Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
1.2 Gang der Untersuchung
2 Digitalisierung im deutschen Finanzsektor
2.1 Definition Digitalisierung
2.2 Das deutsche Bankensystem
2.3 Auswirkungen der Digitalisierung auf den deutschen Bankensektor
2.3.1 Veränderung des Kundenverhaltens
2.3.2 Ausgangslage für neue Marktteilnehmer
3 FinTech-Markt in Deutschland
3.1 Definition FinTech
3.2 Segmente der FinTech-Branche
3.2.1 Zahlungsverkehr
3.2.2 Finanzierung
3.2.3 Vermögensmanagement
3.3 Vormarsch der FinTechs in Deutschland
3.4 Prognose des FinTech-Marktes in Deutschland
3.5 Zwischenfazit
4 Rechtliche Rahmenbedingungen von FinTechs in Deutschland
4.1 Rechtliche Grundlagen der Kreditwirtschaft
4.2 Deutsches System der Finanzaufsicht
4.3 Rechtliche Rahmenbedingungen von FinTech-Unternehmen
4.3.1 Erlaubnispflicht nach dem KWG
4.3.1.1 Erlaubnispflicht im Segment Finanzierung
4.3.1.2 Erlaubnispflicht im Segment Vermögensmanagement
4.3.2 Erlaubnispflicht nach dem ZAG
4.3.2.1 Erlaubnispflicht im Segment Zahlungsverkehr
4.4 Antragsverfahren zur Erlangung einer aufsichtsrechtlichen Lizenz
4.5 Wesentliche EU-Regulierung
4.5.1 Payment Services Directive 2
4.5.2 Umsetzung der PSD2-Richtlinie in nationales Recht
4.6 FinTech-Aktionsplan der EU-Kommission
5 Umgangsmöglichkeiten der FinTechs mit rechtlichen Anforderungen
5.1 Gesetzlicher Ausnahmetatbestand
5.2 Kooperation mit Banken
5.3 Erwerb einer eigenen Banklizenz
6 Fazit
Abkürzungsverzeichnis
ABl. Amtsblatt
AEUV Vertrag über die Arbeitsweise in der Europäischen Union
AG Aktiengesellschaft
Art. Artikel
Az. Aktenzeichen
BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
BB Betriebs-Berater
ber. berichtigt
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BI BankInformation
BMF Bundesministerium der Finanzen
BKR Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht
bspw. beispielsweise
bzgl. bezüglich
ca. circa
CRR Capital Requirements Regulation
dt. deutsch
EBA Europäische Bankenaufsichtsbehörde
EG Europäische Gemeinschaft
EU Europäische Union
EWR Europäischer Wirtschaftsraum
EY Ernst & Young
EZB Europäische Zentralbank
f. folgend
ff. fortfolgend
gem. gemäß
ggf. gegebenenfalls
ggü. gegenüber
GwG Geldwäschegesetz
Hrsg. Herausgeber
i.d.R. in der Regel
i.S.d. im Sinne des
i.S.v. im Sinne von
IT Informationstechnik
i.V.m. in Verbindung mit
JuS Juristische Schulung
KWG Kreditwesengesetz
LG Landgericht
lit. littera
MiFID Markets in Financial Instruments Directive
mind. mindestens
MMR MultiMedia und Recht
NJW Neue Juristische Wochenschrift
Nr. Nummer
PFM Personal Finance Management
PSD Payment Services Directive
PwC Pricewaterhouse Coopers
RL Richtlinie
Rn. Randnummer
SEPA Single Euro Payments Area
sog. sogenannt
S. Seite oder Satz
StB Der Steuerberater
u.a. unter anderem
USD US-Dollar
v. von
ZAG Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz
z.B. zum Beispiel
ZDUG Zahlungsdiensteumsetzungsgesetz
ZfgK Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen
Anmerkung:
Um die Lesbarkeit des Textes zu erleichtern, wird in der Ausarbeitung durchgängig auf die Doppelnennung von Geschlechterbezeichnungen verzichtet. Mit der Nennung der männlichen Form ist stets auch die weibliche Form gemeint.
1 Einleitung
Über Jahrzehnte hat das bestehende Geschäftsmodell der Finanzbranche einwandfrei funktioniert. Nun gehört die Branche zu denjenigen, die sich am rasantesten weiterentwickeln.1 Im Wesentlichen handelt es sich dabei um langanhaltende, strukturelle Veränderungen, die ebenso weitreichend sein können, wie die Folgen der Finanzkrise.2 Ein Grund dafür ist die fortschreitende Digitalisierung, welche grundlegende Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen mit sich bringt.3 Infolgedessen gilt sie aktuell als eine der zentralen Herausforderungen für den Finanzsektor.4 Mit einer beachtlichen Dynamik durchdringt sie die Lebensbereiche und prägt einerseits das Verhalten der Anbieter von Finanzprodukten und Dienstleistungen und andererseits das Verhalten der Kunden durch den zunehmenden Einfluss von digitalen Technologien.5 Bereits im Jahr 1994 sorgte der Microsoft Gründer Bill Gates mit seiner Aussage „Banking is necessary, banks are not“6 für große Schlagzeilen. Hintergrund dieser Aussage von Gates war die Annahme, dass im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung des Finanzsektors die traditionellen Banken immer mehr an Bedeutung verlieren werden, da zukünftig lediglich die Bankleistungen benötigt werden, jedoch keine ausführende Bank. Diesen digitalen Strukturwandel konnte man bereits in der Musikindustrie sowie in der Medien- und Verlagswirtschaft beobachten.7
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
Die Finanzbranche galt in den letzten Jahren nicht als Vorreiter, wenn es um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ging.8 Die Konsequenz daraus ist, dass sich neue Marktakteure in kürzester Zeit auf dem Finanzmarkt etablieren konnten. Mit modernen Technologien werden die Finanzprodukte und Dienstleistungen von traditionellen Banken den Kunden schneller und effizienter zur Verfügung gestellt.9 Neben der Digitalisierung haben Geldinstitute mit der anhaltenden Niedrigzinsphase, neuen Regulierungsanforderungen und veränderten Kundenbedürfnissen zu kämpfen.10 Eine neue Kundengeneration, die sogenannten Digital Natives, sind mit dem Internet aufgewachsen und daher mit digitalen Technologien vertraut.11 Dies führt zu neuen Erwartungshaltungen an den Finanzsektor, welche die Branche vor große Herausforderungen stellen.12 Problematisch für die etablierte Finanzbranche ist dabei, dass neue Wettbewerber, zum Teil branchenfremde Anbieter, die Kundenbedürfnisse der Digital Natives erkennen und Lösungen kostengünstiger umsetzen können. Nachdem zunächst Direktbanken als Konkurrenz für etablierte Banken auf dem Markt erschienen sind, versuchen nun auch Internetgiganten, wie bspw. Apple oder Google, auf den Finanzmarkt einzuwirken.13 Diese Arbeit betrachtet jedoch eine weitere Kategorie von Wettbewerbern, nämlich junge Finanztechnologie-Unternehmen, nachfolgend auch FinTechs genannt. Als FinTechs bezeichnet man Unternehmen, die außerhalb der klassischen Kreditwirtschaft mit Hilfe neuartiger Technologien Finanzdienstleistungen anbieten.14
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, welche Ausgangslage FinTech-Unternehmen im bestehenden Finanzsektor vorfinden bzw. welche Rahmenbedingungen die Entstehung der neuen Wettbewerber begünstigt haben. Außerdem soll überprüft werden, welche rechtlichen Rahmenbedingungen Fintech-Unternehmen zu beachten haben und welche Möglichkeiten es gibt, mit den rechtlichen Anforderungen umzugehen.
1.2 Gang der Untersuchung
Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut:
Nachdem in der Einleitung eine inhaltliche Orientierung des Themas gegeben wird, werden anschließend die Problemstellung und die Zielsetzung definiert. Das Thema wird dahingehend eingegrenzt, dass sich die Betrachtung auf FinTech-Unternehmen in Deutschland bezieht.
Gliederungspunkt zwei thematisiert die Digitalisierung im deutschen Finanzsektor, sodass nach diesem Abschnitt bereits die Ausgangslage für die neuen Marktteilnehmer im bestehenden Finanzmarkt aufgezeigt werden kann.
Der dritte Gliederungspunkt der Arbeit behandelt den FinTech-Markt in Deutschland. Dieser beinhaltet neben einer Definition der Begrifflichkeit „FinTech“ auch die einzelnen Segmente der FinTech-Branche sowie die aktuelle und voraussichtliche Entwicklung des FinTech-Marktes in Deutschland.
Im vierten Abschnitt werden die rechtlichen Rahmenbedingungen der FinTechs aufgezeigt. Neben einem allgemeinen Überblick über die rechtlichen Grundlagen der Kreditwirtschaft inklusive dem Aufsichtssystem der deutschen Finanzwirtschaft werden speziell die rechtlichen Anforderungen an FinTechs beleuchtet. Dies beinhaltet neben den nationalen Erlaubnispflichten und den zugehörigen Antragsverfahren für eine aufsichtsrechtliche Lizenz auch die neue EU-Zahlungsdiensterichtlinie Payment Services Directive 2,15 die besonders für FinTechs einige wichtige Neuerungen bereithält. Der vierte Gliederungspunkt endet mit dem FinTech-Aktionsplan der EU-Kommission, welcher die Herausforderungen durch die zunehmenden Veränderungen der Finanzindustrie thematisiert.
Bevor die Arbeit mit einem Fazit endet, werden zuvor die Gestaltungsmöglichkeiten der FinTechs mit den Erlaubnispflichten aufgezeigt.
2 Digitalisierung im deutschen Finanzsektor
Wie erheblich die Digitalisierung das Leben und das Wirtschaftssystem bereits verändert hat, lässt sich an einzelnen Branchen bereits belegen.16 Auch die Finanzindustrie wird durch die fortschreitende Digitalisierung nachhaltig geprägt.17 Nicht nur klassische Banken, sondern auch Finanzdienstleister und Versicherungen stehen nun in Konkurrenz mit neuen digitalen Wettbewerbern. Die Digitalisierung bringt jedoch nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern auch Chancen für den etablierten Finanzmarkt.18 Diese müssen aber als solche wahrgenommen und umgesetzt werden. Nachfolgend werden zunächst der Begriff Digitalisierung und der Aufbau des deutschen Bankensektors genauer erläutert, bevor anschließend die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzbranche thematisiert werden.
2.1 Definition Digitalisierung
Der Begriff Digitalisierung wird im deutschen Sprachgebrauch nicht einheitlich verwendet und hat somit mehrere Bedeutungen.19 Das Schlagwort Digitalisierung beschreibt u.a. die bloße Umwandlung und Darstellung von Information und Wissen in digitaler Form, welche als technische Transformation bezeichnet wird.20
Eine weitere Bedeutung des Begriffs bezieht sich auf die daraus resultierende digitale Transformation der Gesellschaft. Diese beinhaltet die Durchdringung aller Lebensbereiche mit Wissen und Information in digitaler Form und die dadurch ausgelösten Veränderungsprozesse in der Gesellschaft.21
2.2 Das deutsche Bankensystem
Um einen Überblick über die Bedeutung der neuen Marktakteure in der Finanzbranche zu erhalten, ist es erforderlich, sich zunächst mit dem weltweit am stärksten regulierten Bereich, den Banken, auseinanderzusetzen.
Das deutsche Bankensystem besteht aus dem Geschäftsbankensystem und dem Zentralbanksystem, welche sich grundlegend in ihren Funktionen unterscheiden. Während der Deutschen Bundesbank in ihrer Funktion als nationale Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland die alleinige Befugnis zur Euro-Notenausgabe obliegt und sie somit für die nötige Preisstabilität sorgt, handelt es sich bei den Geschäftsbanken um Wirtschaftsunternehmen, die ihren Fokus auf die Erbringung von gewinnerzielenden Dienstleistungen legen.22
Bei den Geschäftsbanken wird zwischen Universal- und Spezialbanken unterschieden.23 Universalbanken wickeln alle wesentlichen in § 1 KWG24 genannten Bankgeschäfte ab und decken so ein vielfältiges Angebot an Bankleistungen für die breite Kundenmasse ab.25 Spezialbanken fokussieren sich hingegen auf eine beschränkte Geschäftstätigkeit. Dazu zählen bspw. Bausparkassen oder Bürgschaftsbanken.26 Spezialbanken sind kein Bestandteil des in Deutschland vorherrschenden Drei-Säulen-Systems und werden folgend nicht weiter erläutert.
Bei dem Drei-Säulen-System handelt es sich um eine Differenzierung innerhalb der Universalbanken.27 Es wird differenziert zwischen privaten Kreditbanken, öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten und den Genossenschaftsbanken.28 Die einzelnen Säulen unterscheiden sich wesentlich in ihren Strukturen und stehen in direktem Wettbewerb zueinander.29 Nachfolgend wird erläutert, weshalb diese klassische Bankenstruktur durch die zunehmende Digitalisierung teilweise gefährdet ist.
2.3 Auswirkungen der Digitalisierung auf den deutschen Bankensektor
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren eine spürbare Wandlung des Finanzsektors ausgelöst. Während bis in die 1990er Jahre technische Innovationen in der Finanzbranche von den Kreditinstituten selbst implementiert und den Kunden nähergebracht wurden, bspw. die Einführung von Geldautomaten, hat sich die Ausganglage mittlerweile verändert.30 Im Zeitalter der Digitalisierung wirkt sich die Digitalisierung auf den Kunden und sein Verhalten aus, sodass die Finanzdienstleister ihr Geschäftsmodell an den technischen Erwartungen der Kunden ausrichten müssen.31 Nicht zuletzt geschuldet durch das niedrige Zinsniveau, digitale Geschäftsmodelle und neue Regulierungsanforderungen müssen in nahezu allen Finanzdienstleistungsbereichen die Banken gegen eine sinkende Rentabilität ankämpfen.32 Darüber hinaus hat die Finanzkrise 2007/2008 einen zunehmenden Vertrauensverlust in den bestehenden Bankensektor ausgelöst, welcher den Wunsch nach neuen Anbietern im Finanzsektor gestärkt hat.33 Der Druck auf den traditionellen Bankensektor nimmt immer mehr zu, da verstärkt Konkurrenz seitens innovativer Finanzdienstleister aus dem Nicht-Bankenbereich auf dem Finanzmarkt erscheinen.34
Die zunehmende Internetaffinität der Bevölkerung hat ebenfalls gravierende Auswirkungen auf das bestehende filialbasierte Bankgeschäft der letzten Jahrzehnte.35 Während die Abwicklung der Bankgeschäfte früher in den Filialen der Universalbanken stattgefunden hat, wird der Weg in die Filialen durch die fortschreitende Digitalisierung immer weniger eingeschlagen.36 Das Internet bietet zudem eine hohe Transparenz bezüglich der Vergleichbarkeit von Preis- und Leistungsmerkmalen von Finanzprodukten.37 Der Kunde kann folglich freier und unabhängiger bei der Auswahl seiner Finanzprodukte agieren und hat ein höheres Qualitätsbewusstsein entwickelt. Die technologischen Veränderungen und die zunehmende Nutzung des Internets haben somit einen spürbaren Einfluss auf das Kundenverhalten und die Kundenerwartungen an Finanzdienstleistungen.38
2.3.1 Veränderung des Kundenverhaltens
Die Digitalisierung findet nicht nur in den einzelnen Unternehmensbrachen statt, sondern auch auf Ebene des Kunden.39 Bankgeschäfte, die man vor Umbruch der Digitalisierung vorwiegend in der Bankfiliale erledigte, führten automatisch zu einem persönlichen Kontakt zwischen Kunde und Bankmitarbeiter. Diese Ausgangssituation war ein guter Ansatz, um den Kunden neue Produkte vorzustellen oder die Kundenbeziehung zu stärken.40 Der daraus resultierende Wettbewerbsvorteil, vor allem für regionale Kreditinstitute, geht durch die zunehmende Technologisierung in der Finanzbranche verloren. Eine Vielzahl von Kunden nutzt heutzutage digitale Vertriebskanäle, um den Weg in die Bank zu vermeiden, da sie dort auf feste Öffnungszeiten der Banken angewiesen sind.41 Dies bezieht sich besonders auf die Digital Natives.42 Der zunehmende Anspruch der Bankkunden, Finanzdienstleistungen zeitlich und räumlich flexibel abwickeln zu können, steht im Spannungsverhältnis zu den bestehenden traditionellen Geschäftsmodellen der Banken.
Kennzeichnend für die zunehmende Technologisierung der Gesellschaft ist die vermehrte Nutzung des Internets sowie die steigende Anzahl bei der Nutzung von mobilen Endgeräten. Dies sorgte dafür, dass in Deutschland der Anteil der Internetnutzer im Jahr 2018 bereits bei 84%43 und der Anteil der Smartphone-Nutzer bei rund 81% lag.44
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der steigenden Nutzung des Onlinebankings wider. Laut Statista ist die Anzahl der Nutzer von Onlinebanking in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Im Jahr 2018 gaben 50% der befragten Deutschen an, ihre Finanzgeschäfte online abzuwickeln.45 Dies sind rund 15% mehr als noch zehn Jahre zuvor. Etwa ein Drittel dieser Onlinebanking-Geschäfte wird über Smartphones der Kunden abgewickelt.46
2.3.2 Ausgangslage für neue Marktteilnehmer
Diese Ausgangssituation machen sich neue Marktteilnehmer zu Nutze. Nachdem Kreditinstitute zunächst einen Kundenverlust an Direktbanken verzeichnen mussten, treten nun auch bspw. Apple oder Google auf dem Finanzmarkt auf, um banktypische Dienstleistungen anzubieten.47 Im Fokus dieser Arbeit steht jedoch eine weitere Kategorie neuer Wettbewerber, nämlich FinTechs. FinTechs verstehen die Bedürfnisse der Kunden und greifen mit ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen dort an, wo traditionelle Finanzdienstleister noch nicht reagiert haben. Vorteilhaft ist dabei, dass im Zuge der Digitalisierung die Eintrittsbarrieren für neue Marktteilnehmer deutlich gesunken sind.48 Dies führt zwangsläufig zur Substituierbarkeit der klassischen Bankprodukte- und Dienstleistungen.49 Darüber hinaus haben FinTechs - im Gegensatz zu den etablierten Kreditinstituten - keine Beeinträchtigung aufgrund von Vertrauensverlusten durch die Finanzkrise zu verzeichnen, sodass sie sich ohne Bedenken auf ihre Geschäftsfelder konzentrieren können.50
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Digitalisierung auf verschiedene Ebenen der Finanzbranche einwirkt.51 Im Zuge des technologischen Wandels unterliegen die Kundenerwartungen an eine Bank deutlichen Veränderungen hinsichtlich ihrer Erreichbarkeit, Servicequalität und Geschwindigkeit der auszuführenden Leistungen. Diese Ausgangslage ermöglicht es Unternehmen aus der Internet-Industrie, sich auf dem Finanzmarkt zu etablieren und ggü. dem traditionellen Bankensektor als ernstzunehmende Konkurrenz aufzutreten.52 Das Selbstverständnis, dass „alles jederzeit verfügbar“ sein muss, setzt der Kunde heutzutage voraus und ist somit gegenwärtig.53 Banken, die auf diese Veränderung nicht reagieren, könnten schon bald der Vergangenheit angehören.54
3 FinTech-Markt in Deutschland
Aufgrund des in Gliederungspunkt 2 thematisierten fortschreitenden Wandels der Finanzbranche bestehen Chancen für neue Marktteilnehmer, in den Finanzmarkt einzutreten und den etablierten Banken Marktanteile abzuwerben. Im folgenden Abschnitt werden die neuen Unternehmen der Finanzindustrie - die sogenannten FinTechs - näher dargestellt.
3.1 Definition FinTech
Eine allgemeingültige Definition des Begriffs „FinTech“ existiert bisher nicht.55 Der Begriff hat sich jedoch in den letzten Jahren als Kurzform aus den englischen Worten „Financial Services“ und „Technology“ etabliert.56 Er bezeichnet junge Unternehmen, die durch den Einsatz von modernen Technologien Finanzdienstleistungen anbieten, die im Vergleich zu klassischen Finanzdienstleistungen besonders kundenorientiert sind.57 Eine Besonderheit der FinTech-Unternehmen liegt darin, dass sie oftmals keine neuen Produkte entwickeln, sondern bereits bestehende Produkte der Finanzbranche aufgreifen und diese durch den Einsatz von innovativen Technologien und Geschäftsmodellen für den Kunden einfacher zugänglich machen.58 Sie bedienen mit ihren teils neuen oder komplementären Produkten sowohl den Business-to-Consumer-Bereich als auch den Business-to-Business-Bereich.59
FinTechs zeichnen sich ggü. herkömmlichen Finanzinstituten durch einige Eigenschaften besonders aus. Zum einen setzen sie die zunehmend hohen Erwartungen der Kunden um, indem sie auf digitalisierte Prozesse zurückgreifen.60 Darüber hinaus konzentrieren sie sich weitestgehend auf die Erbringung einzelner oder weniger Dienstleistungen und können so durch ihre Spezialisierung Effizienzgewinne erzielen.61 Da sie i.d.R. über keine eigene kostenintensive technische Infrastruktur verfügen, sind sie in der Lage, ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten als herkömmliche Finanzdienstleistungsanbieter.62 Ein weiterer Erfolgsfaktor der FinTechs ist neben ihrer hohen Kundenorientierung die Transparenz.63 Kunden können dadurch den Zusatznutzen und die Kosten des Produktes oder der Dienstleistung schnell überblicken.64
Der Begriff „FinTech“ ist somit ein Oberbegriff für eine Vielzahl von jungen Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen der Finanzbranche, die sich nachfolgend durch ihre verschiedenen Geschäftsmodelle differenzieren lassen.
3.2 Segmente der FinTech-Branche
Die Tätigkeit der FinTech-Unternehmen lässt sich in vier unterschiedliche Geschäftsmodelle einteilen. Die ersten drei umfassen die Abwicklung des Zahlungsverkehrs, die Finanzierung und das Vermögensmanagement und damit die klassischen Bankdienstleistungen. Der vierte Bereich betrifft das Segment der sonstigen FinTechs, der nicht durch die klassischen Bankdienstleistungen abgedeckt wird. Dazu zählen bspw. Versicherungen (InsurTechs) und Immobilien (PropTechs), die im Folgenden nicht näher thematisiert werden.
3.2.1 Zahlungsverkehr
Ein Kerngeschäft von FinTechs ist der Zahlungsverkehr, dem sich u.a. alternative Bezahlverfahren, virtuelle Währungen und allgemeines Banking zuordnen lassen.65 Durch den stetigen Wandel des Zahlungsverkehrs im Hinblick auf die zunehmende Nutzung von mobilen Endgeräten gelingt es neuen Anbietern in diesem Bereich immer mehr, sich auf dem Markt zu etablieren.66 Somit haben sich vermehrt Geschäftsmodelle in den Bereichen Mobile Payment, Electronic Payment und Mobile Point-of-Sale gebildet.67 Alle drei Anbietergruppen verfolgen dabei das gleiche Ziel des Angebots von kundenfreundlichen, schnellen und multikanalfähigen Dienstleistungen.68 Während sich die Mobile-Payment-Anbieter dabei auf die Zahlungen mit Smartphones spezialisieren, decken Electronic-Payment-Anbieter Online-Zahlungen ab. Mobile-Point-of-Sale-Anbieter konzentrieren sich hingegen auf die Umstrukturierung von klassischen Zahlungsterminals auf Point-of-Sale-Apps, die mit Hilfe der Nutzung von Tablets und Smartphones Zahlungen abwickeln.69
Ein weiteres Teilsegment des Zahlungsverkehrs sind FinTechs, die sich auf digitale Zahlungsmittel, die sogenannten Kryptowährungen, spezialisiert haben. Kryptowährungen sind virtuelle Währungen, die sich, vergleichbar mit herkömmlichen Währungen, handeln, tauschen und verwahren lassen.70 Die bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin. Im Jahr 2009 sind Bitcoins erstmalig als Zahlungsmittel im Internet akzeptiert worden.71 Doch der regelrechte Boom blieb zunächst aus und folgte erst im Jahr 2017, indem der Währungskurs innerhalb weniger Monate einen Anstieg von unter 1.000,00 US-Dollar bis auf knapp 20.000,00 US-Dollar verzeichnen konnte.72 Für die Transaktionen von Kryptowährungen nutzt man verschiedene Datenbanken, sogenannte Blockchains, die aufgrund ihrer Dezentralisierung als besonders fälschungssicher gelten.73 Blockchains protokollieren und bestätigen alle Transaktionen. Dies führt zu einer transparenten Übersicht aller Transaktionsvorgänge.74
Eines der bekanntesten Unternehmen im Bereich der alternativen Bezahlverfahren im Bereich Zahlungsverkehr ist der Mobile-Payment-Anbieter PayPal. Gründer Elon Musk verkaufte PayPal im Jahr 2002 an eBay für 1,5 Milliarden Euro.75 Gerade durch das Beispiel PayPal, welches ursprünglich als FinTech startete, zeigt sich, dass das Potential von FinTech-Unternehmen nicht zu unterschätzen ist.76
3.2.2 Finanzierung
Ein weiteres Geschäftsfeld von FinTechs ist die Finanzierung, worunter Crowdfunding sowie Kredite und Factoring zählen.77 Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Finanzierungsformen liegt darin, dass beim Crowdfunding (dt.: Schwarmfinanzierung) die finanziellen Mittel von einer Vielzahl an Unterstützern geleistet werden, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, während bei Krediten die Bank als Geldgeber fungiert.78 Für die Anleger in Crowdfunding-Geschäftsmodellen bietet sich die Möglichkeit, in ausgewählte Projekte zu investieren und die Entwicklung eines Unternehmens mitzuverfolgen und bestenfalls vom Wachstum des Unternehmens zu profitieren.79 Crowdfunding-Geschäftsmodelle kann man anhand der Gegenleistung, die ein Geldgeber für seine Investition erhält, in vier Teilsegmente aufteilen.80
Ein Teilsegment ist das spendenbasierte Crowdfunding, bei dem keine Vergütung an die Kapitalgeber gezahlt wird, da die Beweggründe meist sozialer, politischer oder gemeinnütziger Art sind.81 Die Wahlkampfkosten von Barack Obama im Jahr 2008 wurden bspw. durch diese Finanzierungsform gedeckt.82
Beim gegenleistungsbasierten Crowdfunding erhalten die Kapitalgeber hingegen eine nichtmonetäre Leistung in Form eines Produktes oder einer Dienstleistung.83 Ein bekanntes Beispiel aus Deutschland ist die Finanzierung des Films „Stromberg“, bei dem die Kapitalgeber als Gegenleistung namentlich im Abspann genannt wurden.84
[...]
1 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 54.
2 Pertlwieser, ZfgK 15/2016, S. 18 (18).
3 Fahrenschon in: Pfingsten (Hrsg.), Die neue Welt der Banken, S. 1 (10); Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 67.
4 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 67 f.
5 Kinting/Wißmann, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 3 (5).
6 Brost, Spiegel-online v. 07.12.2000.
7 Dapp, FinTech – Die digitale (R)evolution im Finanzsektor, S. 4; Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 67; Pertlwieser, ZfgK 2016, S. 18 (18).
8 Weber, in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 1, S. 437 (439) .
9 Niehage, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 33 (36 f.).
10 Fahrenschon in: Pfingsten (Hrsg.), Die neue Welt der Banken, S. 1 (13); Dapp/Pertlwieser in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen - Regulierung - Finanzierung - Case Studies, S. 21 (21).
11 Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 28.
12 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 40; Niehage, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 33 (38).
13 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 79; Pertlwieser, ZfgK 2016, S. 18 (18).
14 Schaffelhuber in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen - Regulierung - Finanzierung - Case Studies, S. 13 (15).
15 Richtlinie 2015/2366/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über Zahlungsdienste im Binnenmarkt, zur Änderung der Richtlinien 2002/65/EG, 2009/110/EG und 2013/36/EU und der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 sowie zur Aufhebung der Richtlinie 2007/64/EG, ABI Nr. L 337 S. 35, ber. 2016 Nr. L 169 S. 18, ber. 2018 Nr. L 102 S. 97, ber. 2018 Nr. L 126 S. 10.
16 Pertlwieser, ZfgK 2016, S. 18 (18); Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 67; Waschbusch/Hastenteufel/Reinstädtler, StB 2018, S. 289 (289).
17 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 67.
18 Niehage, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 33 (46).
19 Börner, Bankinformation 2015, S. 18 (19).
20 Wannhoff in: Böhnke/Rolfes (Hrsg.), Neue Erlösquellen oder Konsolidierung-Geschäftsmodelle der Banken und Sparkassen auf dem Prüfstand, S. 31 (34); Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 21.
21 Leimeister, Einführung in die Wirtschaftsinformatik, S. 3; Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 21.
22 Deutsche Bundesbank, Geld- und Geldpolitik, S.90.
23 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 17; Hartmann-Wendels/Pfingsten/Weber, Bankbetriebslehre, S. 28
24 Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz - KWG) v. 9. 9.1998, BGBl. I, S. 2776, das zuletzt durch Art. 6 des Gesetzes vom 08.07.2019 (BGB1. I S. 1002) geändert worden ist.
25 Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 13; Hellenkamp, Bankwirtschaft, S. 15.
26 Grill/Perczynski, Wirtschaftslehre des Kreditwesens, S. 46.
27 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 18.
28 Hartmann-Wendels/Pfingsten/Weber, Bankbetriebslehre, S. 28; Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 14.
29 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 18.
30 Wannhoff, in: Böhnke/Rolfes (Hrsg.), Neue Erlösquellen oder Konsolidierung-Geschäftsmodelle der Banken und Sparkassen auf dem Prüfstand, S. 31 (37).
31 Wannhoff, in: Böhnke/Rolfes (Hrsg.), Neue Erlösquellen oder Konsolidierung-Geschäftsmodelle der Banken und Sparkassen auf dem Prüfstand, S. 31 (37).
32 Ili/Lichtenthaler, in: Smolinski/Siejka/Bodek (Hrsg.), Innovationen und Innovationsmanagement in der Finanzbranche, S. 21 (22 f.); Dapp/Pertlwieser in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen - Regulierung - Finanzierung - Case Studies, S. 21 (21).
33 Niehage, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 33 (38).
34 Dapp/Pertlwieser, in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen - Regulierung – Finanzierung - Case Studies, S. 21 (26); Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 71.
35 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 38.
36 Zillmann, Lünendonk (Hrsg.), Banken - Den digitalen Wandel gestalten, S. 9.
37 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 73 f.; Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 40.
38 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 40.
39 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 71; Steck, in: Groß/ Grüneberg/ Habersack et al. (Hrsg.), Bankrechtstag 2016, S. 95 (102).
40 Kipker/Serges, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 307 (320).
41 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 40; Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 72.
42 Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 28.
43 Statista, Anteil der Internetnutzer in Deutschland in den Jahren 2001-2018, Internetquelle.
44 Statista, Anteil der Smartphone-Nutzer in Deutschland in den Jahren 2012-2018, Internetquelle.
45 Statista, Anteil der Nutzer von Online-Banking in Deutschland in den Jahren von 1998-2018, Internetquelle.
46 Hessenmüller, ZfgK 2016, S. 40 (41).
47 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 79; Weber in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 2, S. 437 (439) .
48 Kraus/Nest, in: Mosen/Moormann/Schmidt (Hrsg.), Digital Payments-Revolution im Zahlungsverkehr, S. 25 (27); Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 220.
49 Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 220.
50 Gulden, Automatisierte Geldanlage, S. 38; Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 183.
51 Börner, Bankinformation 01/2015, S. 18 (19).
52 Börner, Bankinformation 01/2015, S. 18 (19).
53 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 72 f.
54 Kröner, in: Tiberius/Rasche (Hrsg.) FinTechs - Disruptive Geschäftsmodelle im Finanzsektor, S. 27 (35).
55 Waschbusch/Hastenteufel/Reinstädtler, StB 2018, S. 289 (289); Weber in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 2, S. 437 (439) .
56 Tiberius/Rasche in: Tiberius/Rasche (Hrsg.) FinTechs - Disruptive Geschäftsmodelle im Finanzsektor, S. 2 (2); Schaffelhuber in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 15 (15).
57 Niehage, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 33 (37); Schaffelhuber in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 15 (15).
58 Steck, in: Groß/ Grüneberg/ Habersack et al. (Hrsg.), Bankrechtstag 2016, S. 95 (96).
59 Dapp, in: Smolinski/Gerdes/Siejka et al. (Hrsg.), Innovationen und Innovationsmanagement in der Finanzbranche, S. 367 (371).
60 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 64; Weber, in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 4, S. 437 (440) .
61 Niehage, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 33 (37); Schaffelhuber in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 15 (15); Waschbusch/Hastenteufel/Reinstädtler, StB 2018, S. 289 (289).
62 Schuster/Hastenteufel, Die Bankenbranche im Wandel, S. 82; Weber in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 5, S. 437 (440) .
63 Wannhoff, in: Böhnke/Rolfes (Hrsg.), Neue Erlösquellen oder Konsolidierung-Geschäftsmodelle der Banken und Sparkassen auf dem Prüfstand, S. 31 (41).
64 Wannhoff, in: Böhnke/Rolfes (Hrsg.), Neue Erlösquellen oder Konsolidierung-Geschäftsmodelle der Banken und Sparkassen auf dem Prüfstand, S. 31 (41).
65 Weber, in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 7, S. 437 (440) .
66 Schlohmann, in: Smolinski/Gerdes/Siejka et al. (Hrsg.), Innovationen und Innovationsmanagement in der Finanzbranche, S. 399 (400 ff.).
67 Kipker/Serges, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 307 (308).
68 Langenbucher/Lerp/Mack, in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 69 (69).
69 Kipker/Serges, in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 307 (308).
70 Dorfleitner/Hornuf, FinTech-Markt in Deutschland, S. 9.
71 Scholz-Fröhling, BKR 04/2017, 133 (135).
72 Bidder/Deutsche Presseagentur, Spiegel-Online v. 26.6.2019.
73 Tiberius/Rasche, in: Tiberius/Rasche (Hrsg.) FinTechs - Disruptive Geschäftsmodelle im Finanzsektor, S. 2 (18).
74 Alt/Puschmann, Digitalisierung der Finanzindustrie, S. 116.
75 Guldner, Zeit-Online v. 20.05.2015.
76 Schlohmann, in: Smolinski/Gerdes/Siejka et al. (Hrsg.), Innovationen und Innovationsmanagement in der Finanzbranche, S. 399 (412).
77 Weber in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 8, S. 437 (441) .
78 Wallach/Brand in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 53 (54); Dorfleitner/Hornuf, FinTech Markt in Deutschland, S. 5.
79 Kipker/Serges in: Everling/Lempka (Hrsg.), Finanzdienstleister der nächsten Generation, S. 307 (313).
80 Dorfleitner/Hornuf, FinTech-Markt in Deutschland, S. 6.
81 Wallach/Brand in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 53 (55); Weber in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 104, S. 437 (465).
82 Wallach/Brand in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 53 (55).
83 Weber in: Sassenberg/Faber (Hrsg.), Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things, Teil 4 F. Rn. 8, S. 437 (465) .
84 Wallach/Brand in: Kunschke/Schaffelhuber (Hrsg.), FinTech Grundlagen-Regulierung-Finanzierung-Case Studies, S. 53 (55).