Die Arbeit beantwortet die Frage nach dem Nutzen der Boykotte der Olympischen Spiele in Tokio für die Nationen und ob dieser sich am Ende ausgezahlt bzw. gelohnt hat. Zudem erfolgt eine Auseinandersetzung mit Meinungen sowie Bewertungen der Boykotte durch ehemalige AthletInnen. Dabei wird beleuchtet, ob die Ansichten der politischen Anführer befürwortet worden oder auf geschlossene Ablehnung stießen. Weiterhin werden die Boykotte hinsichtlich der Frage „Fluch oder Segen für die olympische Bewegung?“ thematisiert. Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel. Im ersten Kapitel wird der Begriff „Boykott“ definiert und aufgezeigt, welche Bedeutung und Aussage dahintersteht. Das zweite Kapitel beschreibt detaillierte ausgewählte Beispiele von olympischen Boykotten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Boykott 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles. Im dritten Kapitel werden Erfahrungen von Zeitzeugen dieser Boykotte und deren Meinung dazu aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wurde vom Verfasser ein Interview mit einem ehemaligen Olympioniken durchgeführt. Den Abschluss der Hausarbeit bildet das Schlusswort, welches die formulierten Fragestellungen beantwortet. Dabei ist zu beachten, dass manche Fragen nicht mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten sind.
Inhaltsverzeichnis
- I. EINLEITUNG
- .1
- II. BOYKOTTE
- 2.1 BOYKOTTE ALS WERKZEUG DER INTERNATIONALEN SPORTPOLITIK
- III. BOYKOTTE BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN
- 3.1 ,,KLEINERE\" BOYKOTTE IM 20. JAHRHUNDERT
- 3.2 DIE OLYMPISCHEN SOMMERSPIELE 1980 IN MOSKAU
- 3.3 DIE OLYMPISCHEN SOMMERSPIELE 1984 IN LOS ANGELES
- IV. ZEITZEUGEN
- V. >
- VI. SCHLUSSWORT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Boykotte bei den Olympischen Spielen und untersucht deren Auswirkungen auf die internationale Sportpolitik. Es wird analysiert, welche Rolle Boykotte im Kontext der politischen Machtkämpfe spielen, welche Gründe zu ihnen führen und ob sie letztendlich einen positiven oder negativen Einfluss auf die olympische Bewegung haben.
- Die Bedeutung von Boykotten als Instrument der internationalen Sportpolitik
- Analyse von Boykotten bei den Olympischen Spielen, insbesondere der Spiele 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles
- Bewertung von Boykotten aus der Perspektive ehemaliger Olympioniken und Zeitzeugen
- Die Frage, ob Boykotte Fluch oder Segen für die olympische Bewegung sind
- Die Auswirkungen von Boykotten auf die Nationen und deren Nutzen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff "Boykott" und erläutert seine Bedeutung im Kontext der internationalen Sportpolitik. Es wird dargelegt, dass Boykotte ein politisches Mittel sind, um Konflikte innerhalb der Sportbewegung auszutragen. Das zweite Kapitel beleuchtet ausgewählte Beispiele von Boykotten bei den Olympischen Spielen, mit besonderem Fokus auf die Spiele 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles. Dabei werden die Hintergründe, die politischen Motive und die Folgen dieser Boykotte untersucht. Im dritten Kapitel werden die Erfahrungen und Meinungen von Zeitzeugen zu den Boykotten beleuchtet, unter anderem durch ein Interview mit einem ehemaligen Olympioniken.
Schlüsselwörter
Boykotte, Olympische Spiele, Internationale Sportpolitik, Politische Machtkämpfe, Ost-West-Konflikt, Kalter Krieg, Zeitzeugen, Olympioniken, Fluch oder Segen, Nutzen, Auswirkungen.
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- Richard Seidel (Author), 2020, Die Boykotte der Olympischen Spiele in Tokio 2020. Der Nutzen der Boykotte für die Nationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/983848