Corinne Auer
Arthur Honegger - Die Fertigmacher
Personen:
Ich Pflegekind, Berni
Seine Mutter ging auf den Strich
Sein Vater
Pflegemutter Margrit;mag ihn nicht, sie liebt Othmar
Pflegevater Jakal, mag Berni sehr und hält zu ihm
Othmar echter Sohn von Margrit und Jakal
Elisi Othmars Traumfrau; dick (heiratet Othmar)
Zangger Bernis Vormund (Zuckerkrank), sieht schlecht
Hasst Berni
Ernst Bernis Freund zu Hause
Hilda Pflegetochter von Margrit und Jakal, liebling von Mutter
Susi 1 Jahr älter als Berni, treibts mit Berni zu Hause
Bruder Gottlieb Beichtvater
Fritschi Hausvater
Ludi Junge im zweiten Heim
Lüthi Lehrer im zweiten Heim, prügelt immer
Elsbeth Mädchen von der Stadt
Moor kräftiger Junge aus 2 Heim
Petra Kindermädchen im 2 Heim während Krieg
Bauer Speich Bauer in Zürich, tötet Tiere von Hand, Kinder fürchten ihn
Sepp Mächler B's Götti im 3 Heim
Zusammenfassung
Othmar hatte das damalige Pflegemädchen vergewaltigt und seit dem redet der Vater nicht mehr oft mit ihm. Und darum fühlt sich Berni wie der eigene Sohn von Jakal, denn auch mit ihm spricht er nur wenig. Für die Mutter ist Othmar der Liebling. Er soll viel erreichen! Othmar arbeitet mal da und mal dort, und dann geht er weg und trifft Elisi, die er dann heiratet.
Zangger, Bernis Vormund sagt ihm immer er komme mal ins Zuchthaus. Berni weiss gar nicht genau was das so ist! Berni hatte ein altes Velo und brauchte unbedingt neue Pneus. Er ging zum Mech und kaufte zwei und sagte, dass Vater sie später zahlen würde... Darauf hin sagt Zangger Berni er sei ein Dieb, ja ein Verbrecher und er schlägt vor, Berni in eine Arbeitererziehungsanstalt zu bringen. Zuerst will Zangger noch, dass der Vater Berni zur Bestrafung schlägt, doch der Vater tut es nicht! Er sieht keinen Grund!! (1941, Berni is t da 14 Jahre alt)
Beim Milchholen trifft er Susi. Sie küssen sich und streicheln sich...Am Morgen darauf kommt Susi mit ihrer Mutter. Susi hatte alles erzählt! Sie entdeckte die Flecken vom Orgasmus. Die Pflegemutter prügelt Berni deswegen! Berni hat keine Chance zu sagen, dass Susi das auch wollte.
Im Gottesdienst bekennt er dann seine Sünde und erzählt Bruder Gottlieb alles! Dieser befummelt dann unter einem guten Vorwand seinen Penis.
Man verdonnert Berni zur Arbeit bei Bauer Bamert! Dort soll er eimal ein Fass putzen und wird darin eingesperrt! Doch als man ihn rauslässt, sagt der Bauer er habe nicht gut gearbeitet und das mit dem einsperren stimme nicht!
Darauf hin wird Berni für 3 Wochen in die Anstalt gebracht. Er selber versteht es nicht. Auch Vater ist traurig. Als Vater von Metzger Krause heim kehrt, wo er immer hin geht um eins zu trinken und von den Problemen weg zu kommen, schlägt die Mutter ihn. Sie schämt sich für Berni. Auch Bernis Lehrer ist gegen ihn.
Nur der Vater hält zu ihm und erklärt, das Heim sei eine Beobachtungsstation um ihn einzuschätzen. Sie umarmen sich!
In Zürich in der Stefansburg kommt einmal die Woche ein Psychiater. B erfährt, dass er länger bleiben muss! Zangger hatte ihn angelogen!
Winter. B wird vielen Tests unterzogen. Lehrer Hänggin bietet B seine Hilfe an. Er sagt B, dass er mal was werden wird! B kennt solche Komplimete nicht. In der Anstalt wird B positiv eingestuft. An Weihnachten darf er nach Hause.
Er trifft Susi wieder. Sie küssen sich und streicheln sich. Aber er hat Angst wieder ins Heim zu müssen!
Zangger kommt und grüsst alle ausser B. Am folgenden Tag soll B zu Vormund gehen! Er hat Angst! Zangger sagt er müsse ins Heim. Er habe einen schwarzen Trieb (S.76). Zangger findet B's Fall hoffnungslos. Er macht B darauf aufmerksam, dass es mit ihm nicht anders kommen konnte mit einer Mutter als Hure und einem Vater aus dem Zuchthaus! Draussen weint B. Mutter packt ihm Koffer. Vater glaubt daran, dass B heim kommen wird! Dann kommt Mutters Schwester Amali zu besuch. Mutter hasst sie weil sie Jaques geheiratet hat. Am Morgen sagt B Ernst, dass er wieder weg muss, Zangger wolle das so und dieser tue mit ihm was er wolle! Ernst weint.
B geht mit Jaques mit richtung Heim.
Fritschi: Hausvater. B darf vorerst in der Stadt in die Schule! Zangger schrieb dem Fritschi, dass man B so lange wie nur möglich dort behalten soll! (86)
Ludi darf nicht im Speisesaal essen, weil er sich selbst befriedigt hat!! Wenn er doch auftaucht bekommt er 20 Striche! Striche werden als Strafe verteilt! Man muss dann ins Blaue Zimmer.
Als Emil B anschimpft, weil B ihn anstarrte kommt der Lehrer Lüthi und prügelt voll auf Emil ein! B spürt dass dies nun die Wirklichkeit ist!
Dann müssen die Kinder Schulstunden vor Publikum halten! Sie betrachten Waffen usw. Er und Elsbeth sprechen dort dann über B's Eltern und über das Heim. In der Zeit ist Jaques gestorben. Elsbeth will B helfen nachdem sie alles übers Heim erfahren hat! Sie will mit ihrem Vater reden!
Berni erkennt den Gegensatz im Heim: Heilig und Schlagen!! Er erzählt Elsbeth auch von den Gehilfinnen die immer versuchen sie anzufassen. Nach dem Gespräch fallen B viele Ungerechtigkeiten auf. Sie arbeiten oft auf Felder.
Mal kommt Fritz aus Bachtann zu Besuch. Er erzählt das Hilda heiratete und ein Baby bekommt. B sagt für Papa einen Gruss.
Das Militär bezieht Quartier - der Krieg scheint unvermeidlich.
Dann ,,vergewaltigt" Moor, ein kräftiger Junge, eine Gehilfin und wird darauf hin geprügelt. Moor sagt, sie habe ihn verführt, aber das interessiert niemand. Nur die Kinder wissen, dass es so war! Sie kannten ja die Gehilfinnen! Dann sollte Moor ins Blaue Zimmer und das will er nicht, er läuft weg, doch man erwischt ihn und dann verprügelt man ihn weiter. Wird ins Blaue Zimmer gesperrt. Er schmeisst dessen Fensterscheibe herunter und schreit laut, weil Lüthi ihn noch immer schlägt! Die Soldaten fragen, was los sei, doch sie bekommen die Antwort nicht!
Am anderen Morgen erfahren die Kinder, dass sich Moor erhängt hatte: man betete sofort! Fritschi droht den Kinder nichts zu sagen, wenn die Polizei kommen sollte. Moor habe diesen Tod selber gewollt!!! (115)
Von da an wurde einiges anders. Die Gehilfinnen hielten sich zurück, Lühti schlug weniger. Eine Festung wird gebaut! D greift Polen an. Alle müssen nun einrucken. B muss im Stall helfen! Alle Kinder werden nun gebraucht! Petra ein neues Kindermädchen kommt. Eines Tages machen alle eine Wanderung ausser B. Er hat ,,Wache". Dann kommt Petra und will ihm in Fritschis Wohnung alte Bilder vo m Heim zeigen. B will zuerst nicht! Hat Angst, dass es heraus kommt. Geht dann doch. Petra küsst ihn und verführt ihn. B wehrt sich zuerst, weil er an Moor denkt! Er hat Angst! Petra sagt dann er solle wieder kommen und droht ihm, dass wenn er nicht komme, sie ihn verrate!!
Bald wird Petra entlassen! (134)
B soll entlassen werden. Er weiss aber nicht wohin! Seine Bücher darf er nicht mitnehmen! Er solle ein Jahr bei Bauer Speich arbeiten. Er will das nicht. Denn er hat Angst vor dem Bauern da dieser Tiere von Hand tötete!
B darf nie mit der Familie am Tisch essen. Ist sehr traurig. Er bekommt immer nur Hafersuppe. Dann hagelts und man bangt um die Ernte! B sagt, dass man vielleicht Glück hatte und nicht alles kaputt ginge, darauf hin prügelt der Bauer ihn, denn er habe nichts besser zu wissen als er! Der alte Angestellte kommt B dann zu Hilfe! (145)
Der Bauer sticht B immer während dem arbeiten und schlägt ihn auch oft. B bekommt wenig essen und freut sich im Herbst über die heruntergefallenen Aepfel. An Weihnachten muss B gleich nach dem Essen ins Bett und bekommt nur von weitem das Fest der Familie mit. B ist trauirig. Im Frühling ist seine Konf. Der Pfarrer drückt ihm die Hand nicht! B denkt an Flucht und klaut Geld.
3 Wochen später darf B sich an den Tisch setzen zum Znüni. Vormund kommt. B wird geschlagen wegen des gestohlenen Geldes.
1.Augustfeier. Bauer hält Rede. B trifft Elsbeth wieder und sie fragt vieles. Er will nicht antworten. E nimmt B in die Arme und B erzählt dann alles. Sie sagt sie wolle ihm helfen. (157) Auf dem Heimweg merkt B dass es für ihn immer ein Blaues Zimmer, ein Bauer und Zangger geben wird. Elsbeth winkt ihm noch.
Bauer trinkt am Abend eins mit B. Zangger kommt am nächsten Tag.
Segeltuchkoffer ist gepackt. 18 Monate war er bei Bauer. Bauer rechnet B's Lohn aus, aber B bekommt keinen!!
B kommt in Arbeitererziehungsanstalt! Sepp Mächler zeigt B alles. Sepp fragt was B verbrochen habe, dass er nun hier sei. B sagt er habe 20.- gestohlen! DA lacht Sepp und glaubt ihm das nicht!! B muss unter Hasler arbeiten. Er muss Körbe mit Holz drin schleppen! Hasler ist in der Elite und die sitzen oben am Tisch und bekommen mehr essen!!
Dann muss B in den kuhstall. Der Chef sagt ihm er sei wegen Unzucht Brandstiftung Betrug und Diebstahl hier! B soll dem Vormund und Bauer einen Brief schreiben in dem er sich entschuldigt, nur so könne er leben!
B bekommt Urlaub, 1 Tag. Darf Vater in Bachtann besuchen. Aber Vater ist nicht am Bahnhof. Alle ausser Vater verachten B! Mutter hat alle Schlüssel von den Kästen genommen, dass B nichts nehmen könne! B freut sich sogar wieder ins Heim zu gehen, da sei wenigstens sein zu Hause.
Schwingfest. Es gibt die Meldung 10 Leute seien verschwunden! Man befragt die anwesenden! Auch B. Er weiss nichts und wird dafür bestraft. Er muss in die Zelle. Eines Tages hat B schmerzen im Fuss. Arbeitet aber weiter. Am Abend sagt er es dem Zimmerobersten doch der lacht nur. B geht ins Bett. Kann aber nicht schlafen von lauter Schmerzen. Er glaubt er habe Blutvergiftung. Hasler sperrt ihn in die Zelle ein, weil er laut ist! B hat Angst zu sterben und ruft um Hilfe bis das Heim wach wird. Der Direktor kommt und holt Arzt. Hasler redet sich gut raus!
B soll in 2 Monaten entlassen werden. Aber die Vormundschaft wollte das nicht. Er müsse zum neuen Vormund. Zangger tot.
Häufig gestellte Fragen
Wer sind die Hauptpersonen in "Arthur Honegger - Die Fertigmacher"?
Die wichtigsten Personen sind: Ich Pflegekind, Berni; Seine Mutter (ging auf den Strich); Sein Vater; Pflegemutter Margrit; Pflegevater Jakal; Othmar; Elisi; Zangger; Ernst; Hilda; Susi; Bruder Gottlieb; Fritschi; Ludi; Lüthi; Elsbeth; Moor; Petra; Bauer Speich; Sepp Mächler.
Worum geht es in der Zusammenfassung von "Arthur Honegger - Die Fertigmacher"?
Die Zusammenfassung handelt von Berni, einem Pflegekind, das in verschiedenen Heimen und bei Pflegefamilien lebt. Er erlebt Gewalt, Missbrauch, Ungerechtigkeit und Isolation. Er wird von seinem Vormund Zangger verfolgt und in eine Anstalt gebracht. Trotz der schwierigen Umstände findet er Momente der Zuneigung und Unterstützung.
Was sind die zentralen Konflikte in Bernis Leben?
Berni kämpft mit seiner schwierigen Familiengeschichte, Misshandlungen durch Pflegeeltern und Erzieher, dem Verlust seiner Freiheit durch die Anstaltseinweisung und den ständigen Vorurteilen, denen er aufgrund seiner Herkunft ausgesetzt ist.
Welche Rolle spielt Zangger in Bernis Leben?
Zangger, Bernis Vormund, ist eine negative Figur, die Berni feindlich gegenübersteht. Er beschuldigt ihn fälschlicherweise, manipuliert die Situationen gegen ihn und sorgt dafür, dass er in ein Heim kommt.
Wie wird die Anstalt in der Geschichte dargestellt?
Die Anstalt wird als ein Ort der Härte, Gewalt und Ungerechtigkeit beschrieben. Die Kinder werden misshandelt, bestraft und ihrer Freiheit beraubt.
Welche Beziehungen hat Berni zu anderen Kindern und Jugendlichen?
Berni hat Beziehungen zu Susi, einer älteren Jugendlichen, mit der er sexuelle Erfahrungen macht, und zu Elsbeth, einem Mädchen von der Stadt, das ihm helfen will.
Was passiert mit Moor im Heim?
Moor, ein kräftiger Junge, wird beschuldigt, eine Gehilfin vergewaltigt zu haben. Er wird misshandelt, läuft weg und erhängt sich schließlich.
Wie endet die Geschichte von Berni?
Die Geschichte endet damit, dass Berni aus der Arbeitererziehungsanstalt entlassen wird und zu einem neuen Bauernhof kommt. Es besteht Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Welche Rolle spielt der Bauer Speich in Bernis Leben?
Bauer Speich ist Bernis Arbeitgeber, bei dem er sehr schlecht behandelt wird. Er bekommt wenig Essen und wird oft geschlagen.
Wer ist Sepp Mächler und was macht er?
Sepp Mächler ist B's Götti im 3. Heim.
- Arbeit zitieren
- Corinne Auer (Autor:in), 2000, Honegger, Arthur - Die Fertigmacher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/99799