Die Marktwirtschaft


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

1 Seiten


Leseprobe


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kann sich der Konjunkturverlauf geändert haben und Maßnahmen wirken prozyklisch. Zweitens gibt es eine Tendenz Marktwirtschaft:

zur Staatsverschuldung, da der Staat während Hochkonjunktur Nachteile der Freien (reinen) Marktwirtschaft: keine Reserven anlegt. ??Keine sozialen Ergänzungen & Absicherungen Angebotsorientierte Stabilisierungspol. nach Neoklassikern: ??Keine Maßnahmen zur Erhaltung von Arbeitsplätzen Maßnahmen immer zur Wachstumserhöhung; man muss ??Keine Gerechte Verteilung des erwirtschafteten Wohlstands Bedingungen schaffen, dass Unternehmen investieren, z.B. keine ??Keine Berücksichtigung ökologischer Erfordernisse Steuererhöhung und Perspektive für -senkung, effiziente ??Keine eindeutige Rechtsordnung i. d. Wirtschaft ? Arbeiter Sozialpolitik, Inflationserwartungen müssen gedämpft werden werden ausgebeutet Allgemeiner Unterschied zwischen den beiden Theorien:

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??Keine gerechte Einkommensverteilung

In der Marktwirtschaft besteht ein Wertekonflikt zwischen Freiheit und Gleichheit. Die Soziale Marktwirtschaft versucht beide Werte zu verwirklichen ? Extrempositionen (ZVW, freie

MW) werden ausgeschlossen.

Durch Konzerne oder Monopole entstehen Probleme: Fehlen von Wettbewerb ? Preisdiktate; behindert Innovation;

schafft gefährliche Machtpositionen. Arbeit und Arbeitslosigkeit: Arten von Fusionen (Konzentrationen): Arbeitslosenquote = gemeldete Arbeitslose/Arbeitnehmer +-lose 1.) Horizontale Fusion (zwei Reifenhersteller) [am häufigsten] Arten der Arbeitslosikeit:

2.) Vertikale Fusion (Computerhersteller erwirbt Zulieferer) 1.) Saisonale Arbeitslosikeit 3.) Heterogene Fusion (andere Branchen) 2.) Fluktuationsarbeitslosigkeit (Arbeitnehmer geht freiwillig) Auswirkungen von zu hohen Personalzusatzkosten: 3.) Konjunkturelle Arbeitslosigkeit ??Ausland kann billiger produzieren ? Nachteile auf 4.) Strukturelle Arbeitslosigkeit (z.B. im Ruhrpott) Weltmarkt „1.)“ und „2.)“ sind unvermeidbar ??Konkurrenz durch Schwarzarbeit Arbeitsmarktpolitik (BA): ??Geringere Nachfrage

Passive Maßnahmen: Arbeitslosenunterstützung & Frühverrent-Die Lösung besteht darin, dass gesetzliche Personalzusatzkosten nung / Vorruhestand

auf Steuern (besonders indirekte) verlagert werden. Aktive Maßnahmen: Qualifizierung, ABM, Rehabilitation, Umwelt als Wirtschaftsfaktor: Jugendförderung

Es ergibt sich die Ökosoziale Marktwirtschaft da der Umwelt- Beiträgealler Akteure zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit: schutz ein Staatsziel ist (Staatsziele sind nicht vom einzelnen Vom Staat: Arbeitspolitik BA, Globalsteuerung (Staatshaushalt einklagbar). konsolidieren & Soz.-Versicherungsbeiträge + Steuern senken. Rahmenbedingung der Wirtschaft in Deutschland: Flexibilisierung: Tarifpartner, einzelne Arbeitgeber/-nehmer ??Exportorientierung Stabilität des Preisniveaus: ??Deutschland hat wenig Rohstoffe Geldmenge, Inflation und Wirtschaftswachstum: ??Internationaler Wettbewerb (Globalisierung) Bei zu großer Geldmenge ? Inflation; bei zu kleiner Menge ??Mitgliedschaft in der EG

kann mögl, Wirtschaftswachstum (WW)verhindert werden. Bei ??Hohe Produktionskosten

sehr starker Inflation muss Geldmenge erhöht werden. Für WW ??Strukturprobleme im Osten muss Geldmenge zuvor erhöht werden. ??Überwiegen der Traditionellen Industrien gegenüber Hoch- Logikder Zinserhöhung: Kreditzinsen steigen ? weniger technologie Kredite ? 1.) Geld knapper ? Inflation sinkt

2.) WW schwächt sich ab wg. weniger Investitionen Stabilisierungspolitik: Warum Inflation?

d.h. staatliche Regulierung der Wirtschaft. In der ZVW macht 1.) Erhöhung der Geldmenge

der Staat fast alles, dann kommen die Keynesianer, schließlich 2.) Nachfrage nach Gütern übersteigt Angebot die soziale MV, und zum Schluss die freie MV, in der die 3.) Preis - Lohn - Spirale Wirtschaft fast volle Entscheidungsfreiheit hat. 4.) Verteuerung d. Einfuhren durch Preissteigerungen im Magisches Viereck als Ziel der Stabilisierungspolitik Ausland od. Verfall des Außenwerts d. eigenen Währung Es heisst magisch, da es sehr schwer zu erreichen ist alle vier Gefahren der Inflation: Punkte zu erfüllen: 1.) Kaufen um jeden Preis, 1.) hoher Beschäftigungsstand 2.) Verfall d. Ersparnisse 2.) stabiles Preisniveau 3.) keine vernünftige Wirtschaftsrechnung mehr möglich 3.) stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: 4.) außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Bilanzen: Wirtschaftswachstum: Handelsbilanz: positiv („Exportweltmeister“) Wird an Veränderungen des BIP (real) gemessen Dienstleistungsbilanz: negativ („Reiseweltmeister“) Nachfrageorientierte Stabilisierungspolitik nach Keynes: Übertragungsbilanz: negativ (hoher Ausländeranteil) Antizyklische Maßnahmen: bei Hochkonjunktur Steuererhöhung, Kapitalbilanz: uneinheitlich

Beschränkung der Abschreibemöglichkeiten, Stilllegung von Alle Bilanzen zusammen nennt man die Zentralbilanz Freihandel ? Protektionismus: Jedes Land konzentriert sich Staatseinahmen bei der Bundesbank; bei Abschwung Steuersenkung, Gewährung eines Investitionsbonuses, bei Rezession auf die Ware, bei der sie Kostenvorteile bei der Herstellung hat. Wer exportiert muss auch importieren. Bilanzdefizit ? Devisen-Finanzierung zusätzlicher Ausgaben. Das Problem liegt darin, dass der Konjunkturverlauf kaum verluste & Abwehrreaktionen/Zahlungsunfähigkeit des betrof-vorhersehbar ist ? bis die antizyklischen Maßnahmen wirken, enen Landes mit Defiziten.

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Details

Titel
Die Marktwirtschaft
Veranstaltung
Gemeinschaftskundeunterricht
Autor
Jahr
2000
Seiten
1
Katalognummer
V99137
ISBN (eBook)
9783638975865
Dateigröße
350 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Lösungen sind auch vom Klausurersteller
Schlagworte
freie Marktwirtschaft, Stabilisierungspolitik, Arbeit und Arbeitslosigkeit
Arbeit zitieren
Benjamin Sorg (Autor:in), 2000, Die Marktwirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/99137

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