In der Hausarbeit wird die Sprache im Film ‚Nicht versöhnt‘ analysiert und ihre Wirkung auf den Zuschauer untersucht. Da eine Sprachanalyse des gesamten Films den Rahmen der Hausarbeit überschreiten und zu oberflächlicher Betrachtung zwingen würde, werden in dieser Arbeit die Anfangsszenen in Hinblick auf die Sprache analysiert. Gleichwohl bei Film und Buch ist der Beginn relevant, um den Rezipienten in die Geschichte so einzuführen, dass er einen ersten Eindruck für den Gesamtzusammenhang erhält. Interessanterweise ist bei ‚Nicht versöhnt‘ dem modernen, unwissenden Zuschauer der Einstieg in die Geschichte erschwert worden. Aus diesem Aspekt ist eine genauere Analyse hilfreich, um zu verstehen, was Straub und Huillet damit zum Ausdruck bringen wollten. Ebenso ist es spannend, mit welchen sprachlichen Mitteln sie diese Irritation und Erschwernis hervorriefen. Aus der Sprachanalyse wirft sich die weitere Frage auf, wie der Zuschauer mithilfe der Sprache in den Film eingeführt wird und welche Auswirkungen dies auf das weitere Filmverständnis hat. Aufgrund der Fokussierung auf die Sprache und der begrenzten Seitenzahl der Hausarbeit wird die visuelle Gestaltung des Filmes außer Acht gelassen und lediglich zu Erklärungs- oder Verdeutlichungszusammenhängen herangezogen.
- Arbeit zitieren
- Ricarda Fritzsche (Autor:in), 2016, Straub und Huillets Film "Nicht versöhnt". Sprachanalyse und Wirkung auf den Zuschauer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1007148
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