Die Aufgabe dieser Arbeit soll in zweierlei bestehen: Einerseits soll der Zusammenhang zwischen der aktuellen politischen Situation hinsichtlich einer eventuellen Krise der Demokratie und der damit verbundenen autoritären-populistischen Versuchung sowie der politischen Bildung der Bürger hergestellt werden. Diesen Zusammenhang zu betrachten, beruht auf der Idee der heutigen Gesellschaft, als eine globalisierte Wissensgesellschaft, die Bildung und Verständnis für größere Problemstellungen fordert und fördert. Zweitens soll anschließend an die Diagnose gefragt werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten die Ausgangslage bietet und verschiedene sehr gegensätzliche Vorschläge betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Demokratie in der Krise
- Wirtschaftliche Dimension
- Soziale Dimension
- Politische Dimension
- Wissen und Demokratie
- Wissensgesellschaft
- Utopiekompetenz
- Alternativen und Auswege
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen aktuellen Herausforderungen der Demokratie, insbesondere den autoritären Tendenzen, und der Wissensgesellschaft. Dabei wird untersucht, inwiefern die globale Wissensgesellschaft zu einer kritischen Reflexion über die Rolle von Bildung und politischer Partizipation in der Demokratie führt.
- Krise der Demokratie und autoritäre Tendenzen
- Wissensgesellschaft und ihre Auswirkungen auf die Demokratie
- Die Rolle von Bildung und politischer Partizipation in der Bewältigung der Demokratie-Krise
- Verschiedene Lösungsansätze zur Stärkung der Demokratie
- Ökonomische, soziale und politische Dimensionen der Demokratie-Krise
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Relevanz der Arbeit dar. Sie beleuchtet die aktuelle Situation in der Demokratie und die Herausforderungen durch autoritäre Tendenzen. Zudem wird die Bedeutung der Wissensgesellschaft für die Analyse des Zusammenhangs zwischen Demokratie und Autoritarismus hervorgehoben.
- Demokratie in der Krise: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Krise der Demokratie in ihren verschiedenen Dimensionen. Es beleuchtet die ökonomischen, sozialen und politischen Faktoren, die zu einer Schwächung der Demokratie beitragen. Dabei werden die Folgen der Globalisierung und die wachsende soziale Ungleichheit als wesentliche Treiber der autoritären Versuchung betrachtet.
- Wissen und Demokratie: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Wissensgesellschaft und ihrer Bedeutung für die Demokratie. Es wird untersucht, wie die wachsende Bedeutung von Wissen und Bildung die Demokratie sowohl bereichern als auch herausfordern kann. Zudem werden Konzepte wie „Utopiekompetenz“ in Bezug auf die Bewältigung der Herausforderungen der Wissensgesellschaft beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Demokratie, Autoritarismus, Wissensgesellschaft, politische Bildung, soziale Ungleichheit, Globalisierung, Utopiekompetenz, und den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Die Forschung untersucht die Interdependenzen zwischen diesen Schlüsselbegriffen und analysiert die Möglichkeiten zur Stärkung der Demokratie in der Wissensgesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Jasmin Dierkes (Autor:in), 2019, Vom Zusammenhang der autoritären, antidemokratischen Tendenzen und der Wissensgesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/983901