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Living History. Reenactment und LARP als kulturtouristisches Produkt

Titel: Living History. Reenactment und LARP als kulturtouristisches Produkt

Seminararbeit , 2020 , 19 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Tourismus - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit behandelt das Thema Living History und erörtert die Form des Reenactments sowie des LARPs. Hierbei wird vor allem auf die unterschiedlichen Thematiken und Orte der beiden Formen eingegangen und die Motive für die Ausübungen beschrieben. Im Anschluss wird die Frage beantwortet, ob diese Formen der Geschichtsdarstellung tatsächlich kulturtouristische Produkte darstellen oder ob es sich um reine Freizeitbeschäftigungen handelt.

Vergangenheit sinnlich zu erleben, folgt einem schon seit Jahrzehnten zu beobachtendem gesellschaftlichem Trend, der dadurch charakterisiert ist, dass immer mehr Bereiche unseres Lebens mit einer bestimmten Art kultureller Erlebnisangebote durchzogen werden. In der populärkulturellen Praxis ist Geschichte mittlerweile in vielfältigen Formen multisensorisch aufbereitet und erlebbar. Immer mehr Menschen besuchen als authentisch angesehene historische Orte, spielen historische Situationen nach oder nehmen an inszenierten Veranstaltungen teil, die versprechen, Geschichte erlebbar zu machen.

Heutzutage vergeht dabei kaum ein Wochenende, an dem BesucherInnen nicht in die Vergangenheit eintauchen können. Ob auf Mittelalter-Spektakeln, historischen Festumzügen, archäologischen Themenwanderungen, in Themenparks oder auf Stadtfesten, die historische Bedingungen herstellen und erfahrbar machen sollen. Es soll eine emotionale Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschaffen werden.

Historische Themen erfreuen sich in der Öffentlichkeit seit Jahren großer Beliebtheit. Seit den achtziger Jahren lässt sich vor allem in Freilichtmuseen sowie auf Mittelaltermärkten ein Trend zu einer stärkeren Erlebnisorientierung bei der Vermittlung historischer Themen feststellen. Vor allem außerhalb der Museen ist zu beobachten, dass eine Zeitreise in die Vergangenheit als außerordentlich attraktiv empfunden wird. Dabei handelt es sich um Geschichtsdarstellungen und Geschichtsaneignungen, die unter der Bezeichnung Living History firmieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Living History
  • Reenactment
    • Orte und Thematiken für ein Reenactment
    • Motive für die Ausübung von Reenactments
    • Kritik am Reenactment
  • LARP
    • Orte und Thematiken für ein LARP
    • Motive für die Ausübung von LARP
  • Reenactment und LARP als kulturtouristisches Produkt
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit dem Phänomen des „Living History“ und dessen Unterformen Reenactment und LARP. Ziel ist es, die Bedeutung dieser Formen der Geschichtsdarstellung und -aneignung zu untersuchen und deren Eignung als kulturtouristisches Produkt zu bewerten. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Motive der Akteure, die Orte und Thematiken der jeweiligen Formen sowie die Kritik an den Reenactments.

  • Living History als Oberbegriff für verschiedene Formen des körperlichen Erlebens von Vergangenheit
  • Reenactment als authentische Nachstellung historischer Ereignisse
  • LARP als spielerische Simulation von historischen Szenarien
  • Motive der Akteure, die an Reenactments und LARPs teilnehmen
  • Das Potenzial von Reenactments und LARPs als kulturtouristische Produkte

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den gesellschaftlichen Trend der „kulturellen Erlebnisangebote“ vor, der die Vermittlung von Geschichte in vielfältigen Formen erlebbar macht. Der Fokus liegt auf den Formen des Living History, Reenactment und LARP.

Das Kapitel „Living History“ erläutert den Begriff und seine verschiedenen Bedeutungen. Dabei werden auch die verschiedenen Formen der Geschichtsdarstellung und -aneignung im Kontext des Living History beleuchtet.

Das Kapitel „Reenactment“ befasst sich mit der authentischen Nachstellung historischer Ereignisse. Es werden die Orte und Thematiken des Reenactments, die Motive der Akteure und die Kritik an dieser Form der Geschichtsdarstellung erläutert.

Das Kapitel „LARP“ stellt die spielerische Simulation von historischen Szenarien vor. Es beschreibt die Orte und Thematiken, die Motive der Akteure und die verschiedenen Facetten des LARPs.

Das Kapitel „Reenactment und LARP als kulturtouristisches Produkt“ untersucht die Eignung der beiden Formen als touristische Angebote. Es werden die Vor- und Nachteile dieser Form der Geschichtsvermittlung im touristischen Kontext betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen „Living History“, „Reenactment“ und „LARP“. Sie analysiert die verschiedenen Formen der Geschichtsdarstellung und -aneignung, die Motive der Akteure und die Bedeutung des Authentizitätskonzepts. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit dem Potenzial der Reenactments und LARPs als kulturtouristische Produkte.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Living History. Reenactment und LARP als kulturtouristisches Produkt
Hochschule
Hochschule München
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
19
Katalognummer
V991376
ISBN (eBook)
9783346366955
ISBN (Buch)
9783346366962
Sprache
Deutsch
Schlagworte
living history reenactment larp produkt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2020, Living History. Reenactment und LARP als kulturtouristisches Produkt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/991376
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Leseprobe aus  19  Seiten
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