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"Die Betrachtung der Judenfrage" von Jean-Paul Sartre. Anwendung auf die aktuelle Flüchtlingsfrage

Titel: "Die Betrachtung der Judenfrage" von Jean-Paul Sartre. Anwendung auf die aktuelle Flüchtlingsfrage

Essay , 2020 , 15 Seiten

Autor:in: Dr. Anton Stengl (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Dieser Essay wendet Sartres Publikation zur Judenfrage auf die aktuelle Thematik um die Flüchtlingsfrage an.
Ein Text zur Judenfrage des französischen Philosophen Jean-Paul Sartre von 1948 zeigt eine erstaunliche Aktualität - allerdings im Bezug auf die "Flüchtlingsfrage" und der rassistischen Rhetorik dazu. Kennen Sie das? Die absolute Unmöglichkeit einer auch nur annähernd vernünftigen Diskussion mit Leuten, die Flüchtlinge aus Syrien, dem Iraq und Afghanistan als schlimmstes aller Probleme und Essenz allen Übels ansehen?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Austauschbarkeit und Irrationalität
  • Mordlust: Die Psychologie des Bösen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert das Phänomen des Flüchtlingshasses im Kontext von Jean-Paul Sartres Analyse des Antisemitismus.

  • Vergleichbarkeit zwischen Antisemitismus und Flüchtlingshass
  • Irrationalität und Austauschbarkeit des Hassobjekts
  • Psychologische und gesellschaftliche Aspekte des Hasses
  • Die Rolle von Ideologie und "Alltagsreligion" im Hass
  • Die Konstruktion des "Flüchtlings" als Feindbild

Zusammenfassung der Kapitel

Austauschbarkeit und Irrationalität

Der Autor argumentiert, dass die Begriffe „Jude“ und „Flüchtling“ in Bezug auf den Hass, den sie erfahren, austauschbar sind. Sartre argumentiert, dass der Antisemitismus seine Wurzeln im Christentum hat, jedoch durch die moderne kapitalistische Gesellschaft weiterentwickelt wird. Der Text beschreibt, wie die „Antisemiten“ ein Bild des „Juden“ als „Fremden“ konstruieren, der sich nicht in die „Normalität“ einfügt und Verbrechen plant.

Mordlust: Die Psychologie des Bösen

Das Kapitel geht auf die psychologische Dimension des Hasses ein und bezieht sich auf Sartres Philosophie. Der Autor argumentiert, dass der Hass auf Flüchtlinge oder andere Gruppen auf einem unbewussten Trieb basiert, der das Böse personifiziert. Der Text analysiert, wie die „Flüchtlingshasser“ durch ihre Konstruktion des „Flüchtlings“ als „böse“ ihre eigenen perversen Neigungen rechtfertigen und gleichzeitig ihre Moral nicht kompromittieren müssen.

Schlüsselwörter

Antisemitismus, Flüchtlingshass, Islamophobie, Xenophobie, Irrationalität, Ideologiekritik, Psychologie des Bösen, Alltagsreligion, Feindbild, Konstruktion, Austauschbarkeit, Sartre,

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
"Die Betrachtung der Judenfrage" von Jean-Paul Sartre. Anwendung auf die aktuelle Flüchtlingsfrage
Autor
Dr. Anton Stengl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
15
Katalognummer
V1001018
ISBN (eBook)
9783346374554
ISBN (Buch)
9783346374561
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sartre Rassismus antisemitismus Flüchtlinge
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. Anton Stengl (Autor:in), 2020, "Die Betrachtung der Judenfrage" von Jean-Paul Sartre. Anwendung auf die aktuelle Flüchtlingsfrage, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1001018
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Leseprobe aus  15  Seiten
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