Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit damit, warum Kommunikation trotz des Phänomens der "doppelten Kontingenz" möglich ist.
Ein jeder hat sich schon einmal in der Situation wiedergefunden, nicht handeln oder reden zu wollen,
bevor er nicht wusste, wie das Gegenüber darüber denken würde. Soll man diesen Witz wirklich anbringen? Wird er als lustig empfunden oder blamiert man sich damit? Was denkt das Gegenüber? Dessen Meinung kann allerdings nur in Erfahrung gebracht werden, wenn man schon gehandelt und dem anderen die Gelegenheit gegeben hat, darauf zu reagieren.
Da man die Reaktion jedoch im Voraus zu wissen wünscht, steckt man in einem ‚Teufelskreis’ fest. In der soziologischen Systemtheorie spricht man bei diesem Phänomen von der "doppelten Kontingenz". Das Gegenüber befindet sich dabei in demselben Dilemma.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung - Grundsätzliches Problem der Kommunikation
2. Definition „Doppelte Kontingenz“
3. Untersuchung anhand des Sketches
3.1. Inhalt von HERREN IM BAD
3.2. Kommunikation
3.2.1. Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation
3.2.2. Anschlusskommunikation
3.2.3. Die Überwindung der doppelten Kontingenz
4. Fazit
5. Literaturverzei chni s
6. Internetverweise
7. Anhang
7.1. Transkript: HERREN IM BAD
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