Die folgende Seminararbeit behandelt das Thema "Wie wurde der Staatsbesuch von Mussolini im Jahre 1937 propagandistisch inszeniert?". Im ersten Kapitel werden Ursprünge und Ziele der „Achse Berlin-Rom“ und ihr Status im Jahr 1937 beleuchtet. Die nachfolgenden Kapitel umfassen die Bildanalyse unter Betrachtung des „kämpferischen“ Repertoires sowie das „Repertoire“ der Verbrüderung und Verbundenheit - Hitler und Mussolini als enge Freunde. Die Erkenntnisse werden in einem kurzen Fazit
kumuliert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitel I: Ursprünge und Ziele der „Achse Berlin-Rom“ und ihr Status im Jahr 1937
- Kapitel II: Bildanalyse unter Betrachtung des „kämpferischen“ Repertoires
- Kapitel III: Das „Repertoire“ der Verbrüderung und Verbundenheit - Hitler und Mussolini als enge Freunde
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die propagandistische Inszenierung des Staatsbesuchs Benito Mussolinis in Deutschland 1937 und die Rolle der medialen Wirkung für die „Achse Berlin-Rom“. Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Fotografien aus dem Bildband „Mussolini erlebt Deutschland“, um die Wirkungsweise der Bilder herauszuarbeiten.
- Ursprünge und Ziele der „Achse Berlin-Rom“
- Analyse der Bildsprache des Staatsbesuchs
- Das „kämpferische Repertoire“ in der Bildpropaganda
- Das „Repertoire“ der Verbrüderung und Freundschaft
- Die mediale Wirkung der „Achse Berlin-Rom“
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I: Ursprünge und Ziele der „Achse Berlin-Rom“ und ihr Status im Jahr 1937: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung der „Achse Berlin-Rom“. Es beginnt mit Mussolinis Machtergreifung und Hitlers Bewunderung für den italienischen Diktator. Die Annäherung beider Regime wird im Kontext der Sanktionen des Völkerbunds gegen Italien nach dem Abessinienkrieg dargestellt. Hitlers Wunsch nach Anerkennung und Mussolinis Kalkül einer Stärkung Italiens durch ein Bündnis mit dem Deutschen Reich werden als treibende Kräfte hinter der Proklamation der „Achse“ im November 1936 herausgearbeitet. Das Kapitel zeigt, dass die „Achse“ zunächst weniger ein formelles Bündnis, sondern eine ideologisch begründete Freundschaft zwischen den beiden Führern darstellte, deren Wirkung primär durch mediale Inszenierungen, insbesondere durch gegenseitige Staatsbesuche, erzielt wurde. Im Herbst 1937 befand sich die Achse noch in ihrer Entstehungsphase, wobei Mussolini anfänglich Italien als den stärkeren Partner ansah.
Schlüsselwörter
Achse Berlin-Rom, Benito Mussolini, Adolf Hitler, Propaganda, Bildanalyse, Faschismus, Nationalsozialismus, Staatsbesuch, Medienwirkung, Massenmedien, Militär, Ideologie, Außenpolitik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Propagandistische Inszenierung des Staatsbesuchs Benito Mussolinis in Deutschland 1937
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die propagandistische Inszenierung des Staatsbesuchs Benito Mussolinis in Deutschland im Jahr 1937 und untersucht die Rolle der medialen Wirkung für die „Achse Berlin-Rom“. Die Analyse konzentriert sich dabei auf ausgewählte Fotografien aus dem Bildband „Mussolini erlebt Deutschland“.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Ursprünge und Ziele der „Achse Berlin-Rom“, analysiert die Bildsprache des Staatsbesuchs, untersucht das „kämpferische Repertoire“ und das „Repertoire“ der Verbrüderung und Freundschaft in der Bildpropaganda und beleuchtet die mediale Wirkung der „Achse Berlin-Rom“.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, drei Kapitel und einen Schluss. Kapitel I beleuchtet die Entstehung der „Achse Berlin-Rom“ und ihren Status 1937. Kapitel II analysiert das „kämpferische Repertoire“ in der Bildpropaganda. Kapitel III konzentriert sich auf das „Repertoire“ der Verbrüderung und Freundschaft zwischen Hitler und Mussolini.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse von Kapitel I?
Kapitel I zeigt die Entstehung der „Achse Berlin-Rom“, beginnend mit Mussolinis Machtergreifung und Hitlers Bewunderung für ihn. Es erklärt die Annäherung beider Regime im Kontext der Sanktionen gegen Italien nach dem Abessinienkrieg und hebt Hitlers Wunsch nach Anerkennung und Mussolinis Kalkül hervor. Die „Achse“ wird als zunächst ideologisch begründete Freundschaft dargestellt, deren Wirkung durch mediale Inszenierungen erzielt wurde. Im Herbst 1937 befand sich die Achse noch in der Entstehungsphase, wobei Mussolini Italien als den stärkeren Partner sah.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Hauptquelle dieser Arbeit ist der Bildband „Mussolini erlebt Deutschland“. Weitere Quellen sind nicht explizit in diesem Preview genannt, aber implizit wird auf historische Dokumente und Kontextinformationen zur Achse Berlin-Rom verwiesen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Achse Berlin-Rom, Benito Mussolini, Adolf Hitler, Propaganda, Bildanalyse, Faschismus, Nationalsozialismus, Staatsbesuch, Medienwirkung, Massenmedien, Militär, Ideologie, Außenpolitik.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, das sich für die Geschichte des Faschismus, des Nationalsozialismus, der Propaganda und der internationalen Beziehungen interessiert. Die Analyse der Bildsprache und der medialen Wirkung ist von besonderem Interesse für Wissenschaftler im Bereich der Geschichtswissenschaft, der Medienwissenschaften und der Politikwissenschaft.
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- Till Muno (Autor), 2020, Wie wurde der Staatsbesuch von Mussolini im Jahre 1937 propagandistisch inszeniert?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1001639