Einführung in die Sprachwissenschaft
Charakteristika des sprachlichen Zeichens:
- Inhalts- und Ausdrucksseite
- Morphem = kleinste sprachliche Zeichen, die sowohl Inhalts- als auch Ausdrucksseite haben
- Inhalts- und Ausdrucksseite durch Code miteinander verbunden
- Arbiträr und konventionell
- Flexibel und kann sich wandeln
- Diskret, d.h. es unterscheidet sich eindeutig von anderen
Arbiträr:
- Kein fester kausaler Zusammenhang zwischen Wort und Inhalt/Bedeutung
- Willkürlichkeit der Wörter (z.B. der Tisch, the table, la table)
Konventionell:
- Festlegung/Einigung auf Wörter/darauf, was mit welchem Wort bezeichnet wird natürliche Sprache:
- Sprache von der es “native speakers “ gibt, die also schon längere Zeit besteht und sich entwickelt und die immer noch gesprochen wird
künstlichen Sprachen:
- Sprachen, die extra für spezielle Zwecke erfunden werden, wie z.B. Programmiersprachen oder auch Esperanto, und von denen es keine native speakers gibt
- Es gibt keine Poesie
Tote Sprachen:
- eigentlich natürliche Sprachen, die aber historisch bedingt heute nicht mehr genutzt werden, bzw. genauer gesagt von denen es keine “native speakers“ gibt (z.B. Latein, Altgriechisch).
Lexem:
- Von dem Flexionsformen gebildet werden
- Semantische Bedeutung
- Was im Wörterbuch als eigenständiges Wort auftaucht
- Kleinste Einheit des Wortschatzes einer Sprache
Channel/Medium:
- Wie die Signale vermittelt werden
- Luft bei gesprochener Sprache
- Papier bei geschriebener Sprache
Code:
- Festsetzung der Beziehung zwischen Inhalts- und Ausdrucksseite
- Alle natürlichen Sprachen sind Codes
Language is structure:
- Es ist eine Struktur, die man einem anderen Medium auferlegen kann
Language is a complex system of systems:
- Sprache ist ein großes System, das aus vielen Untergruppen besteht (z.B. Grammatik, Phonetik, Semantik, Morphologie)
- Auf jeder Ebene gewisse Einheiten und gewisse Regeln, wie man diese kombinieren kann
- Verbindungen zwischen den einzelnen Untergruppen erklären Komplexität (wenn in einem System etwas verändert wird, wirkt sich das auf anderes System aus)
- Unterschied Langue <-> Parole
- Aneignung von Sprache bei Kindern: wenn Regeln verstanden -> Eigenleistungen
Phonetik:
- Hat mit Lauten zu tun
- Alle Laute
- Allgemeiner
Phonologie:
- Wissenschaft der (sprachlich relevanten) Laute
- Sprachliche Laute
- Konkreter im wissenschaftlichen Sinne
- Drei Zweige: artikulatorisch, akustisch und auditorisch
Phonemik:
- Beschäftigung mit Phonemen
Reference:
- Verweis auf außersprachliche Referenz
- Schnittstelle zwischen etwas Innersprachlichem und dem außersprachlichen Bezug
- Gebunden an Kontext der Äußerung
Deixis:
- Zeit, Ort, Sprecher, Adressat, Objekte, Geschehnisse
- Kann man nur verstehen, wenn auf der außersprachlichen Ebene z.B. auf etwas gedeutet wird
- Normalerweise Demonstrativpronomen (oder anderes demonstratives Element) enthalten
Sense:
- Sprachlicher Inhalt
- Bereich des Systems
- Konzepte von Dingen
Denotation:
- Was außersprachlich gemeint ist
- Was man konkret meint
- Verweis auf außersprachliche Welt
Isomorph:
- Von der Form her gleich (vgl. medium-transferability)
- Bezieht sich nicht speziell auf Morpheme
Medium-transferability:
- Medium der Sprache kann wechseln
Priorität von gesprochener gegenüber geschriebener Sprache:
- Historisch bedingt: gesprochene Sprache gab es vor der Schrift
- Strukturell bedingt: gesprochene Sprache ist "more basic"/grundlegender
- Funktionell bedingt: der größte Teil der Kommunikation findet mündlich statt
- Biologisch bedingt: man lernt normalerweise erst Sprechen; Schreibenlernen basiert meist auf mündlicher Sprachkompetenz; Veränderungen finden meist im Mündlichen statt
Semiotik/Semisiologie:
- Lehre von den Zeichen (im allgemeinen; nicht nur sprachliche Zeichen)
Competence/Langue/Language-system:
- Fähigkeit (des idealen Sprechers)
- Sprache als System im idealem Zustand
Performance/Parole/Language-behaviour:
- Akt des Sprechens
- Tatsächliche Äußerungen (inkl. Fehler)
Prosodie/Suprasegmentalia:
- Betonung
- Satzmelodie
- Länge
Paralinguistische Merkmale:
- Tempo
- Lautstärke
- Gesten
Akzent:
- bezieht sich nur auf die Aussprache
- kann phonemisch oder subphonemisch sein
Dialekt:
- Unterschiede in Vokabular und Grammatik
- Regionale Unterschiede
- Standard ist der Dialekt, der den Status einer nationalen "Standardsprache" erlangt hat (aus historischen Gründen); wird meist auch beim Lehren dieser Sprache verwendet
- Oft schwer von Soziolekt abzugrenzen (oft bestimmte soziale Schichten, die Dialekt sprechen)
Idiolekt:
- Eigenheit der Sprache jedes einzelnen Sprechers
- Betrifft Vokabular und Aussprache (weniger Grammatik)
- Individueller Dialekt
Stil:
- Unterschied zwischen Umgangssprache und "literary language"
- Situationsbezogen (mit wem redet man, was will man vermitteln,...)
Pidgin:
- Ursprünglich Zwecksprache (für Handel etc.)
- Funktional eingeschränkt
- Künstliche Sprache
- Mischung aus zwei verschiedenen Sprachen
- Sehr beschränktes Vokabular
- Weitere Wörter müssen aus diesem Vokabular zusammengesetzt werden
- Wenig Grammatik
- Keine Flexionsformen
- Geregelte Satzstellung
- Keine Muttersprachler
Kreol:
- Weiterentwicklung der Pidgin-Sprachen
- Es gibt Muttersprachler
- Auf Sklavenplantagen entstanden
Deskriptiv:
- Beschreibend
- Wie Sprache tatsächlich genutzt wird
- Immanente Regeln (der Sprache innewohnend; durch deskriptive Grammatik gefunden)
Präskriptiv:
- Vorschreibend
- Wie Sprache genutzt werden soll
- Transzendente Regeln (auferlegte Regeln)
Hyperkorrektion:
- Übervermeidung von Fehlern (wodurch neue entstehen)
Etymologische Täuschung:
- Etymologie ist für den heutigen Sprachgebrauch irrelevant
- Bedeutung von heute kann man nicht (immer) aus Wortursprung erschließen
- Ursprung von Wörtern kann nicht bis zum wirklichen Ursprung zurückverfolgt werden
Acceptability:
- Akzeptanz von gewissen Formen, Äußerungen,... durch Sprecher der Sprache
Potentiality for use:
- Ob es selber gebraucht werden würde
Meaningfulness:
- Hat kommunikativ eine Bedeutung
Minimalpaare:
- Änderung eines Buchstabens bringt Bedeutungsänderung mit sich
Homophony:
- Gleiche Aussprache, unterschiedliche Schreibung (z.B. rode : road)
Homography:
- Gleiche Schreibung, unterschiedliche Aussprache (meist wegen stress-shift, z.B. import : import)
Homonym:
- Gleiche Aussprache, gleiche Schreibung
- Unterschiedliche Bedeutung
- Meist unterschiedliche Herkunft/Etymologie
- Oft nur partiell (z.B. find : found)
- Absolute Homonymie: alle Formen zweier unterschiedlicher Lexeme stimmen überein
(z.B. bank : bank)
Polysem:
- Unterschiedliche Bedeutungen eines einzigen Lexems (neck)
- Man erkennt normalerweise inhaltlichen Zusammenhang
Synonym:
- Zwei Lexeme sind gleichbedeutend bzw. sinnverwandt
- Komplette Synonymie: zwei Lexeme haben dieselbe deskriptive, expressive und soziale Bedeutung in einigen/speziellen Kontexten (broad : wide); trifft selten zu
- Absolute Synonymie: komplett synonyme Wörter haben gleiche Verteilung, sind in allen Kontexten austauschbar und kommen gleich oft vor; kaum zu finden, außer in deskriptivem Fachvokabular, wo sich aber im Normalfall eine Bezeichnung mit der Zeit durchsetzt (caecitis : typhlitis)
- Inkomplette Synonymie: beschränkt sich meist auf deskriptive Ebene und lässt
Kollokationen außer Acht (father, dad, daddy, pop, ...)
Homorganic sounds:
- Werden an derselben Stelle im Mund hergestellt
Assimilation:
- Angleichung
- Ziel: zwei (mehr oder weniger) homorganic sounds sollen aufeinander folgen
- Vereinfachung der Aussprache
- Kann nicht nur über Lautgrenze, sondern auch über Silbengrenze hinausgehen
- Z.B. bei impossible
Elision:
- Laute werden weggelassen
Liaison:
- Wörter werden gebunden (linking 'r')
Reduktion:
- Laute werden abgeschwächt
- Meist Vokale (werden zu schwa)
Hiatus:
- Zwei Vokale, die aufeinander folgen (z.B. Ende eines Worts und Anfang des nächsten)
Ingressive Luft:
- Geht in den Mund
Egressive Luft:
- Geht aus dem Mund
Vokale:
- Variablen:
- Front, central, back
- Geschlossen, halb-geschlossen, halb-offen, offen
- Rounded, unrounded
Konsonanten:
- Variablen:
- Aritkulationsort
- Artikulationsart
- Stimmhaftigkeit
Phonetische Ähnlichkeit:
- Laute unterscheiden sich nach mehreren Parametern
- Sie können z.B. zwei gleiche Parameter haben
- Phonetische Identität ein- und desselben Lautes ist ein theoretisches Ideal
Phoneme:
- Kleinste bedeutungsunterscheidende/bedeutungsdifferenzierende Einheit einer Sprache
- An sich kein Minimalelement
- Distinctive function (distributional overlap)
Allophone:
- Kleine Unterschiede zwischen den Lauten
- Bewirken keinen Bedeutungsunterschied
- Complementary distribution (no overlap) = die Laute tauchen nie in phonetisch identischer Umgebung auf und können keine Bedeutungsänderung herbeiführen, z.B. clear l und dark l in RP
- Free variation (distributional overlap), z.B. glottal stop statt [t]
Derivation:
- Bildet ein neues Lexem, z.B. {-ation}, {-ism}
Flexion:
- Drückt grammatische Kategorien wie Kasus, Numerus, Genus aus (z.B.: Pluralendung, ing-Form)
Produktivität:
- Voraussetzung: Kennen der Elemente und Regeln der Sprache
- Kombinieren der Elemente entsprechend den Regeln
- Kombination so, dass immer wieder neue, vorher noch nicht verwendete Äußerungen entstehen (können)
Kreativität:
- Voraussetzung: Kennen der Elemente und regeln der Sprache
- Neue Wörter/Elemente erfinden (rule-governed)
Morpheme:
- Minimalelement
- Kleinstes linguistisches Element, das eine Bedeutung trägt
- Kleinstes bedeutungstragendes Element
- Gleiche Bedeutung in jedem Kontext
- Innere & äußere Form
- Konzept des Allomorphs ist parallel zu dem des Allophons
- Durch produktive Morpheme können neue Wörter geschaffen werden (z.B.: {-ish}, {- ism}
- Nullmorphem: man erkennt eine Veränderung im Wort (z.B. Sg. -> Pl. bei sheep -> sheep)
- Flexionsmorpheme. Drücken grammatische Kategorien aus; im Englischen nur Suffixe
- Derivationsmorpheme: kreieren neue Wörter; im Englische Suffixe und Präfixe
- Freie (können für sich alleine stehen) vs. gebundene (nur als Affixe in Verbindung mit anderen Morphemen) Morpheme
- Grammatische Morpheme: verdeutlichen grammatische Kategorien (z.B. Pluralendung, - ing-Form); Funktionswörter; kein semantischer Inhalt
- Lexikalische Morpheme: Lexeme oder Bestandteile/Komponenten von Lexemen; haben semantischen Inhalt
- Blockierte Morpheme: kann nur an einer Stelle in einem Lexem verwendet werden; tragen dort Bedeutung mit
- Präfixe, Suffixe, Infixe, Affixe
- Wurzelmorphem/root morpheme
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wort:
- Minimale/kleinste freie Form (minimum free form)
- Kleinste Einheit, die für sich alleine stehend eine Bedeutung hat
Morphologie:
- Innere Struktur von Wortformen
Syntax:
- Verteilung von Wortformen
- Textsyntax: geht über einen einzelnen Satz hinaus (z.B. Gebrauch von Pronomina); Bedeutungsbezug
- Exophoric reference: das, worauf ich mich beziehe, ist außerhalb des Textes;
Referenzpunkt liegt im Außersprachlichen (z.B. Situation)
- Endophoric reference: im Text; cataphoric = nach vorne weisend, den Referenzpunkt ankündigend; anaphoric = zürückweisend, bezieht sich auf vorher genannten Referenzpunkt
Syntaktische Limitierungen/syntactic constraints:
- Manche Wortklassen nur mit bestimmten anderen zu kombinieren, bzw. mit bestimmten nicht zu kombinieren (z.B. unzählbare Substantive nicht mit unbestimmten Artikel)
- Verben sind restriktiver als Nomina
Collocational restraints:
- Bedeutung der Wörter beeinflusst Kombination
- Erwartungshaltung (z.B. strong coffee und powerful motorcar, nicht umgekehrt)
- Idiomatik
- Clichés
- Metaphern
Modal auxiliaries:
- Hilfsverben, die kleine Bedeutungsvarianten ausdrücken (Möglichkeit, Vorstellung, Wunsch)
- Drücken Modus aus
- Einstellung des Sprechers zum Geschehen/der Satzaussage
Primary auxiliaries:
- Drücken Tempora, Aspekt (simple <-> progressive) und Genus verbi (aktiv <-> passiv)
aus
Lexikalisches Verb:
- Drückt Handlung, um die es tatsächlich geht, aus
Non-finite verb phrases:
- Verb nicht in einer klaren Form in Bezug auf Tempus und Person
- Infinitivsatz
- Partizipialsatz (present & past participle)
Finite verb phrases:
- Zeit wird ausgedrückt (tense distinction)
- Übereinstimmung von Subjekt und Verb (subject concord)
Adjective phrases:
- Können durch Adverbien (meist intensifying, z.B. very) prämodifiziert werden
- Können durch Präpositionalphrase, non-finite verb phrase oder ganzen Satz postmodifiziert werden
Adverb phrases:
- Adjunct (circumstantial): geben zusätzliche Information über Umstände (very quickly)
- Conjunct: verbinden zwei Phrasen; Verbindung zwischen zwei Phrasen (therefore, besides)
- Disjunct: geben Einstellung des Sprechers wieder (frankly, honestly)
Operator:
- Gewisse grammatische Funktion
- Teil der Verbalphrase
- Kann Position verändern
- Drückt Zeit aus
- Kann mit lexikalischem Verb /"head" übereinstimmen (dann ist für manche Funktionen ein "Dummy" nötig)
- Inversion, tense, negative element, tag question
Intensive Verben:
- Verlangen Adjunct oder Complement in Bezug auf das Subjekt
Adjunct:
- Bezieht sich nicht direkt auf das Objekt, sondern ist Teil der Handlung
- Bezieht sich auf Handlung
- Adverbiale Funktion
Complement:
- Bezieht sich auf Person (Subjekt oder Objekt)
- Bezieht sich direkt auf das Objekt bei komplex-transitiven Verben
Monotransitives Verb:
- Verlangt nur ein Objekt
Di-transitives Verb:
- Verlangt zwei Objekte
Komplex-transitives Verb:
- Verlangt Objekt und Adjunct oder Complement
Besonderheit der Präpositionalphrase:
- Exocentric phrase: man braucht immer zwei Elemente, Phrase lässt sich nicht auf ein "head" reduzieren (PP)
- Im Gegensatz dazu endocentric phrase: lässt sich immer auf ein Wort reduzieren;
"head"/Zentrum liegt in Phrase richtig drin (NP, VP)
Funktionale Satzperspektive:
- Umstellung von Satzteilen um eine bestimmte Funktion zu erreichen
- End-focus: letzte Elemente werden meist als betont angesehen
- End-weight: schwerere, längere Elemente werden normalerweise an das Ende gestellt
- Passive: Möglichkeit den Endfokus zu erreichen
- Cleft sentence: Struktur It + Form von (to) be + Fokus + Relativsatz; alle Satzteile bis auf das Verb können betont werden
- Pseudo-cleft sentence: kann auch ein Verb betonen; Struktur What + Verb/Fokus + Form von (to) be + Rest
- Existential "there": nur bei indefiniten Subjekten
- Extraposition: Sachen, die betont werden sollen, rutschen ans Ende/weiter nach hinten
- Marked theme: das, worüber gesprochen wird, soll betont werden, nicht weitere
Informationen; Thema betont, Rema unbetont
Antonyme:
- Gegensätze/Gegensatzpaare
Hyponyme:
- Unterbegriffe
Hyperonyme:
- Überbegriffe
Lexical field/Wortfeld:
- Gruppen von Wörtern, die einen gewissen semantischen Zusammenhang aufweisen
Sentence meaning:
- Abstrakt
- Kontextunabhängig
Utterance meaning:
- Produkt von sentence meaning und Kontext
Object language:
- Sprache, die untersucht wird
Metalanguage:
- Sprache, die benutzt wird um zu analysieren
Performatives:
- Verben, die an sich eine Handlung sind (promise, name sb., ask)
- Indem man die Verben sagt, wird die Handlung ausgeführt
Sprachwandel:
- universell (überall, jede Sprache betreffend), universal
- kontinuierlich (der Prozess ist ständig, nicht abrupt), continious
- regulär, regular
- Übergänge sind fließend
- Gründe für Sprachwandel: intern = Analogie (Verregelmäßigung der Sprache/von unregelmäßigen Formen), Prinzip des geringsten Aufwandes für höchste Effizienz und kommunikative Klarheit; extern = Bilinguistik, Lehnwörter (borrowing), Spracherwerb von Kindern
Lexikalische Lücken/lexical gaps:
- Für manche Begriffe/Sachverhalte gibt es in einigen Sprachen kein Wort
- Lücken können geschlossen werden durch Umschreibung (schwerer zu merken und umständlich), analoge Übersetzung oder Borrowing
Restricted code (Bernstein):
- Inexplizit (z.B. kein großes Vokabular, nicht alles kann genau ausgedrückt werden)
- Kontextabhängig (nur in bestimmten Kontexten anwendbar)
- Mantafahrersprache
- Umstritten, da letztlich Funktionalität der Sprache entscheidend ist
Elaborated code (Bernstein):
- Explizit (man kann alles so benennen, wie man möchte)
- Kontextunabhängig (an keinen bestimmten Kontext gebunden)
- Arbeit zitieren
- Alexandra Palme (Autor:in), 2000, Einführung in die Sprachwissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/99067