Ardennenoffensive

6.4 Der völlige Zusammenbruch Deutschlands

- 17.September 1944: > "Operation market garden"

- Luftlandeunternehmen von 35000 alliierten Fallschirmjägern im Raum Arnheim, jedoch scheitern der Operation und Tod oder Gefangenschaft von 8000 Soldaten

- Mai 1944: Fall der Italienfront, 4. Juni Befreiung Roms, danach Stillstand der Südfront

- letzte deutsche Offensive in den Ardennen am 16. Dezember 1944, mit alliierter

Luftwaffenunterstützung Zerschlagung dieser und Verschleiß der letzten mobilen deutschen Einheiten, Einschluss der deutschen Verbände am 16. Januar 1945

- März 1945: Aufschluss der alliierten Front zum Rhein

- Ausbau des Brückenkopfes bei Remagen, Überwindung der letzten natürlichen Grenze

-14. April 1945: Kapitulation deutscher Verbände im Ruhrgebiet

-25. April 1945: Zusammentreffen amerikanischer und russischer Soldaten bei Torgau

-die Westalliierten erreichten Österreich und Ostsee, während die Sowjets vor Berlin standen

-30. April 1945: Selbstmord Hitlers

-8. Mai 1945: Kapitulation Deutschlands

-23. Mai 1945: Auflösung der Regierung Dönitz ( Hitlers amtlicher Nachfolger )

-Regierung durch die Alliierten

-offizielles Ende erst nach Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. 8. 1945

7.1 Flugzeuge:

D: Messerschmitt Me Bf 109 ( bis 4 MGs , 1 20 mm Kanone )

-Einsätze in Afrika ( Luftunterstützung für Rommel )

-einer der erfolgreichsten Jagdflieger war Hans-Joachim Marseille mit 158 Abschüssen (davon 151 im Wüstenfeldzug )

-Sturzkampfbomber

GB: Hurricane ,Kittyhawk ( Niederlage gegen D im Wüstenfeldzug )

USA: North American P-51 D Mustang ( 6 MGs, 2 227- kg-Bomben oder 8 75-mm- Raketen

- dienten als Eskorte, konnten auch Bomben abwerfen

- insgesamt wurden 15500 Exemplare gebaut

- Typ P-51 H war mit 760 km/h das schnellste kolbengetriebene Jagdflugzeug der Welt

7.2 Marine:

D: Schlachtschiffe Bismarck/ Tirpitz Technische Daten der Bismarck:

- 251 m lang, 36 m breit, 10 m Tiefgang

- Hauptbewaffnung: 8x38 cm, 12x15 cm, insgesamt 64 Geschütze

- am Kiel bis 32 cm Panzerung

- Gesamtleistung: ca. 150000 PS

- Geschwindigkeit: ca. 55 km/h

- 2092 Mann Besatzung

- 17200 km Reichweite

- versenkte die Hood

- wurde am 27. Mai 1941 versenkt, da sie meist allein unterwegs war

- ganze 277 Tage im Dienst

USA: Flugzeugträger Illustrious, Enterprise

- unterstützten wesentlich die Schlachten im Pazifik GB: Queen Elizabeth, Hood

F: Dunkeque ( Selbstversenkung )

- außerdem besasen viele Staaten U-Boote, die sehr gefürchtet waren

Prototypen:

- Langstreckenraketen V1, V2

> Folie 4

- erstes Strahlflugzeug der Welt: Me 262

- erste Atombombe

Die Aufteilung Deutschlands nach dem Krieg

- Aufteilung Deutschlands in 4 Besatzungszonen:

- Sowjetische BZ (spätere DDR )

- Britische BZ

- Amerikanische BZ

- Französische BZ

- Gebietsverluste:

- Königsberg ( an Russland, Süden an Polen )

- Hinterpommern, Posen, Niederschlesien und Oberschlesien an Polen

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Der Zweite Weltkrieg
Note
1
Autoren
Jahr
2000
Seiten
17
Katalognummer
V98114
ISBN (eBook)
9783638965651
Dateigröße
439 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
10. Klasse
Schlagworte
Zweite, Weltkrieg
Arbeit zitieren
Kevin Hipp (Autor:in)Norbert Erler (Autor:in), 2000, Der Zweite Weltkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98114

Kommentare

  • Jens Messerschmidt am 27.11.2000

    Klotzen nicht kleckern!!!!!.

    Dein Thema ist zwar sehr interessant, aber viel zu umfangreich. Du musst mehr darauf achten, was wichtig ist und was nicht. Deine letzten Punkte sind zwar interessant, zumal mein Name Messerschmidt ist und ich auch bei der Marine war, aber für so ein ausführliches Referat vollkommen belanglos. Deine Punkte sind zwar historisch gesehen alle korrekt, aber Du lässt Dich auf zu viele Nebensächlichkeiten ein. Z.B. sind die Verlustzahlen in der "Schlacht um England" zwar schöne Statistiken, aber wichtig ist doch vor allen Dingen, dass die Luftwaffe solch hohe Verluste erlitten, das eine Invasion Englands unmöglich wurde, und diese Verluste an erfahrenen Piloten bis Kriegsende nicht mehr audgleichen werden konnte. Es kommen noch mehrere solcher Punkte in Deinem Referat, aber dass würde zu lange dauern. Versuche also beim nächsten Referat nicht so ein umfangreiches Thema zu erwischen, was aber auch deinem Lehrer hätte klar sein sollen, und achte mehr auf Deine Gliederung.
    Sie sollte nach Möglichkeit mehr chronologisch sein, und springe nicht von einem Erdteil in den anderen.
    Jens Messerschmidt

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