Der Narzissmus in all seinen Facetten. Gesellschaft, Individuum, Psychologie


Facharbeit (Schule), 2017

26 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Hauptteil

1 Narzissmus

2 Das klinische Bild des Narzissmus - NPS

3 Wird die Gesellschaft immer „narzisstischer“?

4 Mögliche Ursachen für falsche These einer narzisstischen Epidemie

Schluss

Quellenverzeichnis

Der Anhang wurde aus urheberrechtlichen Gründen von der Redaktion entfernt und ist nicht enthalten.

Einleitung

Narziss, ein junger Mann im alten Griechenland, wies jede Frau zurück und verliebte sich eines Tages, als er ins Wasser blickte, in den Anblick seines Spiegelbildes. Beim Versuch, sich selbst zu küssen, ertrank er und starb. Diese Geschichte findet man nahezu auf jeder Internetseite oder in jedem Buch, das man über Narzissmus liest. Doch was steckt sonst noch dahinter, außer Selbstverliebtheit?

Selbstverliebtheit. Das ist dann meiner Wahrnehmung nach alles, was man auf die Frage, was Narzissmus ist, zur Antwort bekommt, obwohl dieser Begriff so oft im Alltag auftaucht.

Dass diese Selbstverliebtheit in extremem Maße, in einer krankhaften Form zu großen Schwierigkeiten und in seiner bösartigen Form zu Kriminalität und sogar Kriegen führen kann, wissen die meisten nicht. Ich möchte Ihnen in meiner vorliegenden Arbeit den Narzissmus näherbringen, und dabei zuerst über den gesunden Narzissmus informieren, um die Grenzen zur Persönlichkeitsstörung deutlicher zu machen. In diesem Kapitel möchte ich außerdem Sigmund Freuds Theorie zum Narzissmus erklären. Danach möchte ich Ihnen die narzisstische Persönlichkeitsstörung näherbringen und aufzeigen, wieviele Menschen betroffen sind, wie diese Persönlichkeitsstörung entsteht, was typische Symptome sind und wie und ob man diese Krankheit therapieren kann. Außerdem erkläre ich den malignen Narzissmus, die extremste und gefährlichste Form des Narzissmus. Den Schwerpunkt dieser Arbeit richte ich dann auf das 3. Thema mit der Frage, ob unsere Gesellschaft und insbesondere die jüngere Generation immer narzisstischer wird in einem negativen Sinne, da ich dieser These sehr oft während meiner Anfangsrecherchen begegnet bin und sie so auch schon oft gehört habe. Da sie ja sozusagen hauptsächlich meine Generation unter Kritik stellt, ist es sehr wichtig für mich aufzuzeigen, ob es empirische Beweise für diese These gibt oder ob sie nur „aus der Luft gegriffen ist“.

Zu diesen Themen meiner Arbeit habe ich sehr viele Bücher und Doktorarbeiten gelesen, um den Narzissmus besser zu verstehen. Durch Recherchen die Zusammenhänge zu verstehen, war sehr zeitaufwändig, da es sehr viele verschiedene Informationen gibt, aber durch die Mind -Mapping -Methode und mündliche Zusammenfassungen auf Sprachnotizen ist es mir schlussendlich gelungen, mir ein Bild vom Narzissmus in all seinen Einzelheiten zu machen und auf Papier zu bringen.

Hauptteil

1 Narzissmus

1.1 Gesunder Narzissmus

Narzissmus. „Der ist total narzisstisch.“ „Damit befriedigt die doch nur ihren Narzissmus.“

Der Begriff „Narzissmus“ ist negativ geprägt und wird oft leichtfertig verwendet, um Leute die man nicht leiden kann, als krank darzustellen. Sogenannte Hammerbegriffe werden geschaffen, um eine bequeme Komplexitätsreduktion vorzunehmen (z.B. „Das ist ein Narzisst“) . Des Weiteren gelten Narzissten als tendenziell sozial unverträglich.

Doch Achtung: Narzissmus bzw. narzisstische Charakterzüge aufzuweisen, bedeutet nicht gleich eine Persönlichkeitsstörung zu haben oder „abnormal“ zu sein. Es gibt verschiedene Formen des „Narzissmus“, wobei z.B. der gesunde Narzissmus sehr hilfreich im Leben sein kann und keine psychische Krankheit darstellt, da die Symptome kein Leid für den Betroffenen selbst oder sein Umfeld charakterisieren. Zu den Merkmalen des Gesunden Narzissmus gehört zum Beispiel: eigene Schwächen zu Stärken zu machen , sich in Konfliktsituationen durchzusetzen oder ehrgeizig seine Ziele erreichen zu wollen. Dies sind mitunter hilfreiche Eigenschaften in unserem Leben und Anzeichen für den Gesunden Narzissmus. Sie ermöglichen es, sich von anderen abzuheben und Leistungen außerhalb des Durchschnitts zu erbringen. Der gesunde Narzissmus trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl und die Selbstachtung eines Menschen positiv festzulegen, woraus dann die Fähigkeit entsteht, sich selbst als besonders und bedeutungsvoll zu erfahren. Auf dieser Grundlage ist es sowohl möglich, entsprechende Leistungen zu erbringen als auch Grenzen zu überschreiten.

Personen mit Gesundem Narzissmus erkennen aber neben ihrer Einmaligkeit und Größe auch, dass sie Teil einer Gemeinschaft sind und in Abhängigkeit von dieser leben. Zusätzlich verfügen sie über die Selbsterkenntnis, dass Misserfolge zum Leben gehören.

Diese Menschen haben ein ganzheitliches Selbstwertgefühl, sie kennen ihre Stärken und Schwächen, und wissen diese gezielt zu handhaben.

Also sind, schlussfolgernd aus den oben genannten hilfreichen und nützlichen narzisstischen Merkmalen, narzisstische Verhaltensweisen nicht nur schwierig und störend.1 2 3

1.2. Narzissmus nach Sigmund Freud

Wie wir bereits in der Schule festgestellt haben, geht Freud grundsätzlich davon aus, dass 'die Psyche' ein Vorgang, also etwas Dynamisches (Instanzenmodell) ist.

Das dynamische Geschehen der Psyche wird gemäß seiner Vorstellung durch die psychische Energie, die mit den Trieben der Sexualität verknüpft ist, in Gang gehalten, die er als Libido bezeichnet und die grundsätzlich dem Ich zur Verfügung steht, frei sein kann oder an Objekte gebunden, die mit Libido besetzt werden (Objektbesetzung).

Er unterscheidet bei seiner Theorie zwischen zwei verschiedenen Phasen, dem primären Narzissmus und dem sekundären Narzissmus.

Beim primären Narzissmus richtet sich bei jedem Menschen in der frühen Kindheit (orale Phase) die Libido auf das eigene Ich. Für die gesunde Entwicklung des Menschen muss sich die Libido auf 'Objekte' richten und sich mit ihnen verbinden. Das erste 'Objekt', das von dem kleinen Kind mit Libido besetzt wird ist die Mutter(-brust), wobei das Kind den Unterschied zwischen Subjekt (Kind selbst) und Objekt (Mutter) noch nicht vollzogen hat, und somit seine Libido nur auf sich selbst richtet. Im Erleben des Kindes wird die Mutterbrust zum ersten und bedeutsamsten Objekt seiner Wahrnehmung.

Im Verlaufe der Entwicklung besetzt das Kind immer mehr Objekte mit Libido. Man kann sagen, je stärker ein Objekt mit gefühlvollem Erleben verbunden ist, mit umso mehr Libido ist es besetzt.

Wird die Libido in späteren Lebensphasen, in denen der Mensch die Verbindung von Subjekt und Objekt bereits überwunden hat, in übertriebener Weise an das eigene Ich fixiert und von äußeren Objekten wieder abgezogen, so spricht Freud vom 'sekundären Narzissmus'.

Dies ist eine ernste psychische Störung, da der betreffende Mensch völlig auf sich selbst fokussiert und eigentlich Gemeinschafts- und liebesunfähig ist und Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen hat.4 5 6

1.3. Grenze zur Persönlichkeitsstörung

Wann in der Psychologie von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung als Krankheit, und wann nur von narzisstischen Zügen gesprochen wird, ist sehr schwer definierbar und fließend. Ab wann man von einer Krankheit sprechen darf bzw. bis zu welchem Grad es einfach nur eine Persönlichkeitseigenschaft ist, ist eine große Frage in der Psychologie. Deshalb wurde schon öfters diskutiert wurde, ob man die narzisstische Persönlichkeitsstörung als Krankheitsbegriff nicht eher abschaffen sollte und nur von narzisstischen Eigenschaften sprechen sollte, da die Grenzen sehr schwammig und nicht hinreichend definierbar sind. Da wie ich in 1.1 schon erläutert habe, narzisstische Züge, in geringer „Dosis“ hilfreich, nützlich und gesund sind, kommt es demnach erst zu Schwierigkeiten, wenn diese in extrem übertriebener Form ausgelebt werden. Aber selbst dann spricht man eigentlich noch nicht von einer Krankheit bzw. Persönlichkeitsstörung. Krankhaft und problematisch wird der Narzissmus erst dann, wenn er in klinisch bedeutsamer Weise zu Leid führt, d.h. wenn ein Betroffener entweder selbst darunter leidet, oder sein Umfeld unter ihm leiden muss, weil es z.B. ständig unterdrückt und ausgenutzt wird.

Die Stufen für den Ausprägungsgrad von Narzissmus sehen in grober Form so aus:7 8

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2 Das klinische Bild des Narzissmus - NPS

2.1. Symptome

Nun komme ich zu meinem zweiten Thema, dem klinischen Bild des Narzissmus – der narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Menschen mit einer NPS sind größtenteils auf sich selbst fokussiert und nicht in der Lage, sich für andere Menschen ernsthaft zu interessieren. Sie haben eine übertriebene Vorstellung davon, wie wichtig sie selbst für andere und für die Gesellschaft sind. Um dieses Bild aufrecht zu erhalten, verzerren sie sehr oft die Wirklichkeit, damit es danach aussieht, als entspräche alles ihren Vorstellungen. Sie fordern ständige Bewunderung und Lob von anderen, und treten nach außen hin mit einem sehr starken Selbstbewusstsein und einer übertriebenen Selbstüberschätzung auf.

Dies tun sie, um ihre tiefgründigen Minderwertigkeitsgefühle und Unsicherheiten/ Ängste zu kompensieren. Aus diesem Grund (weil sie tief in sich unsicher sind) hegen sie eine starke Empfindsamkeit gegenüber Kritik und sind sofort sehr verletzt, wenn jemand etwas Negatives über sie sagt. Außerdem belügen und manipulieren Menschen mit NPS ihre Mitmenschen sehr häufig, mit dem Ziel, Zuwendung, Bewunderung und Anerkennung zu bekommen oder ihren eigenen Willen durchzusetzen. Diese Neigung dazu, andere Menschen auszunutzen oder zu manipulieren, führt über kurz oder lang zu großen zwischenmenschlichen Konflikten z.B. in der Ehe, im Beruf oder mit Bekannten. Menschen mit NPS sind empathiearm und können sich nicht in andere hineinversetzen. Der Grundsatz: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst“ gilt für sie nicht, da sie z.B. andere Menschen ausbeuten oder aus Neid ihre Leistungen zerstören. Zusammenfassend kann man sagen, Menschen mit NPS sind sehr unangenehme Mitmenschen und man sollte besser nichts mit ihnen zu tun haben, da der Narzissmus in seiner negativen krankhaften Form über kurz oder lang zu Hass, Neid, Eifersucht, Kränkungen und Streit führt.

Nach dem DSM -5 („diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen“), der eine große Rolle bei der Definition und Diagnose von psych. Störungen spielt, gibt es 9 Kriterien, „wovon mindestens fünf Kriterien davon in deutlich gestörter, dysfunktionaler Ausprägung auf eine Person zutreffen müssen, welche bei ihr selbst oder ihrer Umgebung zu einem klinisch bedeutsamen Leiden oder einer Beeinträchtigung führt“9, um eine narzisstische Persönlichkeitsstörung zu attestieren:

DSM – 5 Kriterien:

1. Ein übertriebenes Selbstwert-/ und Überlegenheitsgefühl
2. Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Brillanz, Schönheit oder idealer Liebe
3. Ansicht, einzigartig zu sein, und nur von anderen besonderen Menschen verstanden zu werden oder mit diesen verkehren zu müssen
4. Verlangen nach übermäßiger Bewunderung
5. Anspruchsdenken
6. Ausnützen zwischenmenschlicher Beziehungen
7. Mangel an Empathie /Einfühlungsvermögen
8. Neid auf andere, oder das Denken andere seien neidisch auf ihn/sie
9. Arrogantes, hochmütiges Verhalten10 11

2.2 Schwierigkeiten bei der Diagnose

Eine Untersuchung des Psychologen Dr. Robert Mestel (2007) stellte fest, das die narzisstische Persönlichkeitsstörung selbst in ihrer Definition nach DSM-5 im klinischen Alltag keine Eindeutigkeit hat. Er schickte sieben Experten in Persönlichkeitsdiagnostik und sechs erfahrenen Psychotherapeuten die videographische 50-minütige SKID-II-Fallvignette (klinisches Interview, welches als ein weltweiter Standard der NPS Diagnostik gilt) zu, und bat sie um eine diagnostische Einschätzung.

Ergebnis:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nochmal zur Deutlichkeit: alle Beurteiler bekamen dasselbe Video - Interview und haben alle mit dem DSM-5 diagnostiziert, und dennoch fielen die Diagnosen so unterschiedlich aus. Das kann man hauptsächlich damit begründen, dass die NPS nicht hinreichend genug definiert ist und die Diagnose auch von Interviewern, Beurteilern, und anderen äußeren Umständen beeinträchtigt wird. Zudem kann es sehr schwierig sein, diese Merkmale mit Alltagssituationen in Zusammenhang zu bringen.12 13

2.3. Ätiologie

Obwohl die Ursachen der NPS noch nicht sicher geklärt sind, wird bei der NPS von einem Zusammenwirken von biologischen, psychischen und umweltbezogenen Faktoren ausgegangen. Den ausschlaggebenden Bestandteil macht hierbei die Erziehung aus, wobei von zwei unterschiedlichen Varianten ausgegangen wird. Beide beziehen sich auf ein gestörtes Maß an emotionaler Zuwendung im Kindesalter:

Theorie 1:

Menschen mit NPS haben von ihren Eltern im Kindesalter zu wenig bis nahezu keine Zuwendung, Liebe, Wärme, Anerkennung und Geborgenheit bekommen.

Da Menschen im frühkindlichen Entwicklungsstadium vollständig von Bezugspersonen abhängig sind und der Mangel an emotionaler Zuwendung als existenzielle Bedrohung empfunden wird, kann dies zu intensiven Gefühlen wie Panikausbrüchen, oder zum beschämenden Glauben, als Person völlig wertlos zu sein, führen.

Zur Bewältigung dieser Gefühle, und um dennoch Anerkennung zu bekommen, wird ein Verhalten entwickelt, das der Umgebung ein perfektes falsches Selbst vorspielt, und bei dem ständig die eigenen Fähigkeiten betont werden, um sich nach außen besonders gut darzustellen.

Dies führt zu einer massiven Überforderung, die die Betroffenen mit harter Arbeit oder der Verzerrung von Tatsachen kompensieren. Die Absicht dahinter ist, die begehrte Zuwendung zu erhalten.14 15 16

[...]


1 Summhammer (2016), S.33,34

2 Eppendorfer, Narzissmus (…), Abgerufen am 29.09. von: http://eppendorfer.de/narzissmus-ein-hammerbegriff-damit-kann-man-vieles-erschlagen/

3 Lelord, Andre (1998), S. 132, 133

4 Psychotherapiepraxis, Psychoanalyse, Abgerufen am 29.09. von: https://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/psychoanalyse/psychoanalyse.phtml

5 E-Book - Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse (stammt aus Imago. Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften V (1917, Freud, S.1-7))

6 Wikipedia, Narzissmus, Abgerufen am 30.09. von: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Narzissmus

7 Umgang mit Narzissten, Definition Narzissmus, Abgerufen am 30.09. von: http://umgang-mit-narzissten.de/definition-narzissmus/

8 Summhammer (2016), S.33

9 Otto F. Kernberg, Robert Mestel, Claas-Hinrich Lammers (2015), S. 130

10 Wikipedia, Abgerufen am 22.09. von: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Narzisstische_Persönlichkeitsstörung

11 Therapie, Diagnose PS, Abgerufen am 22.09. von: https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/narzissmus/

12 Yumpu, Abgerufen am 23.09. von: https://www.yumpu.com/de/document/view/13366691/mestel-r-2007-reliabilitat-und-validitat-der-diagnostik-helios-

13 Otto F. Kernberg, Robert Mestel, Claas-Hinrich Lammers (2015), S. 130

14 Summhammer (2016), S.30

15 Narzissmus, Wie entsteht Narzissmus , Abgerufen am 01.10 von: http://www.narzissmus.org/wie-entsteht-narzissmus/,

16 König (2010), S.20

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Der Narzissmus in all seinen Facetten. Gesellschaft, Individuum, Psychologie
Note
1,0
Jahr
2017
Seiten
26
Katalognummer
V990771
ISBN (eBook)
9783346354174
Sprache
Deutsch
Schlagworte
narzissmus
Arbeit zitieren
Anonym, 2017, Der Narzissmus in all seinen Facetten. Gesellschaft, Individuum, Psychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/990771

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