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illustration einer schlafenden frau die von geld träumt grin |
8. Juni 2022 • Lesedauer: 5 min

Passives Einkommen verstehen in 5 Minuten

Mehr Geld verdienen, ohne häufiger zur Arbeit zu gehen? Passives Einkommen macht’s möglich! Hier erfährst du, worum es sich dabei handelt.

Stell dir vor, du sitzt auf einem Liegestuhl an einem weißen Sandstrand, vor dir das türkise Meer. Du liest dein Lieblingsbuch, zu deiner Rechten dein eiskaltes Lieblingsgetränk und du genießt die Sonne auf deiner Haut. Alle Klausuren und Hausarbeiten hast du mit Bravour gemeistert und es ist der erste Tag deiner Semesterferien, in denen du an nichts und niemanden denken musst. Ganz besonders an eine Sache musst du keinen Gedanken verschwenden: Geld. Denn während du dich erholst und kulinarische Köstlichkeiten genießt, erhöht sich dein Kontostand wie von selbst.

Klingt gut? So oder so ähnlich stellen sich viele Menschen passives Einkommen vor. Damit du jetzt nicht voller Euphorie deinen Job kündigst und dein Erspartes in Bitcoin investierst, erzählen wir dir hier, was passives Einkommen überhaupt ist und welche Risiken zu beachten sind.

Was dich erwartet:

Was ist passives Einkommen?

Hattest du schon einmal einen Job? Egal ob in der Gastronomie, im Einzelhandel oder in einer anderen Firma: wenn du in deinem Leben bereits irgendwo eine Dienstleistung erbracht hast und dafür bezahlt wurdest, dann hast du schonmal ein aktives Einkommen erhalten. So verdienen die allermeisten Menschen ihren Lebensunterhalt. Genau genommen verkaufen Arbeitnehmer:innen dabei Leistungen und Lebenszeit und erhalten dafür von ihren Arbeitgeber:innen eine direkte Vergütung in Form von Gehältern, Provisionen, Stundenlöhnen oder Trinkgeld. Aktives Einkommen hilft dir, schnell und dauerhaft regelmäßige Einkünfte zu erzielen.

Früher oder später stößt man hier aber an Grenzen, schließlich hat niemand unbegrenzt Zeit und Energie – erst recht nicht während des Studiums. Und genau hier greift das passive Einkommen. Als Gegenstück zum beschriebenen aktiven Einkommen verdienst du hier Geld ohne direkte Gegenleistung oder direkten Zeitaufwand. Die Einkünfte können zum Beispiel aus vermieteten Immobilien, Aktien oder Privatkrediten erwirtschaftet werden. Das passive Einkommen ist auf Langfristigkeit ausgelegt und generiert sich meist durch eine anfängliche Investition oder einen initialen Aufwand, aus der beziehungsweise dem es über einen langen Zeitraum Wert aus sich selber schöpft. Höhe und Dauer des erzeugten automatischen Geldstroms werden dabei nicht eingeschränkt.

Aber Vorsicht!

Die Definition musst du unbedingt genau lesen. Zwar findet beim passiven Einkommen kein direkter Tausch von Geld und Zeit statt, unterschätzen sollte man aber auf keinen Fall die Zeit, Energie und sonstigen Ressourcen, die (mindestens) zu Beginn aufgewendet werden müssen – denn von nichts kommt leider nichts. Für eine anfängliche Investition ist ein Startkapital notwendig. Unter anderem ist das bei allen möglichen Mietverträgen der Fall: Wer zum Beispiel ein Haus oder eine Wohnung vermieten möchte, muss dafür erst einmal Eigentum über die entsprechende Immobilie erlangt haben – und das ist für die meisten Menschen finanziell von heute auf morgen nicht möglich. Zudem muss man sich bewusst sein, dass zum Beispiel Vermieter:innen nicht nur Träger:innen einiger Rechte, sondern auch vieler Pflichten sind, denen sie während eines laufenden Mietvertrages mit entsprechendem Aufwand nachkommen müssen.

Mit weniger Kapital und Verantwortung, aber größerem Risiko lässt sich über Aktien oder Kryptowährungen passives Einkommen generieren – wer jedoch wenig investiert, sollte auch mit geringeren Gewinnen rechnen. Große Investitionen bergen wiederum ein umso größeres Risiko, viel Geld zu verlieren. Zudem ist mit einem sehr hohen Zeitaufwand zu rechnen, bevor das „Geschäft“ auch wirklich ins Rollen kommt. Bei beispielsweise 10.000-11.000 verschiedenen Kryptowährungen muss man sich schließlich einen guten Überblick verschaffen.

Dass dem passiven Einkommen nach oben keine richtigen Grenzen gesetzt sind, klingt erst einmal super. Vergiss aber bitte nicht, dass das andersherum nach unten ebenso der Fall ist. Die Einkünfte unterliegen starken Schwankungen und können im schlimmsten Fall auch zum Erliegen kommen. Wenn du zum Beispiel unüberlegt viel Geld in die falsche Kryptowährung investierst, kannst du ganz schön große Verluste machen. Im Allgemeinen ist passives Einkommen häufig unvorhersehbar. Daher sollte die Finanzierung deines Lebensunterhaltes auf keinen Fall von Spekulationen abhängig sein.

Natürlich gibt es auch kreative Wege, um passives Einkommen zu erzielen. Autor:innen oder Künstler:innen profitieren zum Beispiel über Jahre hinweg von ihren Werken. Allerdings ist auch hier die Höhe des passiven Einkommens unvorhersehbar, denn im Vorhinein lässt sich schwer bestimmen, wie viel Erfolg ein Werk haben wird. Und auch in diesem Fall musst du mit einem hohen vorangehenden Zeitaufwand rechnen.

Aktives oder passives Einkommen?

Die Frage, welches Einkommen erstrebenswerter ist, lässt sich leider kaum beantworten. Das liegt unter anderem daran, dass beide Einkommen einige Vorteile haben und zudem Hand in Hand gehen.

Für aktives Einkommen benötigst du keine Ersparnisse und kannst finanziell bei null anfangen. Alles, was du brauchst, sind Zeit und Kompetenzen. Du bekommst unmittelbar für deine Bemühungen eine relativ stabile Vergütung, die du sofort in ein passives Einkommen reinvestieren kannst. In den meisten Jobs wirst du jedoch in einem Abhängigkeitsverhältnis zu deinen Chef:innen stehen. Zudem sind deinem Gehalt Grenzen gesetzt.

Bei passivem Einkommen bist du überwiegend unabhängig von Arbeitgeber:innen und Kolleg:innen, musst keine Angst vor einer plötzlichen Kündigung haben und kannst dich durch die Diversifizierung deines Einkommens vor Totalverlusten schützen. Du kannst deinen Weg in die finanzielle Freiheit beschleunigen und deinem Einkommen sind zumindest theoretisch keine Grenzen gesetzt. Bevor du aber Gewinne erzielen kannst, wirst du viel Zeit aufwenden müssen. Und ohne Vorkapital wird es in den meisten Fällen auch schwierig, hohe Einkünfte zu erzielen.

Wie so oft muss auch hier ein Mittelweg gefunden werden. Passives Einkommen ohne aktives Einkommen funktioniert leider nicht. Daher sollte man einen Teil des aktiven Einkommens reinvestieren. Eine wichtige Regel lautet: Investiere nur so viel, wie du auch verlieren kannst. Und das lässt sich nicht nur auf Investitionen in Form von Geld anwenden. Versuchst du zum Beispiel, mit einem Blog durchzustarten, dann arbeite nur daran, wenn du nicht eigentlich gerade deine Bachelorarbeit verfassen solltest. Investiere ausschließlich Zeit, die du auch wirklich für nichts anderes brauchst – auch wenn das zu Beginn erst einmal deine Freizeit ist. Setze unbedingt Prioritäten und bleibe diesen treu!

Zum Glück gibt es (unter anderem bei GRIN) auch risikoarme und nicht ganz so aufwendige Wege, bereits während des Studiums dein eigenes, passives Einkommen aufzubauen. Finde hier heraus, welche Möglichkeiten sich dir dabei bieten.

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