In der vorliegenden Arbeit soll dargelegt werden, wie Branded Entertainment zu der internationalen Profilierung deutscher Handelsmarken beitragen kann. Zu diesem Zweck werden wissenschaftliche Grundlagen zum Branded Entertainment dargelegt, um darauffolgend zwei Praxisbeispiele aus Deutschland zu betrachten und bewerten. Sowohl der Drogeriemarkt Rossmann als auch der Lebensmittel-Discounter Penny setzen im Jahr 2020 auf Branded Entertainment als Maßnahme der Markenkommunikation und zeigen, wie unterschiedlich dieser Ansatz umgesetzt werden kann. Rossmann veranstaltet ein Online-Festival, während Penny eine YouTube Content-Kooperation produziert. Besonders das Konzept Pennys findet großen Anklang. Während in den Inhalten Rossmanns auch die Handelsmarken eine Rolle spielen, liegt der Fokus bei Penny auf dem Unternehmen selbst.
In beiden Fällen besteht die Möglichkeit einer aktiveren Einbeziehung der Handelsmarken. Die Maßnahmen sind in der gegeben Form auf eine nationale Profilierung ausgelegt, können jedoch auch zu einem international ausgerichteten Konzept weiterentwickelt werden. Auch in Zukunft werden Marken durch die Werbemüdigkeit der Konsumenten zu Innovation und Differenzierung in der Werbung gezwungen. Branded Entertainment eignet sich als Ansatz, um Konsumenten zum freiwilligen Konsum von werbenden Inhalten zu bewegen.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Branded Entertainment: werben ohne Werbung
- Ausgangssituation
- Zielsetzung der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Wissenschaftliche Grundlagen
- Branded Entertainment
- Handelsmarken
- Branded Entertainment und Handelsmarken in der Praxis
- Das „Bunte Beauty Days Summer Festival presented by Rossmann”
- Teddy Teclebrhan als Antoine Burtz für Penny-Markt
- Kritische Würdigung der Praxisbeispiele
- Zusammenfassung und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, wie Branded Entertainment zur internationalen Profilierung deutscher Handelsmarken beitragen kann. Sie verbindet theoretische Grundlagen des Branded Entertainment mit der Analyse konkreter Praxisbeispiele aus dem deutschen Handel. Der Fokus liegt auf der Evaluierung des Potenzials dieser Marketingstrategie für den internationalen Markt.
- Branded Entertainment als Alternative zur klassischen Werbung
- Analyse von Praxisbeispielen aus dem deutschen Handel (Rossmann und Penny)
- Bewertung des Potenzials von Branded Entertainment für die internationale Markenprofilierung
- Herausforderungen und Risiken von Branded Entertainment im Kontext von Handelsmarken
- Vergleichende Betrachtung verschiedener Branded Entertainment Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Branded Entertainment: werben ohne Werbung: Dieses einleitende Kapitel beschreibt die Ausgangssituation, gekennzeichnet durch den intensiven Wettbewerb im deutschen Einzelhandel und die zunehmende Werbemüdigkeit der Konsumenten. Es skizziert die Zielsetzung der Arbeit – die Untersuchung des Beitrags von Branded Entertainment zur internationalen Profilierung deutscher Handelsmarken – und erläutert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit innovativer Marketingstrategien angesichts des Überflusses an herkömmlicher Werbung und des hohen Marktanteils von Handelsmarken.
Wissenschaftliche Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Branded Entertainment und Handelsmarken dar. Es definiert beide Konzepte, grenzt sie von ähnlichen Ansätzen ab (z.B. Product Placement) und beleuchtet ihre jeweiligen Ziele und Risiken. Der Abschnitt über Handelsmarken beschreibt ihre Bedeutung im deutschen Einzelhandel und analysiert die Herausforderungen ihrer internationalen Positionierung. Die fundierte Darstellung dieser theoretischen Grundlagen bildet die Basis für die Analyse der Praxisbeispiele in den folgenden Kapiteln.
Branded Entertainment und Handelsmarken in der Praxis: Dieses Kapitel präsentiert und analysiert zwei Praxisbeispiele: Rossmanns „Bunte Beauty Days Summer Festival“ und Pennys Kooperation mit Teddy Teclebrhan. Es vergleicht die unterschiedlichen Ansätze beider Unternehmen und bewertet deren Eignung für die internationale Profilierung. Die detaillierte Beschreibung der Kampagnen und deren kritische Würdigung ermöglichen eine fundierte Beurteilung der Effektivität von Branded Entertainment im Kontext der untersuchten Handelsmarken. Die Analyse beinhaltet auch eine Betrachtung des Potentials für zukünftige, international ausgerichtete Strategien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Branded Entertainment und die Internationale Profilierung Deutscher Handelsmarken
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht, wie Branded Entertainment zur internationalen Profilierung deutscher Handelsmarken beitragen kann. Sie verbindet theoretische Grundlagen des Branded Entertainment mit der Analyse konkreter Praxisbeispiele aus dem deutschen Handel, fokussiert auf die Evaluierung des Potenzials dieser Marketingstrategie für den internationalen Markt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Branded Entertainment als Alternative zur klassischen Werbung; Analyse von Praxisbeispielen aus dem deutschen Handel (Rossmann und Penny); Bewertung des Potenzials von Branded Entertainment für die internationale Markenprofilierung; Herausforderungen und Risiken von Branded Entertainment im Kontext von Handelsmarken; Vergleichende Betrachtung verschiedener Branded Entertainment Ansätze.
Welche Praxisbeispiele werden analysiert?
Die Arbeit analysiert zwei Praxisbeispiele: Das „Bunte Beauty Days Summer Festival presented by Rossmann“ und die Kooperation von Penny mit Teddy Teclebrhan. Die Analyse vergleicht die unterschiedlichen Ansätze und bewertet deren Eignung für die internationale Profilierung.
Welche wissenschaftlichen Grundlagen werden gelegt?
Die Arbeit legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Branded Entertainment und Handelsmarken dar. Sie definiert beide Konzepte, grenzt sie von ähnlichen Ansätzen ab (z.B. Product Placement) und beleuchtet ihre jeweiligen Ziele und Risiken. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bedeutung von Handelsmarken im deutschen Einzelhandel und den Herausforderungen ihrer internationalen Positionierung.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit besteht aus folgenden Kapiteln: Einleitung (Ausgangssituation, Zielsetzung, Aufbau); Wissenschaftliche Grundlagen (Branded Entertainment und Handelsmarken); Branded Entertainment und Handelsmarken in der Praxis (Analyse von Praxisbeispielen); Zusammenfassung und Ausblick; Literaturverzeichnis.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Beitrag von Branded Entertainment zur internationalen Profilierung deutscher Handelsmarken zu untersuchen und das Potential dieser Marketingstrategie im internationalen Kontext zu evaluieren.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
(Diese Frage kann nur beantwortet werden, wenn der vollständige Text der Arbeit vorliegt. Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Einblick in die potentiellen Schlussfolgerungen.)
Welche Herausforderungen und Risiken werden im Zusammenhang mit Branded Entertainment betrachtet?
(Diese Frage kann nur umfassend beantwortet werden, wenn der vollständige Text der Arbeit vorliegt. Die Zusammenfassung deutet jedoch darauf hin, dass die Arbeit diese Aspekte im Kontext von Handelsmarken untersucht.)
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Branded Entertainment als Ansatz zur internationalen Profilierung deutscher Handelsmarken. Grundlagen, Praxisbeispiele und kritische Würdigung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/989480