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Inklusive Perspektiven auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung

Titre: Inklusive Perspektiven auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung

Dossier / Travail , 2018 , 20 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Astrid Hornung (Auteur)

Pédagogie - Inclusion
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In der Arbeit werden die Begriffe Normativität, Normalität und Stigmatisierung erklärt und im Hinblick auf inklusive Perspektiven diskutiert. Das bedeutet zwar, dass Inklusion als Leitbild der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) zwar zum Ziel gemacht wird. Dieses Ziel reibt sich jedoch an gesellschaftlichen "Normen", an dem, was als "normal" zu gelten scheint. Selbst- und Fremdstigmatisierung wird zum Stolperstein in der Realität vieler Menschen mit Behinderung. Inklusion - ein Spannungsfeld zwischen Realität und Vorstellung.

Als Leitbild der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) 2009 zielt Inklusion darauf ab, in einer heterogenen Gruppe ein Lebensverhältnis zu schaffen, in dem jedes Individuum seine Fähigkeiten und Kompetenzen frei entfalten kann. Um das Leitbild lebbar zu machen, braucht es vor allem genügend personelle und institutionale Ressourcen. Doch sind nicht nur staatlich organisierte Maßnahmen zur Erfüllung des Leitbilds nötig. Als Basis gelungener Inklusion ist eine gesellschaftliche „Bewusstseinsbildung“ entscheidend, die es erlaubt, sozialen Barrieren und Ängsten entgegenzutreten, um „Klischees, Vorurteile und schädliche Praktiken gegenüber Menschen mit Behinderungen, einschließlich aufgrund des Geschlechts oder des Alters, in allen Lebensbereichen zu bekämpfen“ (BRK, Art. 8, § 1b). Im Hinblick auf gesellschaftliche Reaktionen gegenüber Menschen mit Behinderungen wird deutlich, dass genügend Vorurteile und Barrieren vorhanden sind, die Inklusion erschweren.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Inklusion als Leitbild der Behindertenrechtskonvention 2009
  • Inklusive Perspektive auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung
    • Behinderung zwischen Normativität und Normalität
    • Normativität
    • Normalität
      • Das Dispositiv des Protonormalismus
      • Das Dispositiv des flexiblen Normalismus
    • Die Strategie der Normalität im Behindertendiskurs
    • Inklusive Perspektiven in der Normalitätsdebatte
    • Stigmatisierung
      • Begrifflichkeit und Stigmatypen
      • Diskriminierung als Folge von Stigmatisierung
      • Identitätsproblematik
    • Selbststigmatisierung
    • Stigmamangement und seine Folgen
    • Inklusive Perspektiven in der Stigmatisierungsdebatte
    • Perspektiven

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die inklusive Perspektive auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung im Kontext der Behindertenrechtskonvention 2009. Sie analysiert das Verhältnis von Behinderung und Normalität im Lichte des veränderbaren Normalitätsdispositivs und erörtert die Entstehung von Diskriminierung aufgrund von Stigmata.

  • Die Rolle der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) 2009 als Leitbild für inklusive Gesellschaften.
  • Die Bedeutung von „Bewusstseinsbildung“ in der Gesellschaft, um soziale Barrieren und Ängste gegenüber Menschen mit Behinderungen zu überwinden.
  • Die Analyse des Normalitätsdiskurses und seiner Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen.
  • Die Untersuchung der Entstehung von Stigmatisierung und deren Folgen für die Identität und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
  • Die Bedeutung von Inklusion als Ansatz zur Überwindung von Diskriminierung und zur Förderung der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Inklusion als Leitbild der Behindertenrechtskonvention 2009: Dieses Kapitel stellt die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) 2009 als Leitbild für Inklusion vor und erläutert die Bedeutung von gesellschaftlicher Bewusstseinsbildung, um soziale Barrieren und Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen zu überwinden.
  • Kapitel 2: Inklusive Perspektive auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung: Dieses Kapitel analysiert das Verhältnis von Behinderung und Normalität im Lichte des veränderbaren Normalitätsdispositivs. Es definiert die Begriffe Normativität und Normalität und untersucht die Entstehung von Diskriminierung aufgrund von Stigmata.

Schlüsselwörter

Inklusion, Behindertenrechtskonvention, Normativität, Normalität, Stigmatisierung, Diskriminierung, Normalitätsdispositiv, Bewusstseinsbildung, Teilhabe, Gesellschaft, Identität, Inklusionsdebatte.

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Résumé des informations

Titre
Inklusive Perspektiven auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung
Université
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Pädagogik)
Cours
Inklusion in außerschulischen Feldern
Note
1,0
Auteur
Astrid Hornung (Auteur)
Année de publication
2018
Pages
20
N° de catalogue
V1001498
ISBN (ebook)
9783346375728
ISBN (Livre)
9783346375735
Langue
allemand
mots-clé
Stigmatisierung Normalität Inklusion Behinderung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Astrid Hornung (Auteur), 2018, Inklusive Perspektiven auf Normativität, Normalität und Stigmatisierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1001498
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