Diese Arbeit stellt die empirischen Forschungsmethoden sowie, die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Arbeit „Making Low Probabilites Useful“ von Kunreuther, Novemsky und Kahneman vor und analysiert diese.
Sie beginnt mit den verwendeten Methoden der empirischen Sozialforschung. Dann wird auf die 5 Experimente genauer eingegangen, mit welchen Kunreuther u.a. die Hypothese der Arbeit getestet haben und die Ergebnisse werden eingeordnet.
Desweiteren beschäftigt sie sich mit der Frage "Kann man Menschen Informationen zu der Wahrscheinlichkeit eines fatalen Chemieunfalls so präsentieren, dass Sie die relative Sicherheit von einer Chemiefabrik beurteilen können?"
Die Validität der verwendeten Wahrscheinlichkeiten wird in dieser Fragestellung nicht berücksichtigt. Von Interesse ist erstmals nur ob Unterschiede in geringen Wahrscheinlichkeiten so präsentiert werden können, damit Menschen zwischen den ausgehenden Risiken differenzieren können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hypothese der Forschungsarbeit,,Making Low Probabilities Useful”
- Empirische Forschung
- Datenerhebung
- Latente Variablen
- Fragebogen
- Analyse
- Objektivität
- Reliabilität (Zuverlässigkeit)
- Validität (Gültigkeit)
- Experimente und Erkenntnisse
- Experiment 1:
- Experiment 2-3
- Experiment 4
- Experiment 5
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die empirische Forschung in der wissenschaftlichen Arbeit ,,Making Low Probabilites Useful“ von Kunreuther, Novemsky und Kahneman. Die Hauptaufgabe der Arbeit ist die Analyse der verwendeten Forschungsmethoden und die Einordnung der Ergebnisse der fünf durchgeführten Experimente. Dabei wird insbesondere untersucht, wie die Hypothese der Arbeit, nämlich die Möglichkeit, Menschen Informationen über die Wahrscheinlichkeit eines fatalen Chemieunfalls so zu präsentieren, dass sie die relative Sicherheit einer Chemiefabrik beurteilen können, empirisch geprüft wurde.
- Empirische Forschungsmethoden und deren Anwendung in der Arbeit
- Analyse der fünf Experimente zur Prüfung der Hypothese
- Die Rolle der Risikowahrnehmung und der ,,evaluability\"-Theorie
- Interpretation der Ergebnisse und deren Bedeutung für das Verständnis der Bewertung von Ereignissen mit geringer Wahrscheinlichkeit aber hoher Schadenskonsequenz
- Der Einfluss von unterschiedlichen Präsentationsformen auf die Risikowahrnehmung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt den Kontext der Forschungsarbeit vor und erläutert die Ausgangshypothese. Außerdem werden die verwendeten Forschungsmethoden kurz beschrieben und ein Überblick über den Aufbau der Arbeit gegeben.
Datenerhebung
Dieses Kapitel befasst sich mit den Methoden der Datenerhebung. Es werden die verschiedenen Datentypen, die verwendeten Erhebungsmethoden und die Rolle latenter Variablen erläutert.
Analyse
Das Kapitel "Analyse" konzentriert sich auf die verschiedenen Aspekte der Datenanalyse. Es werden die Methoden der Objektivität, Reliabilität und Validität beschrieben, die zur Beurteilung der Qualität der Daten und der Ergebnisse verwendet werden.
Experimente und Erkenntnisse
In diesem Kapitel werden die fünf Experimente vorgestellt, mit denen die Hypothese der Arbeit empirisch überprüft wurde. Es werden die jeweiligen Experimente mit ihren Ergebnissen, den eingesetzten Methoden und den daraus gewonnenen Erkenntnissen detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Risikowahrnehmung, geringe Wahrscheinlichkeiten, hohe Schadenskonsequenzen, empirische Forschung, Experimente, ,,evaluability\"-Theorie, Chemieunfälle, Risikomanagement, Decision Making, Informationsdarstellung. Die Arbeit konzentriert sich auf die empirische Überprüfung der Hypothese, dass Menschen die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen mit geringer Wahrscheinlichkeit aber hoher Schadenskonsequenz besser einschätzen können, wenn die Informationen in einer bestimmten Form präsentiert werden.
- Arbeit zitieren
- Kevin Kistermann (Autor:in), 2021, Die experimentelle Untersuchung in „Making Low Probabilites Useful“. Eine Darstellung der Forschungsmethoden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1004222