Abstract or Introduction
Der vorliegende Text untersucht einen Brief des Zürcher Polizeidirektors an den Stadtrat aus dem Jahr 1888. Darin - und in weiteren Quellentexten - wird deutlich, dass die Kompetenzstreitigkeiten der Behörden im Zürich der Belle Epoque den Prostituierten eine neue Möglichkeit zur Ausübung ihres Gewerbes ermöglichten. Unter Ausnutzung von Gesetzteslücken boten sie ihre Dienste auch in Zigarrenläden an. Der Fall einer besonders gewieften Zigarreuse sorgte für Furore bei der politischen Führung von Stadt und Kanton.
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- M.A. Manuel Irman (Author), 2007, Umgang der Justiz mit professioneller Prostitution in Zürcher Zigarrenläden 1880 - 1900, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174593
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