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Mediengebrauch im Nationalsozialismus. Verhältnis zwischen Medium und Inhalt nach Walter Benjamin

Titel: Mediengebrauch im Nationalsozialismus. Verhältnis zwischen Medium und Inhalt nach Walter Benjamin

Hausarbeit , 2020 , 17 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Clara Strerath (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Arbeit wird Walter Benjamins "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" in Bezug auf die Gegenwart von 1933 bis 1945, der Zeit des Nationalsozialismus, betrachtet. Um den Kunstwerk-Aufsatz mit der Gegenwart des Nationalsozialismus in Deutschland in Verbindung zu setzen, werden zuerst die für diese Arbeit relevanten Aspekte des Aufsatzes wiedergegeben. Diese sind die technische Reproduzierbarkeit und das politische Potenzial des Mediums, wobei es bei Letzterem vornehmlich um die Ästhetisierung der Politik geht.

Anschließend werden verschiedene Medien, die als Propagandainstrumente des Nationalsozialismus fungiert haben, betrachtet und analysiert, inwieweit sich Benjamins Ausführungen mit der Nutzung der Medien im Nationalsozialismus decken, beziehungsweise erklären lassen. Dabei wird vor allem auf das von Benjamin beschriebene Verhältnis zwischen Medium und Inhalt eingegangen und betrachtet, wie sich die Eigenständigkeit und Wirkung der Medien in der Propaganda des Nationalsozialismus widerspiegelt.

Walter Benjamin ist für die Medienwissenschaft unumgänglich. Obwohl Benjamins Schriften aus dem letzten Jahrhundert stammen, sind sie stets hochaktuell. Er verstand die Philosophie als die Gegenwart in Gedanken gefasst, wobei die Gegenwart mit der Aktualität der Vergangenheit einhergeht, in welcher Benjamin nach Zusammenhängen sucht. So lassen sich Benjamins Schriften immer wieder auf die Gegenwart beziehen. Der Kunstwerk-Aufsatz ist eine der grundlegenden Lektüren für die Medientheorie und wurde 1936 erstmals in der Zeitschrift für Sozialforschung publiziert. Grundlegend umfasst der Aufsatz Thesen über die Entwicklungstendenzen der Kunst unter den gegenwärtigen Produktionsbedingungen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
    • Technische Reproduzierbarkeit
    • Politisches Potential des Mediums
    • Ästhetisierung der Politik
  • Medien im Nationalsozialismus
    • Primärmedium Rede
    • Elektronische Medien
      • Radio
      • Film
    • Druckmedium Zeitung
  • Verhältnis zwischen Medium und Inhalt – Eigenständigkeit und Wirkung der Medien als Propagandainstrumente
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht Walter Benjamins „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ im Kontext des Nationalsozialismus in Deutschland von 1933 bis 1945. Ziel ist es, Benjamins Thesen zur technischen Reproduzierbarkeit und zum politischen Potential des Mediums mit der Nutzung von Medien im Nationalsozialismus zu vergleichen und zu analysieren, inwiefern sie die Verwendung von Medien als Propagandainstrumente erklären können.

  • Technische Reproduzierbarkeit und deren Auswirkungen auf die Wahrnehmung
  • Politisches Potential des Mediums und die Ästhetisierung der Politik
  • Medien im Nationalsozialismus als Propagandainstrumente
  • Das Verhältnis zwischen Medium und Inhalt
  • Eigenständigkeit und Wirkung der Medien

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt Walter Benjamin als Schlüsselfigur der Medienwissenschaft vor. Der Kunstwerk-Aufsatz wird als grundlegend für die Medientheorie betrachtet und sein Bezug zur Gegenwart des Nationalsozialismus wird hervorgehoben.

Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit Benjamins Konzept der technischen Reproduzierbarkeit. Es wird erklärt, wie die Reproduzierbarkeit das Kunstwerk und dessen Rezeption verändert, insbesondere durch den Verfall der Aura.

Kapitel 2.2 befasst sich mit dem politischen Potential des Mediums. Es wird argumentiert, dass die Kunst eine explizite politische Funktion übernehmen muss und die Ästhetisierung der Politik einen wichtigen Aspekt darstellt.

Kapitel 3 analysiert die Rolle von Medien im Nationalsozialismus, insbesondere die Nutzung von Reden, Radio, Film und Zeitungen als Propagandainstrumente. Es wird untersucht, inwiefern Benjamins Thesen zur technischen Reproduzierbarkeit und zum politischen Potential des Mediums diese Entwicklungen erklären können.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Walter Benjamin, Kunstwerk, technische Reproduzierbarkeit, Aura, Politisierung der Kunst, Ästhetisierung der Politik, Medien im Nationalsozialismus, Propaganda, Medium und Inhalt, Eigenständigkeit und Wirkung der Medien.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mediengebrauch im Nationalsozialismus. Verhältnis zwischen Medium und Inhalt nach Walter Benjamin
Hochschule
Universität Paderborn
Note
2,3
Autor
Clara Strerath (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
17
Katalognummer
V997583
ISBN (eBook)
9783346371010
ISBN (Buch)
9783346371027
Sprache
Deutsch
Schlagworte
mediengebrauch nationalsozialismus verhältnis medium inhalt walter benjamin
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Clara Strerath (Autor:in), 2020, Mediengebrauch im Nationalsozialismus. Verhältnis zwischen Medium und Inhalt nach Walter Benjamin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/997583
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Leseprobe aus  17  Seiten
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