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Solidarität nach Kurt Bayertz und Immanuel Kant. Zusammenfassung und Problem

Titre: Solidarität nach Kurt Bayertz und Immanuel Kant. Zusammenfassung und Problem

Dossier / Travail , 2019 , 21 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Lea Frenzel (Auteur)

Philosophie - Pratique (Ethique, Esthétique, Culture, Nature, Droit, ...)
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Diese Arbeit behandelt das Phänomen der Solidarität. "Hält man sich an den Sprachgebrauch, dann ist mit Solidarität ein Gefühl der Zusammengehörigkeit gemeint, das durchaus praktisch werden kann und soll." Es ist ein Begriff, der sich theoretisch gesehen auf alle Menschen erstreckt. Praktisch gesehen ist die Solidarität jedoch situativ und wird nur dann umgesetzt, wenn sich der Einzelne mit den Hilfsbedürftigen vergleichen kann. Es verlangt also eine Vertrautheit zu einem oder etwas, wenn man solidarisch handeln soll. Der Begriff kann unterschiedlich aufgefasst werden.

Es ist jedoch sicher, dass man sich mit der Rekonstruktion des Begriffs auf ein Feld der philosophischen Begriffsanalytik bewegt. Philosophisch gesehen entwickeln sich aus diesem Punkt einige interessante Fragen, die in der vorliegenden Arbeit geklärt werden sollen: Welche Voraussetzungen gelten in diesem Bereich, um anderen zu helfen? Gibt es bestimmte Bedingungen, damit Menschen anderen die benötigte Unterstützung leisten, auch wenn sich diese in einer anderen sozialen Lage befinden? Wie reagieren Menschen auf andere, die sich in einer ihnen fremden sozialen Lage befinden? Gibt es ein Problem und wenn ja, wo steckt dieses bei der Solidarität?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Solidarität – Der Begriff
    • 2.1. Zur Definition nach Kurt Bayertz
    • 2.2. In Hinblick auf den Begriff nach Immanuel Kant
  • 3. Zusammenfassung und Problem der Solidarität
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den vielschichtigen Begriff der Solidarität anhand zweier philosophischer Perspektiven: Kurt Bayertz und Immanuel Kant. Ziel ist es, die unterschiedlichen Auffassungen von Solidarität zu definieren, zu vergleichen und mögliche Problemfelder aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Voraussetzungen für solidarischen Handlungen und untersucht, wie Menschen auf Individuen in anderen sozialen Lagen reagieren.

  • Definition des Solidaritätsbegriffs nach Kurt Bayertz und Immanuel Kant
  • Vergleich der beiden Auffassungen von Solidarität
  • Analyse der Voraussetzungen für solidarische Handlungen
  • Untersuchung der Reaktionen auf Menschen in anderen sozialen Lagen
  • Identifizierung möglicher Problemfelder der Solidarität

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Solidarität ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Voraussetzungen und Bedingungen solidarischen Handelns. Sie betont die Vielschichtigkeit des Begriffs und kündigt den methodischen Ansatz an, Solidarität anhand der Auffassungen von Kurt Bayertz und Immanuel Kant zu definieren und zu vergleichen. Die Einleitung hebt die Relevanz der Untersuchung von Reaktionen auf Individuen in anderen sozialen Lagen hervor und deutet auf die Erörterung möglicher Problemfelder der Solidarität hin. Die gewählte Methodik einer Gegenüberstellung zweier philosophischer Perspektiven soll die Vielseitigkeit des Begriffs verdeutlichen und zu einer umfassenderen Betrachtung beitragen. Die Einleitung legt den Fokus auf die Klärung der Frage, unter welchen Bedingungen Menschen anderen Hilfe leisten, auch wenn diese sich in einer anderen sozialen Lage befinden.

2. Solidarität - der Begriff: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Solidarität“ aus zwei unterschiedlichen philosophischen Perspektiven. Der erste Teil analysiert die Auffassung von Kurt Bayertz, der Solidarität als wechselseitige moralische Verpflichtung zwischen Individuum und Gemeinschaft beschreibt und in verschiedene Typen unterteilt. Bayertz betont die Bedeutung von Gemeinschaftssinn, gegenseitiger Hilfe und der Legitimität der Gemeinschaft als Voraussetzungen für Solidarität. Der zweite Teil des Kapitels widmet sich der Interpretation des Begriffs bei Immanuel Kant, der den Menschenverstand in drei Maxime unterteilt, welche indirekt mit dem Konzept der Solidarität in Verbindung stehen. Der Vergleich der beiden Ansätze bildet die Grundlage für die weitere Analyse des Begriffs und seiner Problemfelder.

Schlüsselwörter

Solidarität, Kurt Bayertz, Immanuel Kant, moralische Verpflichtung, Gemeinschaft, gegenseitige Hilfe, soziale Lage, philosophische Begriffsanalyse, Problemfelder der Solidarität.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Solidarität - Eine philosophische Analyse nach Bayertz und Kant

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert den komplexen Begriff der Solidarität aus zwei philosophischen Perspektiven: Kurt Bayertz und Immanuel Kant. Sie vergleicht deren Auffassungen, untersucht die Voraussetzungen für solidarische Handlungen und beleuchtet mögliche Problemfelder. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zur Definition von Solidarität nach Bayertz und Kant, eine Zusammenfassung und ein Fazit.

Welche philosophischen Perspektiven werden verglichen?

Die Arbeit vergleicht die Auffassungen von Kurt Bayertz und Immanuel Kant zum Begriff der Solidarität. Bayertz' Sichtweise auf Solidarität als wechselseitige moralische Verpflichtung innerhalb einer Gemeinschaft wird mit Kants deontologischem Ansatz kontrastiert.

Wie definiert Kurt Bayertz Solidarität?

Kurt Bayertz beschreibt Solidarität als wechselseitige moralische Verpflichtung zwischen Individuum und Gemeinschaft. Er unterteilt Solidarität in verschiedene Typen und betont dabei die Bedeutung von Gemeinschaftssinn, gegenseitiger Hilfe und der Legitimität der Gemeinschaft als Voraussetzungen für Solidarität.

Wie wird Solidarität bei Immanuel Kant betrachtet?

Immanuel Kants Philosophie wird indirekt auf den Begriff der Solidarität bezogen. Die Arbeit untersucht, wie Kants Konzepte (die im Detail nicht spezifiziert sind) zum Verständnis von Solidarität beitragen können. Der Fokus liegt auf dem Vergleich mit Bayertz' Ansatz.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Definition von Solidarität nach Bayertz und Kant, einen Vergleich beider Auffassungen, die Analyse der Voraussetzungen für solidarische Handlungen, die Untersuchung von Reaktionen auf Menschen in anderen sozialen Lagen und die Identifizierung möglicher Problemfelder der Solidarität.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition von Solidarität (unterteilt in die Ansätze von Bayertz und Kant), eine Zusammenfassung und ein Fazit.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Solidarität, Kurt Bayertz, Immanuel Kant, moralische Verpflichtung, Gemeinschaft, gegenseitige Hilfe, soziale Lage, philosophische Begriffsanalyse, Problemfelder der Solidarität.

Was ist das Ziel der Arbeit?

Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Auffassungen von Solidarität nach Bayertz und Kant zu definieren, zu vergleichen und mögliche Problemfelder aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht, wie Menschen auf Individuen in anderen sozialen Lagen reagieren und welche Voraussetzungen solidarischen Handlungen zugrunde liegen.

Für wen ist diese Arbeit gedacht?

Diese Arbeit richtet sich an Leser, die sich akademisch mit dem Begriff der Solidarität auseinandersetzen möchten und Interesse an philosophischen Analysen haben. Der Text ist für den akademischen Gebrauch bestimmt.

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Résumé des informations

Titre
Solidarität nach Kurt Bayertz und Immanuel Kant. Zusammenfassung und Problem
Université
Carl von Ossietzky University of Oldenburg
Note
1,0
Auteur
Lea Frenzel (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
21
N° de catalogue
V990602
ISBN (ebook)
9783346365361
ISBN (Livre)
9783346365378
Langue
allemand
mots-clé
Immanuel Kant Kurt Bayertz Solidarität Begriff Gesellschaft Solidaritätsbegriff
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Lea Frenzel (Auteur), 2019, Solidarität nach Kurt Bayertz und Immanuel Kant. Zusammenfassung und Problem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/990602
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