Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung unserer Forschungsfrage, ob Scrum der Schlüssel zur Effizienz ist. Um die Relevanz des Themas zu verdeutlichen, werden sowohl die Potenziale als auch die Grenzen von Scrum erarbeitet und bewertet.
Die Digitalisierung ist wohl die größte Revolution, welche die Industrie jemals erlebt hat. Bei dem Begriff Digitalisierung handelt es sich um einen Wandel, der von einem analogen hin zu einem elektronisch gestützten Prozess mittels Informations- und Kommunikationstechnik vollzogen wird. Daraus resultiert, dass die Flexibilität eines Unternehmens immer mehr an Bedeutung gewinnt, da sich die Geschäftswelt zunehmend schneller verändert. Agile Methoden erleben in den letzten Jahren deshalb einen deutlichen Aufwärtstrend.
Laut Studien setzen 75% der Großunternehmen auf agile Projekte, da diese häufig erfolgreicher sind als klassische Projekte. Die mit Abstand am meisten verbreitete agile Methode des Projektmanagements ist Scrum. Diese Methode wird unter anderem auch von bekannten Großkonzernen wie Google, Siemens sowie Bosch angewandt. Hierbei handelt es sich um ein Rahmenwerk, welches vorrangig bei komplexen Softwareentwicklungen zum Einsatz kommt. Es basiert auf den Annahmen zur empirischen Prozesssteuerung mit den drei Säulen Transparenz, Überprüfung (Inspektion) und Anpassung (Adaption).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen von Scrum
- Die Scrum-Rollen
- Die 3 Scrum-Artefakte
- Aktivitäten eines Sprints
- Sprint Planning
- Daily Scrum
- Sprint Review
- Sprint Retrospective
- Empirische Forschung
- Voranalyse
- Beschreibung der Literaturrecherche
- Potenziale von Scrum
- Agile Produktentwicklung
- Lerneffekte
- Risikominimierung
- Grenzen von Scrum
- Prozessabwicklung
- Personelle Risiken
- Risikomanagement
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Frage, ob Scrum der Schlüssel zur Effizienz ist. Im Fokus steht die Erforschung der Potenziale und Grenzen der agilen Methode Scrum im Kontext der Projektmanagementlandschaft. Die Arbeit analysiert die Kernprinzipien von Scrum und untersucht, wie diese die Effizienz in verschiedenen Projektphasen beeinflussen können.
- Die Funktionsweise und wichtigsten Bestandteile von Scrum
- Die Anwendung von Scrum in der Praxis, insbesondere in der Softwareentwicklung
- Die Vorteile und Herausforderungen von Scrum in Bezug auf Effizienzsteigerung
- Die empirischen Erkenntnisse zu Scrum und deren Auswirkungen auf die Projektgestaltung
- Die potenziellen Risiken und Grenzen der Anwendung von Scrum
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Digitalisierung und agile Methoden in der heutigen Geschäftswelt beleuchtet und die Forschungsfrage der Arbeit stellt.
Kapitel 2 bietet eine detaillierte Einführung in die theoretischen Grundlagen von Scrum. Es werden die Scrum-Rollen, die drei Scrum-Artefakte und die einzelnen Aktivitäten eines Sprints (Sprint Planning, Daily Scrum, Sprint Review und Sprint Retrospective) beschrieben.
Kapitel 3 widmet sich der empirischen Forschung und analysiert die Relevanz der Forschungsfrage. Die Vorgehensweise der Literaturrecherche wird erläutert.
Kapitel 4 untersucht die Potenziale von Scrum. Die Auswirkungen auf die agile Produktentwicklung, insbesondere die Lerneffekte und die Risikominimierung werden beleuchtet. Weiterhin werden die Grenzen von Scrum, wie z.B. Prozessabwicklung, personelle Risiken und Risikomanagement, aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die agile Methode Scrum im Kontext von Projektmanagement. Kernkonzepte sind: Digitalisierung, Effizienz, agile Methoden, Scrum, Sprint, Rollen, Artefakte, Potenziale, Grenzen, Risikomanagement, empirische Forschung, Literaturrecherche.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2020, Projektmanagement mit SCRUM. Der Schlüssel zur Effizienz?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1001285