Bau einer Zelle


Referat / Aufsatz (Schule), 1998

9 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Die Zelle

-Zellen sind die kleinste Bau- und Funktionseinheiten des Organismus (Unterscheidung :1zellige =Protozoen , 2zellige = Metozoen)
-Sie können Informationen/Stoffe aufnehmen , umbauen und wieder freisetzen
-Viele Zellen können wachsen , sich teilen und auf Reize aus der Umwelt reagieren
-Zellen sind als Grundeinheit das Wichtigste im Körper
-Genetische Informationen sind im Zellkern gespeichert und kodiert
-Die Lebensdauer ist unterschiedlich (wenige Tage=granulierte weße BK , aber auch das ganze Leben = Nervenzellen)

Die Zellmembran

-Die Zellmembran hat eine selektive und somit schützende Funktion
-Sie ist flexiebel
-Sie kann allerdings auch versagen und falsche Informationen durchlassen ( Krebszelle)
-Ist eine Phoaholipidschicht ( besteht aus einem hydrophilen Kopf( wasseranziehend) und zwei hydropheoben Schwänzen ( wasserabweisend)
-Es stehen sich immer 2 Phospholipidmoleküle gegenüber wobei der Kopf nach außen und innen begrenzt.
-Sie enthält Proteine ( sg. Tunnelproteine)
-Im inneren sind Proteine eingelagert ( Tunnelproteine) ( enthalten feine Kanäle ( Verbindung inne außen

Cytoplasma

Das Cytoplasma besteht aus 3 verschiedenen Bestandteilen.

1. Das Hyaloplasma (Grundplasma)
2. Das Metaplasma (=aus dem Grundplasma entstandene Gebilde z.B. Neuro - und Mikrofibrillen)
3. Das Paraplasma (worunter Objekte des Zellstoffwechsels zu verstehen sind)

Das Hyaloplasma

- Es besteht aus einer durchscheinenden , strukturlosen Eiweißsubstanz

Das Metaplasma

-Ist im Hyaloplasma nachträglich entstanden
-Besteht aus zellspezifischen Bestandteilen (z.B. Fibrillen)

Das Paraplasma

-Umfasst die Einschüsse im Cytoplasma - diese bestehen aus Eiweißen , Kohlenhydraten , Fetten und lipoiden
-Kommt in Körnchen , Tröpfchen oder Kristallform vor
-Sind z.T. Ballaststoffe
-Ferner gehört dazu: °Melanine (braunes bis schwarzes proteingebundenes Pigment)
-Kohlenhydrate kommen in Glykogen in vielen Zellen vor (vor allem in Leberzellen)

Um das Cytoplasma befindet sich das Cytolemm (Zellmembran) Das Cytoplasma enthält Organellen

-ein mehr oder minder dichter dreidimensionales Netzwerk—das endoplasmatische Retikulum
-Weitere verschieden große Körnchen -Peroxisomen , Pigmentzytosomen und Lyosomen (s.a. Golgi Apparat)—versikel

Außerdem die:

-Zentriolen (spielen wichtige Rolle bei der Zellteilung da sie die Mikrotubuli ausbilden) mitochondrien(kraftwerke der Zelle)
-Der Golgi- Apparat
-Filamente (fadenförmige Gebilde)
-Kinetosomen-

Der Zellkern (Nukleus)

-Alle genetzischen Informationen sind im Zellkern gespeichert (z.B. Äußerlichkeiten , Charakter , Krankheiten)
-Es ist die größte Struktur innerhalb der Zelle
-Die meisten Zellen haben 1. Kern
-Viele Informationen bleiben verborgen bis sie dekodiert werden -durch die Dekodierung wird die Information dann aktiviert (Bsp. Blutstillen , Krebszelle)
-Wenn der Zellkern nicht im Teilungszustand (Vermehrung) ist hat er 2 Membranen die ähnlich aufgebaut sind wie die Zellmembran (--die innere ist die kernmembran , beide zusammen die Kernhülle)
-Die Kernhülle ist durchsetzt mit poren (Kernporen) durch die Informationen durchtreten können
-Steuerungszentrum des Zellstoffwechsels
-Alle Bestandteile des Innenraums werden als Karyoplasma bezeichnet (Erbsubstanz in Form der DANN=Chromatin , Kernkörperchen (Nukleoli) wo RNA= Ribunukleinsäure gebildet wird , dem Kernsaft (Karyolymphe mit den Kerneinschüssen wie z.B. Glykogen , Lipiden)

Das Endoplasmatische Retikulum (mit Ribusomen

Es gibt 2 Arten:

1.Ohne Ribusomen
2.Mit Ribusomen

Die Ribusomen finden sich in großer Zahl in jeder Zelle. Sie sind die Zellorganellen für die Proteinbiosynthese (Eiweißbildung)

-Sie bestehen hauptsächlich aus Proteinen (Eiweiße) und ribusomatischer RNA
-Wenn sie kettenförmig angeordnet heißen sie Polysomen Das endoplasmatische Retikulum steht in direkter Verbindung zum Kern. Es ist für die Informationsweiterleitung verantwortlich. Eiweiß wird in jeder Zelle gebraucht (-- ist Informationsträger). Hier erfolgt die primäre Protein/Eiweißbildung. Viele tausend Ribusomen (sie bilden Zysternen) zusammen. -Es ist ein reichverzweigtes Hohlraumsysthem das die Zelle wie eine Art Kanalsysthem durchzieht.

Von dort werden die Informationen in Bläschen verpackt (--den sog. Golgi Vertickel) und zum Golgi - Apparat transportiert. Das hat den Zweck , daß die Informationen geschützt werden.

-Jedes Eiweißmolekül wird einzeln verpackt
-Das glatte endoplasmatische Retikulum hat keine oder kaum Ribusomen und ist der Ort der Lipidsynthese (Fettbildung) und weiterer wichtiger Vorgänge z.B.
-Stoffwechsel von Medikamenten und Giftstoffen Lipide: Sammelbezeichnung für Fette , fettähnliche/fettlösliche Stoffe

Der Golgi - Apparat

Im Golgi - Apparat werden Informationen überprüft , überarbeitet und verändert (modifiziert).Erliegt in Kernähe , besteht aus Membransäckchen (Diktosomen)

---sekundäre Eiweißbildung

Dann gibt es 2 Möglichkeiten:

1.Information bleibt inderZelle (Energieherstellung , Eigenbedarf) und muß zu den Mitochondrien --- Indocytose
2.Odere sekundäre Information wird ausgeschleust (--Fremdbedarf =Exocitose)

Esgibt Stellen in der Zellmembran wo Proteine eingelagert sind. Diese fungieren als eine Art Rohr nach aussen. Das heisst die Zellmembran ist halbdurchlässig.

Als 2. Möglich des Weges nach außen. Wird die Information an die Membran befördert , dann von außen aktiviert.Die Membran öffnet sich , läßt die Information durch und schließt sich wieder.

Wenn eine Information von außen kommt geht sie direkt auf den Kern zu. Das ist teiweise gefählich , wenn die Information falsch ist bringt sie alles durcheinander =Endocytose

Vom Rand und der Innenseite der Dicktosomen schnüren sich Bläschen ab - die sog. Golgi - versikel die die Proteine vom endoplasmatischen Retikulum umschließt (einpackt)und schützt.

Mitochondrien/Mitochondrium

-Sind die Energiezentralen der Zelle (--Kraftwerke der Zelle)

-Sie besitzen eine charakterische Eiform und sind aus der inneren und äußeren Membran aufgebaut
-Die Zahl der Mitochondrien in der Zelle spiegelt den Energiebedarf wieder
-Hier wird Energie erzeugt um die Zellfunktion aufrechtzuerhalten (--in der Zelle und außerhalb)

Hier wird das ATP (Adenosintriphosphat) gebildet. Das ATP spaltet sich in ADP (Adenosindiphosphat) &Protein & Energie auf. Das tritt aus und ist für die Zellfunktionsaufrechterhaltung zuständig.

Der ATP- Rest geht zurück in das Mitochondrium und bildet sich dort neu.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

ATP = Adenosintriphosphat

ADP = Adenosindiphosphat

P = anorganisches Protein (unwichtig)

Sonstige Bestandteile der Zelle

Cytoplasma:Das sog. Grundplasma das den kern umgibt. Es besteht aus Zellorganellen (fest) und Cytosol (flüssig)

(Etwa 50% des Zellvolumens

Mikrovilli: Sind Rezeptoren (Antennen) an der Zellmembran die Informationen auswählt. Es sind Fibrillen (fadenförmig)(stabilisiert Zelle

Zentrosomen:=Zentrioli; Sind um den Golgi - Apparat gelagert und für die Zellteilung zuständig , geben der Zelle Festigkeit. Das Zellskellet besteht aus Microtubuli und Mikrofilamenten

Nukleolus: Zellkernkörperchen

Basalmembran:Trennschicht zwischen den schichten z.B. Haut. Basis auf der die Zellen liegen (zur Kommunikation , Erhaltung , Ernährung der Zellen)

Glykogenkörnchen:Zuckerkörnchen für Energie

Lyosomen (etwa gleich wie Golgi - Vertikel):Sind zuständig für den Abbau von

Zellorganellen (ÆPhagozytose = Verdauung).; Werden vom Golgi - Apparat gebildet; In ihnen sind Enzyme die in die Zelle aufgenommene , nicht mehr funktionsfähige zelleigene Organellen verdauen.

Eukariont:Ist eine Zelle mit Zellkern(bsp.Menschliche Zelle

Prokariont:Vor dem Kern: Bedeutet , daß diese Zelle schon vor der Entstehung der Zelle mit Kern da war. Also besitzt sie keinen Kern bsp. Bakterium

Alle Lebewesen bestehen aus einer Grundeinheit Æ der Zelle

Membran:Eine Membran (Trennschicht) ist kein starres , festes Gebilde sondern es bewegen sich die einzelnen Phospholipide untereinander.

Der Außenbereichist hydrophil weil er mit Stoffen die flüssig sind kontrahieren muß. Der Innenbereich besteht hauptsächlich aus Fettsäuren ist also Hydrophob.

Der Weg einer Information ( des Proteins)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten

Details

Titel
Bau einer Zelle
Veranstaltung
Physiologie
Note
2
Autor
Jahr
1998
Seiten
9
Katalognummer
V99925
ISBN (eBook)
9783638983587
Dateigröße
355 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zelle, Physiologie
Arbeit zitieren
Schäffler Volker (Autor:in), 1998, Bau einer Zelle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/99925

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