Mezzanine-Kapital als Finanzierungsalternative für mittelständische Unternehmen


Diplomarbeit, 2007

72 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitende Worte
1.1 Problemstellung
1.2 Aufbau der Arbeit

2. Grundlagen
2.1 Definition Mittelstand
2.1.1 Quantitative Einordnung
2.1.2 Qualitative Einordnung
2.2 Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Mittelstandes

3. Ausgangslage der Mittelstandsfinanzierung
3.1 Eigenkapitalquote mittelständischer Unternehmen
3.2 Insolvenzentwicklung der KMU
3.3 Basel II und die Auswirkungen auf den Mittelstand
3.4 Problematik der direkten Kapitalmarktfinanzierung für KMU
3.5 Zwischenfazit

4. Mezzanine Finanzierungsinstrumente
4.1 Begriff Mezzanine-Kapital
4.2 Merkmale von Mezzanine-Kapital
4.3 Mezzanine-Kapital im Vergleich zu Eigen- und Fremdkapital
4.4 Equity Mezzanine
4.4.1 Genussrechte
4.4.2 Atypisch stille Beteiligungen
4.5 Hybrid Mezzanine
4.5.1 Wandel- und Optionsanleihen
4.5.2 Going-Public-Anleihen
4.6 Debt Mezzanine
4.6.1 Typisch stille Beteiligungen
4.6.2 Nachrangdarlehen
4.6.3 Partiarische Darlehen
4.6.4 Verkäuferdarlehen
4.6.5 Schuldscheindarlehen
4.6.6 Hochzinsanleihen
4.7 Wesentliche Vor- und Nachteile von Mezzanine-Kapital
4.7.1 Vorteile
4.7.2 Nachteile
4.8 Anforderungen an das zu finanzierende Unternehmen
4.9 Covenants
4.10 Verwendungsmöglichkeiten von mezzaninen Mitteln
4.11 Aktuelle Problematik der Anerkennung von Mezzanine-Kapital als EK
4.12 Entwicklung des europäischen und deutschen Mezzanine-Marktes

5. Mezzanine-Finanzierung am Praxisbeispiel PREPS
5.1 Allgemeines zum Produkt
5.2 Voraussetzungen für die Teilnahme
5.3 Ablauf einer PREPS-Transaktion
5.4 Risikomanagement bei Rating Verschlechterung
5.5 Verwendungsmöglichkeiten
5.6 Bilanzierung
5.7 Erfolgsgeschichte
5.8 Vorteile im Überblick
5.9 PREPS-Transaktion am Fallbeispiel der Q-Sells AG

6. Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis:

Abbildung 1: Mittelstandsdefinition des IfM Bonn

Abbildung 2: KMU-Schwellenwerte der EU

Abbildung 3: Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes im Verhältnis zur Bilanzsumme

Abbildung 4: Eigenkapitalquoten des europäischen und amerikanischen Mittelstandes

Abbildung 5: Unternehmensinsolvenzen von 1999 bis 1. Halbjahr 2006

Abbildung 6: Private Equity und Mezzanine im Vergleich

Abbildung 7: Veränderung der Kreditaufnahme im Jahr 2005

Abbildung 8: Einordnung mezzaniner Kapitalformen in ein Bilanzschema

Abbildung 9: Abgrenzung von Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und Fremdkapital

Abbildung 10: Abgrenzung des Nachrangdarlehens vom partiarischen Darlehen und von der stillen Beteiligung

Abbildung 11: Verwendungsmöglichkeiten von mezzaninen Mitteln

Abbildung 12: Beurteilung von Mezzanine-Kapital in internen Ratingverfahren der Kreditinstitute

Abbildung 13: Marktvolumen (Neuzusagen in Mrd. EUR) für Mezzanine- Finanzierungen in Europa

Abbildung 14: Einordnung von PREPS in die Finanzierungsalternativen bzgl. Kapitalcharakter und Renditeerwartungen

Abbildung 15: Konditionen der PREPS-Transaktion 2006

Abbildung 16: Schematischer Ablauf einer PREPS-Transaktion

Abbildung 17: Risikomanagementprozess bei Rating Verschlechterung

Abbildung 18: Bilanz 2003 der Q-Cells AG

Abbildung 19: Bilanz 2004 der Q-Cells AG

1. Einleitende Worte

1.1 Problemstellung

„Mittelständische Unternehmen, Kern und Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft, stehen in Zeiten zunehmender Globalisierung vor immer neuen Herausforderungen.“1Als solche Herausforderung stellt sich die Finanzierungsproblematik der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) dar, welche die Motivation ist sich mit dem Thema Mezzanine-Kapital zu beschäftigen.

Auf Grund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage der letzten Jahre steht der Mittelstand hinsichtlich der Kapitalbeschaffung vor einer neuen schwierigen Aufgabe. Dies ist u. a. bedingt durch die schwache konjunkturelle Entwicklung und der gestiegenen Unternehmensinsolvenzen. Die bevorstehende Umsetzung der Baseler Eigenkapitalvereinbarung für Banken (Basel II) könnte die Finanzierungsproblematik noch weiter verschärfen.2In Folge dessen werden die Richtlinien zur Kreditvergabe und die Kreditkonditionen erheblich von der Bonität des Kreditnehmers beeinflusst. Diese wiederum wird entscheidend von der Eigenkapitalausstattung geprägt, welche bei den deutschen KMU im internationalen Vergleich deutlich zu gering ausfällt.3 Da die Unternehmen i. a. R. eine hohe Abhängigkeit von Fremdkapital (FK) aufweisen und ihnen der direkte Zugang zum Kapitalmarkt oft verwehrt bleibt, werden diese in erster Linie von den Basel II-Vorgaben betroffen sein. Um dem internationalen Konkurrenzdruck auch weiterhin standhalten zu können und auch künftig Finanzierungen zu angemessenen Konditionen zu erhalten, ist es für den deutschen Mittelstand wichtig seine Eigenkapitalquote zu stärken.4

Damit die Finanzierung dieser Unternehmen und letztlich auch deren Existenz weiterhin gewährleistet werden kann, besteht dringender Handlungsbedarf5. Somit stellt sich die Frage nach alternativen Finanzierungsformen zum klassischen Bankkredit.

1.2 Aufbau der Arbeit

Mit dieser Arbeit sollen die mezzaninen Finanzierungsinstrumente vorgestellt werden und an Hand der Vor- und Nachteile untersucht werden, ob sie als Alternativen für die KMU dienen können.

Dazu wird zunächst auf die Definition des Mittelstandes, sowie deren Bedeutung für die Volkswirtschaft eingegangen. Anschließend wird die aktuelle Finanzierungssituation der KMU dargestellt, sowie das daraus resultierende Kapitalbeschaffungsproblem.

Auf diesen Grundlagen aufbauend werden die einzelnen mezzaninen Finanzierungsinstrumente im Detail beleuchtet und deren Vorteile sowie Verwendungsmöglichkeiten untersucht. Anschließend werden die aktuellen Probleme im Umgang mit Mezzanine-Kapital zusammengefasst und die Entwicklung des Mezzanine-Marktes begutachtet.

Um zu sehen, wie sich eine solche Mezzanine-Finanzierung in die Praxis umsetzen lässt, wird daraufhin auf eine neue Form der Mittelstandsfinanzierung eingegangen. Hierzu wird das von der HypoVereinsbank AG angebotene Produkt „PREPS“ vorgestellt, welches den kreditnehmenden Unternehmen den indirekten Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht. Dabei wird zusätzlich auf Voraussetzungen, Verwendungsmöglichkeiten und Bilanzierung eingegangen, bevor die Vorteile von PREPS zusammengefasst werden und die Umsetzung an einem konkreten Beispiel dargestellt wird.

Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse gesammelt und bewertet, ob die mezzaninen Instrumente eine Lösung für die KMU sein können. Abschließend werden die bevorstehenden Entwicklungen dargelegt und einen Ausblick in die Zukunft gegeben.

2. Grundlagen

2.1. Definition Mittelstand

Vorab ist festzuhalten, dass die verwendeten Begriffe „mittelständische Unternehmen“, „Mittelstand“ und „KMU in dieser Arbeit als Synonyme anzusehen sind. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Finanzierungsinstrumenten speziell für mittelständische Unternehmen. Daher ist es wichtig diesen Begriff zunächst abzugrenzen, was anhand einer quantitativen und qualitativen Einordnung geschieht.

2.1.1 Quantitative Einordnung

Eine einheitliche Definition des Begriffs Mittelstand existiert in der Literatur nicht. Hierfür werden quantitative und qualitative Faktoren zu Hilfe genommen. Die quantitative Einordnung ist meist an die Mittelstandsdefinition des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn (IfM) vom 1.1.2002 (Vgl. Abb. 1) angelehnt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Mittelstandsdefinition des IfM Bonn6

Demnach werden alle Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern oder einem jährlichen Umsatz von weniger als 50 Millionen Euro als kleine und mittlere Unternehmen klassifiziert.

Seit dem 1.1.2005 existiert auch eine Empfehlung der Europäischen Union zur Definition des Mittelstandes (Vgl. Abb. 2), die mittlerweile auch in Deutschland verstärkt Anwendung findet.

Hierbei wird zusätzlich nach der Bilanzsumme und der wirtschaftlichen Unabhängigkeit unterschieden. Diese ist gegeben, wenn das Unternehmen zu höchstens 25% im Besitz eines anderen Unternehmens ist.7

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: KMU-Schwellenwerte der EU8

Aus beiden Definitionen bleibt festzuhalten, dass sich der deutsche Mittelstand aus kleinen und mittelgroßen Unternehmen zusammensetzt, die weniger als 50 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaften bzw. weniger als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Großunternehmen, wie z.B. die Siemens AG sind nicht Thema dieser Arbeit, da diese i. a. R. ihren Kapitalbedarf direkt über den Kapitalmarkt decken.

2.1.2 Qualitative Einordnung

Neben den quantitativen Merkmalen sind in Deutschland vor allem die qualitativen Aspekte von Bedeutung. Das IfM sieht diese Aspekte in erster Linie in der Einheit von Eigentum, Leitung, Haftung und Risiko zwischen Unternehmen und dessen Eigentümer/in.9Ein wichtiges Kriterium hierfür ist die Personenbezogenheit, welche die Einheit von Eigentum und Leitung darstellt. So werden ca. 87% der mittelständischen Unternehmen vom Inhaber selbst geführt10oder sind in Besitz und unter Leitung von Familienangehörigen. Weiteres Merkmal für ein mittelständisches Unternehmen ist die Unabhängigkeit, welche sich auch in der gewählten Rechtsform

äußert. Nahezu 70% der Rechtsformen gehören den Einzelunternehmen an und ungefähr 95% der Unternehmen sind vollständig unabhängig von anderen Unternehmen.11 Die Rechtsform des Einzelunternehmens birgt für den Inhaber allerdings auch das Risiko, dass er für alle Verbindlichkeiten persönlich haftet, d. h. auch mit seinem Privatvermögen, womit die Verbindung zwischen Eigentum, Haftung und Risiko hergestellt ist.

2.2 Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Mittelstandes

Nach der Definition des IfM und deren neuester Statistik sind rund 3,3 Millionen Unternehmen dem Mittelstand zuzurechnen. Die mittelständischen Unternehmen haben somit einen Anteil von 99,7% aller deutschen Unternehmen und erwirtschaften 41% aller umsatzsteuerpflichtigen Umsätze. Alleine 71% der deutschen Arbeitsplätze und 83% aller Ausbildungsplätze werden von den KMU zur Verfügung gestellt.12 Weiterhin tätigen diese Unternehmen 52% der Bruttoinvestitionen und erwirtschaften 49% der Bruttowertschöpfung aller Unternehmen.13 Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Mittelstandes und lassen die KMU als tragende Säule der deutschen Wirtschaft erscheinen.

3. Ausgangslage der Mittelstandsfinanzierung

3.1 Eigenkapitalquote mittelständischer Unternehmen

Trotz der Verbesserung der Eigenkapitallage des deutschen Mittelstandes in den letzten Monaten, ist die Quote von Eigenkapital (EK) zu Gesamtkapital im internationalen Vergleich deutlich zu niedrig. Immer noch 34% aller mittelständischen Unternehmen haben eine EK-Quote von bis zu 10%.14 (Vgl. Abb. 3)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes im Verhältnis zur Bilanzsumme15

Gerade in Zeiten konjunktureller oder unternehmerischer Krisen ist es wichtig über genügend Eigenmittel zu verfügen, um Verluste ausgleichen zu können und unabhängig zu bleiben. Gerade die Eigenmittelquote stellt ein bedeutendes Kriterium für eine weitere Kreditvergabe dar und trägt zum langfristigen Erfolg bei. Während die durchschnittliche Eigenkapitalquote aller deutschen Unternehmen bei 16% liegt, ist die der KMU mit 7,5% schon deutlich geringer. Noch gravierender fällt dies auf, wenn dagegen die Quoten des europäischen und amerikanischen Mittelstandes gestellt werden. (Vgl. Abb. 4)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Eigenkapitalquoten des europäischen und amerikanischen Mittelstandes16

Bei der Quote der deutschen KMU von 7,5% ist zu beachten, dass auch die Personengesellschaften berücksichtigt wurden und somit das wirtschaftliche EK auf Grund der privaten Haftungsfunktion, entweder durch die gewählte Rechtsform oder durch übernommene Bürgschaften, höher anzusetzen ist. Dennoch sind Eigenkapitalquoten zwischen 40-50 % in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Spanien die Regel.

Bisher war es für deutsche Unternehmen allerdings auch nicht sonderlich attraktiv EK aufzubauen. Die steuerliche Abzugsfähigkeit der geleisteten FK-Zinsen hat die Fremdfinanzierung genauso gefördert wie der Vorteil, Gewinne nicht einzubehalten, sondern steuerbegünstigt an die Eigner auszuschütten.17 So werden thesaurierte Gewinne mit 40% besteuert, die ausgeschütteten Gewinne jedoch nur mit 30%.18 Möglicherweise kann die in Deutschland bereits diskutierte Senkung der Unternehmenssteuer auf unter 30% zum Eigenkapitalaufbau beitragen.

Diese Tatsachen lassen erahnen, dass der Mittelstand auf der Suche nach alternativen Finanzierungsformen ist und sie gegebenenfalls in Form des Mezzanine-Kapitals findet.

3.2 Insolvenzentwicklung der KMU

Einhergehend mit der rückläufigen Eigenmittelausstattung des deutschen Mittelstandes kann auch die gestiegene Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in den letzten Jahren gesehen werden. (Vgl. Abb. 5)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Unternehmensinsolvenzen von 1999 bis 1. Halbjahr 200619

Zwar ist in den letzten Monaten eine rückläufige Tendenz zu erkennen, sodass die Höchstmarke aus dem Jahr 2003 wohl nicht in 2006 erreicht wird, aber vor verfrühter Euphorie warnen nicht nur die führenden Wirtschaftsexperten. Vielmehr sehen sie dem Aufschwung verhalten entgegen. Grund hierfür sind die hohen Energie- und Rohstoffkosten, die bevorstehenden Steuererhöhungen und vor allem der völlig offene Reformkurs der großen Koalition. 20

Besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen sind von dieser Insolvenzwelle betroffen. So machte der Anteil der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern in 2005 nur 0,7% aller Insolvenzen aus und fast alle (99,9%) der insolventen Unternehmen wiesen einen Jahresumsatz von weniger als 50 Millionen Euro aus.

Diese Entwicklung hat beträchtliche Folgen für die Kreditwirtschaft. Im Jahr 2005 betrug der Gläubigerschaden aus Insolvenzen in Deutschland 37,5 Milliarden Euro. Verständlicherweise reagieren die Banken auf Grund der hohen Abschreibungen in ihren Kreditportfolien mit einer restriktiveren Kreditvergabe.21 Die Kreditinstitute haben ihre Richtlinien zur Ausreichung von Krediten verschärft und achten verstärkt auf die Stellung werthaltiger Sicherheiten bzw. ziehen sich aus risikobehafteten Branchen, wie z.B. der Gastronomie oder dem Baugewerbe, zurück.

Auch angesichts dieser Entwicklung sind die KMU an Finanzierungsalternativen interessiert.

3.3 Basel II und die Folgen für den Mittelstand

Unter dem Begriff Basel II werden die Neuregelungen des Bankenaufsichtsrechts zusammengefasst. Ziel dieser Reform ist es, die Stabilität im Kreditwesen und im internationalen Finanzsystem zu erhöhen.22 Ein stabiles Bankensystem kommt allen zugute. „Denn eine angemessene Kreditversorgung braucht leistungsfähige und ertragreiche Banken.“23 Die Banken müssen zukünftig je nach Kreditrisiko entsprechend mehr oder weniger Eigenkapital unterlegen. Je nach Höhe der Eigenkapitalkosten erfolgt eine risikoadjustierte Bepreisung. Bisher waren nach Basel I unabhängig vom Kreditrisiko pauschal acht Prozent der Kreditsumme vom Kreditinstitut mit EK zu unterlegen.

Wie sich die Preisgestaltung der Kredite künftig auswirkt, zeigt folgendes Beispiel24: Bei einem Kreditvolumen von einer 1 Mio. Euro mussten Banken bisher 80.000 Euro EK vorhalten. Will die Bank nun aus diesem Geschäft eine EK-Rendite von 15% erwirtschaften, muss sie eine Marge von 1,2% durchsetzen. Nach Basel II wird die achtprozentige EK-Unterlegung mit einem bonitätsanhängigen Faktor gewichtet. Dieser Anrechnungsfaktor beträgt bei bester Bonität (AAA) 20%, d. h. im Beispiel des Millionenkredits sind statt 80.000 Euro nur noch 16.000 Euro zu unterlegen und somit ist für die Erreichung der gleichen EK-Rendite nur noch eine Marge von 0,24% notwendig. Für eine schlechte Bonität, die bspw. mit einem Faktor von 200% gewichtet wird, muss hingegen 160.000 Euro hinterlegt werden und zur Erzielung der gleichen Rendite eine Marge von 2,4% durchgesetzt werden. An diesem Beispiel ist erkennbar, dass Basel II eine breitere Spreizung der Konditionen zur Folge hat und sich die Kreditvergabepraxis unweigerlich ändern wird.

Viele deutsche mittelständische Unternehmen leben traditionell nach dem Hausbankprinzip. Demnach finanzieren sie sich zu über 70% durch Bankkredite und eben diese Fixierung auf Fremdkapital macht den Mittelstand besonders anfällig für die Regelungen von Basel II. Auf der anderen Seite kann Basel II den KMU auch helfen sich zu verbessern. Durch die notwendige offenere Kommunikation zwischen Banken und Unternehmen bezüglich der Ratings und deren Funktionsweise, kann den Unternehmen aufgezeigt werden in welchen Bereichen sie besser oder schlechter sind als andere.

Durch ein Rating wird die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens in Bonitätsklassen eingeteilt, mit dem Ziel, eine Aussage über die künftige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zu treffen. Ratings beruhen auf umfangreichen quantitativen und qualitativen Informationen, wodurch eine Einschätzung des Kreditrisikos erfolgt.25 Nach dem Grundgedanken von Basel II entscheidet das Rating in weitaus größerem Umfang als früher über die Kreditwürdigkeit und die Konditionen der Kreditnehmer. Unternehmen mit guter Bonität stellen ein geringeres Risiko für die Banken dar, demnach werden sie auch mit niedrigeren Kreditzinsen „belohnt“. Hingegen müssen Unternehmen mit schlechter Bonität vermehrt mit Kreditabsagen und/oder Kreditvergaben zu höheren Konditionen rechnen. Da die EK-Quote die Bonitätsklasse nicht unwesentlich beeinträchtigt und diese wie schon angesprochen im Allgemeinen bescheiden ausfällt, befürchten nun viele Mittelständler eine Verschärfung ihrer Finanzierungsbedingungen.26

Somit wird Basel II Auswirkungen auf alle deutschen Kreditinstitute und damit auch auf deren mittelständische Firmenkunden haben. Falls das Kreditpotenzial über die Banken ausgeschöpft ist, müssen sich die Unternehmen mit Alternativen zum Bankkredit beschäftigen. Dabei kommen neben Factoring und Leasing immer mehr mezzanine Finanzierungsarten in Betracht.

Die Umsetzung der Basel II Vereinbarungen ist ursprünglich für Anfang 2007 geplant gewesen. Allerdings lebt deren Einführung jede Bank unterschiedlich. Die meisten Kreditinstitute, darunter die Sparkassen und Volksbanken, vertagen diese auf Anfang 2008 und nehmen die gesetzliche Übergangfrist von einem Jahr in Anspruch.27 Die Genehmigung ihrer internen Systeme zur Risikobemessung haben bisher lediglich die Postbank und die Landesbank Rheinland Pfalz von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten.28 Weitere sechs Banken stehen unmittelbar vor ihrer Genehmigungen. Dass diese Banken weiter sind als andere liegt zum einen am Geschäftsmodell und zum anderen an Größe und Struktur. Da die Postbank fast ausschließlich Privatkundengeschäft betreibt, verfügt sie somit über ein relativ einheitliches und risikoarmes Kreditportfolio. Diverse Tests haben ergeben, dass das deutsche Bankensystem durch die Umsetzung der Basel II Richtlinien mit einer EK-Entlastung von sechs bis sieben Prozent rechnen kann.29 Demnach haben die Banken, die diese Richtlinien bereits umsetzen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen. Die größte Entlastung (ca. 8%) haben Sparkassen, Volksbanken, Autofinanzierer, Bausparkassen und Institute mit dem Fokus auf Privatkunden zu erwarten, während die großen Privatbanken mit einer Ersparnis von nur ca. 4% eher zu den Verlieren gehören werden.30

Die HypoVereinsbank AG (HVB) hat, wie viele weitere Banken auch, die Ratingsysteme ihrer Firmenkunden bereits in den vergangenen Jahren sukzessive umgestellt, wenngleich deren Systeme noch nicht von der BaFin abgesegnet wurden. Auf der anderen Seite wirbt die Commerzbank AG mit Forderungsankäufen gerade ohne die Berücksichtigung von Basel II und nutzt auf diese Weise die derzeitige „Grauzone“.

Die USA haben die Einführung auf Grund der Komplexität des Regelwerks gar auf Anfang 2009 verschoben, wobei große Zweifel bestehen, ob dieser Termin eingehalten werden kann.31 Auch ein komplettes Scheitern von Basel II scheint nicht mehr ausgeschlossen.

3.4 Problematik der direkten Kapitalmarktfinanzierung für KMU

Hinsichtlich der starken Abhängigkeit der Unternehmen von ihrer Hausbank und den damit verbundenen Problemen erscheint die direkte Finanzierung über den Kapitalmarkt als ein Ausweg aus dem Dilemma. Aus verschiedenen Blickwinkeln ist dies allerdings problematisch. Vielen mittelständischen Unternehmen fehlt traditionell die Bereitschaft zu einer offensiven Informationspolitik. Auf der Suche nach neuen Investoren ist eine detaillierte Offenlegung der aktuellen Finanzlage, zukünftiger Aussichten und Betriebsinternas aber Voraussetzung.32 Vielmehr waren es die Unternehmen bisher gewohnt sich auf die gestellten Sicherheiten, z.B. Grundschulden,zu berufen oder ihre letzten Jahresabschlüsse bei ihrer Bank einzureichen. Um ein international anerkanntes Rating von renommierten Rating-Agenturen wie z.B. Standard & Poors oder Moody’s, das letzten Endes den Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht, zu erhalten, ist eine vollständige Transparenz jedoch unentbehrlich.

Anderseits spielen bei den Unternehmen auch die Kosten hierfür eine Rolle. Der Preis für ein solches Rating liegt üblicherweise im fünfstelligen Bereich und steht meistens in einem ungünstigen Verhältnis zu dem nachgefragten Kapital. Weiterhin fallen für die Ausgabe einer Anleihe weitere Kosten wie z.B. Emissions- und Platzierungskosten an, sodass die KMU den Bankkredit bevorzugen.33

Scheidet der Bankkredit als Finanzierungsquelle aus, bleibt den Unternehmen oftmals nur noch die Entscheidung zwischen Private Equity und Mezzanine. Beide Finanzierungsinstrumente unterscheiden sich in folgenden Punkten:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6: Private Equity und Mezzanine im Vergleich34

Aus dieser Tabelle wird deutlich, warum die meisten KMU Private Equity nicht in Anspruch nehmen wollen und können und somit die Aufnahme von Mezzanine-Kapital im Vergleich interessanter erscheint. Zum einen sind sie nicht in der Lage die hohen Renditeerwartungen der Investoren zu erfüllen, zum anderen sind die Unternehmer nicht bereit den Investoren Geschäftsanteile und Entscheidungsrechte einzuräumen. Somit steht Private Equity nur besonderen mittelständischen Unternehmen als Finanzierungsalternative offen und stellt nur für einen Bruchteil aller KMU eine Lösung dar.35

Eine weitere Möglichkeit der externen Eigenkapitalfinanzierung ist der Gang an die Börse, sog. Initial Public Offering (IPO). Die Emission von Aktien über die Börse lehnen die mittelständischen Unternehmer aber aus verschiedenen Gründen ab. Neben dem Wunsch keine weiteren Teilhaber in das Unternehmen aufzunehmen, sehen sie ihr Unternehmen als zu klein für einen Börsengang an.36Doch selbst wenn sie den Willen hierfür aufbringen würden, können nur die wenigsten Unternehmen die Anforderungen an einen Börsengang erfüllen. Die meisten KMU (99,9%) verfügen weder über die geforderte Mindestgröße bzw. den Mindestumsatz (derzeit 100 Millionen Euro) noch können sie die qualitativen Kriterien (z.B. die Qualität des Management-Teams oder die Marktposition des Emittenten) erfüllen.37. Als Ergebnis bleibt daher zu konstatieren, dass der Börsengang für den Großteil des Mittelstandes hinsichtlich der Kapitalbeschaffung kein Ausweg ist.

3.5 Zwischenfazit

Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich die Finanzierungsgewohnheiten der mittelständischen Unternehmen entscheidend ändern werden. So berichteten bereits im Jahr 2006 knapp 33% aller Unternehmen, dass die Kreditaufnahme im vergangenen Jahr schwieriger geworden sei. (Vgl. Abb. 7)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 7: Veränderung der Kreditaufnahme im Jahr 200538

Die geringe EK-Quote in Verbindung mit den bevorstehenden Vereinbarungen zu Basel II und der hohen Anzahl an Unternehmensinsolvenzen zwingen die KMU sich neuen Finanzierungsformen zu öffnen. „Aber auch für Unternehmen, für die eine direkte Beteiligung von externen Investoren … nicht in Betracht kommt, hält der Kapitalmarkt fernab von den Börsen ein weiteres Instrument zur Finanzierung durch externes Eigenkapital bereit - das Mezzanine-Kapital.“39

4. Mezzanine Finanzierungsinstrumente

4.1 Begriff Mezzanine Kapital

Es besteht keine einheitliche Definition des Begriffs „Mezzanine“ in der Literatur. Vielmehr wurde dieser Begriff im Laufe der Zeit durch die Praxis geprägt.40 Der Ursprung des Begriffs „Mezzanine“ kommt von dem italienischen Wort „Mezzanino“. Dieser Ausdruck stammt aus der Architektur und bezeichnet ein Zwischengeschoss zwischen zwei Stockwerken.41 Diese bildhafte Darstellung übertragen auf die Unternehmensfinanzierung bedeutet eine Zwitterstellung zwischen dem EK und dem FK. Mezzanine ist also ein Sammelbegriff für alle sog. hybriden (= gemischten) Finanzierungsinstrumente, stellt selbst allerdings kein Finanzierungsinstrument dar. Mezzanine-Kapital weist daher Merkmale von EK und FK auf. Sobald die eigenkapitalähnlichen Merkmale überwiegen, wird vom sog. Equity Mezzanine gesprochen. Andererseits wird Mezzanine-Kapital mit Fremdkapitalausrichtung als Debt Mezzanine bezeichnet. Ferner gibt es Mischformen, die sowohl Eigenkapital- als auch Fremdkapitalanteile beinhalten und als hybride Formen von Mezzanine-Kapital betitelt werden.42(Vgl. Abb.8)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 8: Einordnung mezzaniner Kapitalformen in ein Bilanzschema43

4.2 Merkmale von Mezzanine-Kapital

Das Vorliegen von Mezzanine-Kapital wird nach herrschender Meinung durch folgende sechs Eigenschaften definiert:44

- Das Kapital wird zeitlich befristet überlassen (i.d.R. sechs bis zwölf Jahre).
- Es werden grundsätzlich keine Sicherheiten für die Kapitalüberlassung gestellt.

[...]


1Bundesverband Deutscher Banken: Mittelstandsfinanzierung - Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmen und Banken, Berlin, Februar 2005, S. 3

2Vgl. Kurz S., Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen, 2006, S. 1

3Vgl. Bundesverband Deutscher Banken: Mittelstandsfinanzierung - Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmen und Banken, Berlin, Februar 2005, S. 3

4Vgl. Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 11

5 Vgl. Kurz S., Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen, 2006, S. 1

6 Vgl. Institut für Mittelstandsforschung, http://www.ifm-bonn.org, Stand 07.11.2006

7 Vgl. Kurz S., Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen, 2006, S. 14

8 Vgl. Institut für Mittelstandsforschung, http://www.ifm-bonn.org, Stand 07.11.2006

9 Vgl. Institut für Mittelstandsforschung, Mittelstand in der Gesamtwirtschaft – Anstelle einer Definition,2002, S.3

10 Vgl. Kienbaum J., Börner C., Neue Finanzierungswege für den Mittelstand, 2003, S.7

11 Vgl. Institut für Mittelstandsforschung, Mittelstand in der Gesamtwirtschaft – Anstelle einer Definition, 2002, S.4

12 Vgl. Bösl K., Sommer M., Mezzanine Finanzierung, 2006, S. 1

13 Vgl. Achleitner A.-K., von Einem C., von Schröder B., Private Debt – alternative Finanzierung für den Mittelstand, 2004, S. 6f

14 Vgl. Creditreform, Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand – Frühjahr 2006, S. 18

15Creditreform, Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand - Frühjahr 2006, S. 18

16 In Anlehnung an: Kienbaum J., Börner C., Neue Finanzierungswege für den Mittelstand, 2003, S. 12f

17 Vgl. Achleitner A.-K., von Einem C., von Schröder B., Private Debt – alternative Finanzierung für den Mittelstand, 2004, S. 15

18 Vgl. Kienbaum J., Börner C., Neue Finanzierungswege für den Mittelstand, 2003, S.353

19 In Anlehnung an: Creditreform, Insolvenzen, Neugründungen und Löschungen, 1. Halbjahr 2006, S. 3

20 Vgl. Creditreform, Insolvenzen, Neugründungen und Löschungen, 1. Halbjahr 2006, S. 12

21 Vgl. Achleitner A.-K., von Einem C., von Schröder B., Private Debt – alternative Finanzierung für den Mittelstand, 2004, S. 18

22 Vgl. Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 19

23Walter B., Basel II wird keine Kreditverknappung verursachen erschienen in Börsen-Zeitung Nr. 226 am 23.11.2006, S. 14

24 Vgl. Walter B., Basel II wird keine Kreditverknappung verursachen erschienen in Börsen-Zeitung Nr. 226 am 23.11.2006, S. 14

25Vgl. Dahmen A., Jacobi P., Rossbach P., Corporate Banking, 2004, S. 312

26Vgl. Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 20ff

27Vgl. Potthoff C., Banken vertagen Basel II, Handelsblatt, 02.01.2007, S. 1

28 Vgl. Lebert R., Nur wenige Banken starten mit Basel II, Financial Times Deutschland, 31.12.2006, S. 1

29Vgl. Lebert R., Nur wenige Banken starten mit Basel II, Financial Times Deutschland, 31.12.2006, S. 1

30Vgl. Potthoff C., Banken vertagen Basel II, Handelsblatt, 02.01.2007, S. 1-2

31Vgl. Schieritz M., Jennen B., Buchter H., Lebert R., Dossier Basel II droht an USA zu scheitern, Financial Times Deutschland, 19.09.2006, S. 1-2

32 Vgl. Niefert, M., A. Sahm und P. Tilleßen (2006), Mittelstandsfinanzierung im Lichte des Finanzmarktwandels: Probleme, Herausforderungen und Möglichkeiten, in: KfW, Creditreform, IfM, RWI, ZEW (Hrsg.), Konjunkturaufschwung bei anhaltendem Problemdruck - Mittelstandsmonitor 2006 - Jährlicher Bericht zu Konjunktur- und Strukturfragen kleiner und mittlerer Unternehmen, Frankfurt am Main, S. 139ff

33Vgl. Kienbaum J., Börner C., Neue Finanzierungswege für den Mittelstand, 2003, S.15

34 Vgl. o.V.: ProFirma, Steuern & Finanzen, Februar 2005, S. 36

35 Vgl. Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 23

36 Vgl. Achleitner A.-K., von Einem C., von Schröder B., Private Debt – alternative Finanzierung für den Mittelstand, 2004, S. 33

37 Vgl. Achleitner A.-K., von Einem C., von Schröder B., Private Debt – alternative Finanzierung für den Mittelstand, 2004, S. 33

38In Anlehnung an: KfW Unternehmensbefragung erschienen in Börsen-Zeitung Nr. 226 am 23.11.2006, S. 3

39Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 23

40Vgl. Müller-Känel O., Mezzanine Finance, 2004, S.14f

41 Vgl. Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 13

42 Vgl. Häger M., Elkemann-Reusch M., Mezzanine Finanzierungsinstrumente, 2004, S. 24

43 In Anlehnung an: Kurz S., Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen, 2006, S. 2

44 Vgl. Häger M., Elkemann-Reusch M., Mezzanine Finanzierungsinstrumente, 2004, S. 23; Kurz S., Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen, 2006, S. 3; Werner H., Mezzanine Kapital, 2004, S. 23f; Müller-Känel O., Mezzanine Finance, 2004, S.23; Kienbaum J., Börner C., Neue Finanzierungswege für den Mittelstand, 2003, S.62

Ende der Leseprobe aus 72 Seiten

Details

Titel
Mezzanine-Kapital als Finanzierungsalternative für mittelständische Unternehmen
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule
Note
1,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
72
Katalognummer
V71780
ISBN (eBook)
9783638623391
ISBN (Buch)
9783638819862
Dateigröße
3672 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mezzanine-Kapital, Finanzierungsalternative, Unternehmen
Arbeit zitieren
Diplom-Kaufmann (FH) Christoph Herberth (Autor:in), 2007, Mezzanine-Kapital als Finanzierungsalternative für mittelständische Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71780

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