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Suizidalität in der Adoleszenz. Resilienz als Schutzfaktor

Titel: Suizidalität in der Adoleszenz. Resilienz als Schutzfaktor

Hausarbeit , 2015 , 16 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Psychologie - Beratung und Therapie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Anliegen dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, inwiefern Resilienz als Schutzfaktor vor Suizid in der Adoleszenz schützen kann. Dafür werden zunächst die Begriffe 'Suizidalität' und 'Adoleszenz' definiert. Aufgrund der Vielzahl von psychischen Erkrankungen im Jugendalter, die häufig einen Risikofaktor für Suizidalität darstellen, wird sich auf das Fallbeispiel der Depression begrenzt, welches anhand des ICD 10 definiert wird. Anschließend wird der bereits genannten Fragestellung nachgegangen, in dem der Begriff 'Resilienz' definiert und in den Zusammenhang der Thematik eingegliedert wird.

Ein weiteres Ziel der Hausarbeit ist es, präventive Maßnahmen und Möglichkeiten zur Vorbeugung der Suizidalität in der Adoleszenz zu ermitteln und diese aufzuzeigen. Insbesondere die Konnektivität zwischen psychischen Erkrankungen und Suizidalität auf der einen und Resilienz auf der anderen Seite werden im Fokus der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen.

Suizidalität ist ein Thema, das im öffentlichen Diskurs und in den Medien seit Jahren von Relevanz ist. Allerdings entsteht der Eindruck, dass die Betrachtung von Suizidalität zu einseitig ist, da die Medien überwiegend über die Einzelfälle von in der Öffentlichkeit stehenden Personen oder sehr jungen Jugendlichen berichten, die mediale Aufmerksamkeit erzeugen. Die Hintergründe für die jeweiligen Suizide werden genannt, aber die gründliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizidalität bleibt aus.

Laut einer Statistik des Deutschen Bundesamtes stellt Suizid die zweithäufigste Todesursache von Kindern und Jugendlichen dar. Im Jahr 2012 gab es 224 Selbsttötungen, die statistisch erfasst wurden. Die Dunkelziffer der Suizide bei Jugendlichen übersteigt diese wahrscheinlich, da es keine Meldepflicht für begangene Suizide gibt. Dass die Auseinandersetzung mit diesem Thema hochaktuell ist, zeigt auch das Beispiel einer aktuellen Petition für die Aufklärung von Suizid anlässlich des Todes von Ben Wettervogel.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

    • Der Suizid
    • Die Suizididee
    • Der Suizidversuch
  • Adoleszenz
  • Risiko- und Schutzfaktoren
  • Entwicklungsaufgaben und Krisen der Adoleszenz
  • Depression
  • Resilienz
  • Prävention von Suizidalität im Jugendalter
  • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Suizidalität in der Adoleszenz und untersucht dabei insbesondere die Rolle von Resilienz als Schutzfaktor. Die Arbeit analysiert zunächst die Begriffe „Suizidalität“ und „Adoleszenz“, um einen fundierten Rahmen für die Untersuchung zu schaffen. Im Fokus steht die Frage, inwiefern Resilienz die Jugendlichen vor Suizid schützen kann. Darüber hinaus werden präventive Maßnahmen und Möglichkeiten zur Vorbeugung von Suizidalität im Jugendalter betrachtet.

  • Definition und Abgrenzung der Begriffe „Suizidalität“ und „Adoleszenz“
  • Analyse von Risikofaktoren für Suizidalität in der Adoleszenz, insbesondere die Rolle von Depression
  • Definition und Einordnung von Resilienz als Schutzfaktor vor Suizid
  • Untersuchung der Auswirkungen von Resilienz auf die Prävention von Suizidalität
  • Aufzeigen von präventiven Maßnahmen und Möglichkeiten zur Vorbeugung von Suizidalität in der Adoleszenz

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 2: Definiert die zentralen Begriffe der Suizidalität, wie „Suizid“, „Suizididee“ und „Suizidversuch“, um einen Überblick über die Thematik zu verschaffen.
  • Kapitel 2.1: Erläutert den Begriff „Suizid“ und seine wertneutrale Bedeutung.
  • Kapitel 2.1.1: Beschreibt den Begriff „Suizididee“ als gedankliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod.
  • Kapitel 2.1.2: Definiert den Begriff „Suizidversuch“ und analysiert die verschiedenen Definitionen in der Fachliteratur.
  • Kapitel 2.2: Definiert den Begriff „Adoleszenz“ und erläutert die Schwierigkeit seiner fachlichen Definition.
  • Kapitel 3: Erläutert den Begriff „Risikofaktoren“ und beschreibt die Bedeutung von Umweltstressoren.
  • Kapitel 3.1: Beschreibt die Entwicklungsaufgaben und Krisen der Adoleszenz.
  • Kapitel 3.2: Definiert den Begriff „Depression“ anhand des ICD 10.
  • Kapitel 3.3: Definiert den Begriff „Resilienz“ und integriert ihn in den Zusammenhang der Suizidalität.
  • Kapitel 4: Untersucht präventive Maßnahmen und Möglichkeiten zur Vorbeugung von Suizidalität in der Adoleszenz.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter und Themenbereiche der Hausarbeit sind Suizidalität, Adoleszenz, Resilienz, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Depression, Prävention und Suizidprävention. Die Arbeit konzentriert sich auf die Bedeutung von Resilienz als Schutzfaktor vor Suizid in der Adoleszenz und untersucht die Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen, Suizidalität und Resilienz.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Suizidalität in der Adoleszenz. Resilienz als Schutzfaktor
Hochschule
Leuphana Universität Lüneburg
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
16
Katalognummer
V997594
ISBN (eBook)
9783346370914
ISBN (Buch)
9783346370921
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Adoleszenz Suizid Resilienz Resilienz als Schutzfaktor Suizidalität im Jugendalter Suizidalität Psychologie Selbstmord im Jugendalter Jugend Kulturwissenschaften Philosophie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2015, Suizidalität in der Adoleszenz. Resilienz als Schutzfaktor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/997594
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Leseprobe aus  16  Seiten
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