Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwieweit die Erziehung einen Einfluss auf die Entstehung von Essstörungen hat und welche therapeutischen Maßnahmen im Rahmen des systemischen Ansatzes ergriffen werden können. Ziel ist es, die Bedeutung der Erziehung für das Individuum hervorzuheben und die Aufmerksamkeit für das Thema Essstörungen zu stärken.
Die Untersuchung beginnt mit der Definition von Essstörungen und der Erläuterung von drei häufig auftretenden Krankheitsbildern. Im darauf folgenden Kapitel werden die Symptome von Essstörungen detailliert aufgeführt und erläutert, wobei sowohl äußerliche Symptome als auch auffällige Verhaltensweisen berücksichtigt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse der Entstehung von Essstörungen, die in die Erziehungsbereiche Familie und Schule sowie den Einfluss der Medien unterteilt ist. Dabei werden systemische Ansätze angewandt, um die Wechselwirkungen zwischen individuellen, familiären und gesellschaftlichen Einflüssen zu verstehen.
Im weiteren Verlauf werden mögliche Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Essstörungen diskutiert. Die Untersuchung stützt sich dabei auf eine methodische Analyse pädagogischer und biologischer Literatur aus der Stadtbibliothek Köln. Alle Erkenntnisse werden im Kontext des systemischen Ansatzes interpretiert.
Abschließend wird im Fazit rückblickend Stellung genommen, wobei die Relevanz der Erziehung für die Entstehung von Essstörungen und die Bedeutung systemischer Interventionen hervorgehoben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist eine Essstörung?
- Anorexia-Nervosa
- Bulimia-Nervosa
- „Binge-eating“-Störung
- Symptome
- Äußerliche Symptome
- Auffällige Symptome
- Entstehung
- Gefährdete Personengruppen
- Einfluss der Erziehung, verdeutlicht am systemischen Ansatz
- Einfluss der Familie
- Einfluss der Schule
- Einfluss der Medien
- Prävention-Wie kann man Essstörungen vorbeugen?
- Mögliche Behandlungsformen
- Systemische Therapie
- Stationärer Aufenthalt in einer Klinik
- Unterstützung durch Bezugspersonen
- Psychoanalytische Therapie
- Selbsthilfegruppen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit befasst sich mit der Frage, wie Essstörungen entstehen und welche möglichen therapeutischen Maßnahmen im Kontext des systemischen Ansatzes existieren. Die Arbeit soll die Bedeutung der Erziehung auf die Entwicklung eines Individuums hervorheben und die Notwendigkeit für erhöhte Aufmerksamkeit im Bereich von Essstörungen verdeutlichen.
- Definition von Essstörungen und Beschreibung verschiedener Krankheitsbilder
- Analyse der Symptome von Essstörungen, inklusive äußerlicher und auffälliger Merkmale
- Untersuchung der Entstehungsfaktoren von Essstörungen, insbesondere der Rolle von Erziehung (Familie und Schule) und Medien
- Präsentation von Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten für Essstörungen
- Relevanz des systemischen Ansatzes in der Erforschung und Behandlung von Essstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird der Begriff „Essstörung“ definiert und die drei häufigsten Krankheitsbilder – Anorexia-Nervosa, Bulimia-Nervosa und „Binge-eating“-Störung – vorgestellt. Das zweite Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Symptomen von Essstörungen, wobei sowohl äußerliche Symptome als auch auffällige Verhaltensmuster betrachtet werden. Kapitel 3 analysiert die Entstehung von Essstörungen und beleuchtet dabei insbesondere den Einfluss der Erziehung (Familie und Schule) sowie der Medien. Kapitel 4 behandelt verschiedene Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Essstörungen.
Schlüsselwörter
Essstörung, Anorexia-Nervosa, Bulimia-Nervosa, „Binge-eating“-Störung, Symptome, Entstehung, Erziehung, Familie, Schule, Medien, Prävention, Behandlung, systemischer Ansatz.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2020, Der Einfluss der Erziehung auf die Entstehung von Essstörungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1004211