Diese Arbeit stellt die Erstellung eines Trainingsplans zur Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination dar.
Der Proband weist laut der Testergebnisse leichte Beweglichkeitsdefizite im unteren Bereich des Körpers auf. Bei der Testübung Mm. Ischiocrurales gibt es ein deutliches Beweglichkeitsdefizit auf beiden Seiten. Dies hängt möglicherweise auch mit der Bandscheibenprotrusion des Probanden zusammen und selbstverständlich auch aufgrund des einseitigen Krafttrainings.
Durch die Beweglichkeitstestung des Probanden wurde deutlich, dass es hauptsächlich bei den unteren Extremitäten zu Beweglichkeitsdefiziten gekommen ist. Infolgedessen wird der Fokus bei der Trainingsplanung auf diesen Bereich gelegt, in dem man viele Übungen und eine höhere Anzahl an Sätzen verwendet.
Die Übung für den Mm. Erector Spinae ist ebenfalls sehr wichtig für den Probanden, da er Verspannungen und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule beschreibt. Mangelnde Beweglichkeit trägt in manchen Fällen zu Muskel- und Gelenksschmerzen bei und deshalb wird hier mit 4 Sätzen pro Einheit im LWS-Bereich ebenfalls ein Fokus gelegt.
Des Weiteren werden auch unterstützend und präventiv zum Krafttraining, Muskelgruppen wie der M. Pectoralis Major oder der M. Latissimus Dorsi mit in die Trainingsplanung integriert, denn Muskeln müssen beweglich sein um Spitzenleistung zu erbringen.
Inhaltsverzeichnis
- Personendaten
- Bewertung der vorhandenen Daten im Hinblick auf die Belastbarkeit / Trainierbarkeit der Person
- Beweglichkeitstestung
- Bewertung der Testergebnisse
- Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
- Begründung Beweglichkeitstraining
- Trainingsplanung Koordinationstraining
- Begründung Koordinationstraining
- Literaturrecherche
- Literaturverzeichnis
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Einsendeaufgabe befasst sich mit der Analyse und Bewertung der Beweglichkeit und Koordination eines Probanden. Ziel ist es, auf Basis der erhobenen Daten einen individuellen Trainingsplan zu erstellen, der die Stärken und Schwächen des Probanden berücksichtigt und seine Trainingsziele unterstützt.
- Bewertung der körperlichen Voraussetzungen des Probanden
- Analyse der Beweglichkeit mittels manueller Tests
- Entwicklung eines individuellen Beweglichkeitstrainings
- Begründung und Konzeption eines Koordinationstrainings
- Einbezug der Bandscheibenprotrusion des Probanden in die Trainingsplanung
Zusammenfassung der Kapitel
Personendaten
Das erste Kapitel beinhaltet die persönlichen Daten des Probanden, wie Alter, Geschlecht, Körpergröße, Körpergewicht, Trainingsmotive und -erfahrung sowie seine medizinische Vorgeschichte.
Beweglichkeitstestung
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse des manuellen Beweglichkeitstests, der anhand des modifizierten Janda-Tests durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden für die beteiligten Muskelgruppen wie den M. Pectoralis Major, M. Iliopsoas und M. Rectus Femoris dargestellt und in Bezug auf die Normwerte bewertet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Einsendeaufgabe sind Beweglichkeit, Koordination, Trainingsplanung, Bandscheibenprotrusion, Janda-Test, individuelles Training, Gesundheitsmanagement, Fitnessökonomie.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Beweglichkeits- und Koordinationstraining. Die Erstellung eines Trainingsplans, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1006407