Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem "Cours de linguistique générale" kurz CLG, der nach dem Tod von Ferdinand de Saussure von Charles Bally und Albert Sechehaye verfasst wurde.
Bally und Sechehaye erstellten den CLG auf Grundlage von verschiedenen Vorlesungsmitschriften der Studenten Saussures. Dieser war ein Genfer Sprachwissenschaftler, der jedoch zu Lebzeiten nicht publizierte, da er seine Forschungsergebnisse als unzureichend betrachtete und sein Augenmerk auf die Lehre legte.
Im CLG werden unter anderem Saussures Erkenntnisse zur Morphologie und Wortbildungslehre festgehalten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Morphologie und Wortbildungslehre im « Cours de linguistique générale »
- Syntagmatische und assoziative Solidaritäten und Gruppierungen
- Arbitrarität, Durchsichtigkeit und Motivation
- Saussures Erkenntnisse im CLG in der heutigen Sprachwissenschaft
- Die Unterteilung von Einheiten und Untereinheiten
- Die Arbitrarität des sprachlichen Zeichens
- Die Durchsichtigkeit
- Die Motivation
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Morphologie und Wortbildungslehre des Französischen im „Cours de linguistique générale“ (CLG) von Ferdinand de Saussure und analysiert, inwiefern Saussures Erkenntnisse für die heutige Sprachwissenschaft relevant sind.
- Die Relevanz der Erkenntnisse von Ferdinand de Saussure für die heutige Sprachwissenschaft
- Die Analyse der Morphologie und Wortbildungslehre im CLG
- Die Untersuchung der syntagmatischen und assoziativen Beziehungen von sprachlichen Einheiten
- Die Rolle der Arbitrarität, Durchsichtigkeit und Motivation in Saussures Analyse
- Die Anwendung von Saussures Erkenntnissen auf die heutige Linguistik
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt den Kontext des CLG dar und führt in das Thema ein. Das zweite Kapitel analysiert die Morphologie und Wortbildungslehre im CLG und beleuchtet die wichtigsten Konzepte, die Saussure in diesem Bereich einführt. Es werden unter anderem die syntagmatische und assoziative Beziehung zwischen sprachlichen Einheiten sowie die Prinzipien der Arbitrarität, Durchsichtigkeit und Motivation erläutert. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Relevanz von Saussures Erkenntnissen für die heutige Sprachwissenschaft und zeigt, inwiefern seine Ideen in verschiedenen Bereichen der Linguistik Anwendung finden. Es werden insbesondere die Unterteilung von Einheiten und Untereinheiten, die Arbitrarität des sprachlichen Zeichens sowie die Konzepte der Durchsichtigkeit und Motivation im Kontext der heutigen Sprachwissenschaft betrachtet.
Schlüsselwörter
„Cours de linguistique générale“, Ferdinand de Saussure, Morphologie, Wortbildungslehre, Syntagmatik, Assoziation, Arbitrarität, Durchsichtigkeit, Motivation, Sprachwissenschaft, Linguistik, Französisch.
- Arbeit zitieren
- Maria von Papenburg (Autor:in), 2017, Morphologie und Wortbildungslehre im "Cours de Linguistique générale". Ihre Bedeutung für die heutige Sprachwissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/992151