Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e. V. (DRSC) legt in seinem ersten Standard DRS l fest, dass gemäß § 292a HGB Unternehmen von der Aufstellung eines HGB-Konzernabschlusses befreit sind, wenn diese Abschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufgestellt werden. Zu diesen Standards zählen nur die US-amerikanischen Rechnungslegungs- vorschriften (United States Generally Accepted Accounting Principles = US-GAAP) und die International Accounting Standards (IAS).
US-GAAP = nationaler Rechnungslegungsstandard mit Weltgeltung
Ein internationaler Rechnungslegungsstandard beinhaltet alle rechtlichen und sonstigen Regelungen für die Erstellung und Veröffentlichung eines Jahresabschlusses, der in seinen Auswirkungen über eine rein nationalstaatliche Grenze hinausgeht und Vorschriften für die Unternehmen auf internationaler Ebene beinhaltet.
Inhaltsverzeichnis
- Zunehmende Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvorschriften
- Börsenzulassung und Rechnungslegung in den USA
- Die amerikanische Bilanzierungswelt
- Offenlegung und Prüfung
- Normensetzende Institutionen
- Wesentliche Rechnungslegungsunterschiede
- Der Gang an die Wallstreet
- Bewertungskonzepte
- Ansatz und Bewertung einzelner Bilanzpositionen des Current assets
- Cash and cash equivalents
- Marketable securities
- Accounts receivable
- Inventories
- Deferred income tax asset
- Prepaid expenses
- Other current assets
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Bewertung von Umlaufvermögen nach US-GAAP. Ziel ist es, die Besonderheiten der US-amerikanischen Rechnungslegung in Bezug auf die Bewertung von Current Assets zu beleuchten und den Unterschied zu den deutschen Vorschriften aufzuzeigen.
- Bewertungskonzepte nach US-GAAP
- Anwendung der US-GAAP auf verschiedene Bilanzpositionen
- Vergleich mit der deutschen Rechnungslegung
- Bedeutung der US-GAAP für Unternehmen mit internationalen Beziehungen
- Relevanz der US-GAAP für die Börsenzulassung in den USA
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1 beleuchtet die zunehmende Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvorschriften und die Herausforderungen für Unternehmen, die auf mehreren Märkten aktiv sind.
- Kapitel 2 konzentriert sich auf die Rechnungslegung in den USA, die amerikanische Bilanzierungswelt, die Normensetzung, wichtige Unterschiede zu anderen Ländern und den Weg an die Wall Street.
- Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Bewertungskonzepten im US-amerikanischen Rechnungsrecht.
- Kapitel 4 analysiert die Ansatz- und Bewertungskriterien einzelner Bilanzpositionen des Current Assets, wie z. B. Cash and cash equivalents, Marketable securities, Accounts receivable, Inventories, Deferred income tax asset, Prepaid expenses und Other current assets.
Schlüsselwörter
US-GAAP, Bewertung von Umlaufvermögen, Current Assets, Rechnungslegung, Bilanzierung, Börsenzulassung, internationale Rechnungslegung, Bewertungskonzepte, Cash and cash equivalents, Marketable securities, Accounts receivable, Inventories, Deferred income tax asset, Prepaid expenses, Other current assets.
- Arbeit zitieren
- Stanislav Vichniakov (Autor:in), 2002, Bewertung von Umlaufvermögen nach US-GAAP, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9882