Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, die Verbindung, welche zwischen dem heiligen Bernhard und den geistlichen Ritterorden besteht, zu untersuchen, wobei Bernhards Einfluss hier exemplarisch auf den Templerorden analysiert werden soll. Ferner soll die konkrete Fragestellung beantwortet werden inwiefern Bernhard von Clairvaux die neue Ritterschaft in seiner Templerschrift „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“ gerechtfertigt. Damit dies möglich ist, soll im nachfolgenden Kapitel dem Verständnis halber einige relevante Aspekte der vita des Zisterzienserabtes vorgestellt werden. Da der Templerorden seine Grundlage in Bernhards Lobrede an die Tempelritter hat, soll dieser geistliche Ritterorden mit seinen Anfangsschwierigkeiten zunächst dargestellt werden, um im anschließenden Kapitel die Lobrede „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“ selbst zu behandeln. Daran anknüpfend soll kurz die persönliche Sichtweise von Bernhard gegenüber dem Templerorden erörtert werden. Zum Schluss sollen in einem abschließenden Fazit die aufgezeigten Ergebnisse zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bernhard von Clairvaux und die Zisterzienser
- Die Gründungszeit des Templerordens
- Der Lob der neuen Ritterschaft
- Bernhard von Clairvaux und der Templerorden
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Verbindung zwischen Bernhard von Clairvaux und den geistlichen Ritterorden, insbesondere den Templerorden. Sie beleuchtet Bernhards Einfluss auf den Templerorden und untersucht, wie er die neue Ritterschaft in seiner Schrift „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“ gerechtfertigt hat.
- Die vita des Zisterzienserabtes Bernhard von Clairvaux
- Die Gründungszeit des Templerordens
- Bernhards Schrift „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“
- Bernhards persönliche Sichtweise auf den Templerorden
- Die Bedeutung von Bernhards Werk für die Entwicklung der geistlichen Ritterorden
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Zitat aus den Ordensregeln der Templer vor und erläutert den dualistischen Zeitgeist der Kreuzzüge. Sie führt in die Thematik des Ordenswesens ein und hebt die besondere Bedeutung von Bernhard von Clairvaux in diesem Zusammenhang hervor. Die Arbeit soll Bernhards Einfluss auf den Templerorden und seine Rechtfertigung der neuen Ritterschaft in seiner Schrift „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“ untersuchen.
- Das zweite Kapitel befasst sich mit Bernhard von Clairvaux und den Zisterziensern. Es beleuchtet seine Biographie, insbesondere seine Herkunft und seine Zeit im Kloster von Cîteaux. Die Entstehung der Tochterklöster wird erläutert, wobei auch die Gründung von Clairvaux im Fokus steht.
- Das dritte Kapitel thematisiert die Gründungszeit des Templerordens. Es gibt einen Einblick in die Anfänge des Ordens und die Schwierigkeiten, die er in seiner frühen Phase überwinden musste.
- Das vierte Kapitel befasst sich mit Bernhards Schrift „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“. Es analysiert die Lobrede an die Tempelritter und ihre Bedeutung für die Rechtfertigung der neuen Ritterschaft.
Schlüsselwörter
Bernhard von Clairvaux, Zisterzienserorden, Templerorden, „Ad milites Templi de laudibus novae militiae“, geistliche Ritterorden, Kreuzzüge, neue Ritterschaft.
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- Master of Arts Rosanna Meier (Author), 2015, Bernhard von Clairvaux und seine Schrift: "Ad milites Templi. De laude novae militiae", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/992515