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Zur Form von Sprachbeschreibung als Erzeugung - Dependenz, Konstituenz, Applikation

Titre: Zur Form von Sprachbeschreibung als Erzeugung - Dependenz, Konstituenz, Applikation

Dossier / Travail de Séminaire , 2002 , 67 Pages , Note: sehr gut

Autor:in: Alexandra Weber (Auteur)

Philologie Allemande - Linguistique
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Die Arbeit gibt einen Überblick über die drei Modelle der Grammatiktheorie, die zur Beschreibung von Syntax herangezogen werden: Das Dependenz-Modell, das wesentlich auf den Arbeiten Tesnières beruht, das Modell der Konstituenz, ausgehend von den Grundideen Chomskys über dessen Entwicklungen bis hin zur Minimalgrammatik, und das der Applikation, dessen einziger Vertreter Saumjan darstellt.
Ausgehend von der Beschreibung der Modelle werden diese kritisch betrachtet, in wie weit sie nicht nur zur Sprachbeschreibung, sondern auch zur Erzeugung von Sprache genutzt werden können, ob es sich also um generative Systeme in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs handelt. Des Weiteren werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Theorien anhand von Kriterien wie Einfachheit und Adäquatheit herausgearbeitet und die Frage nach der Anwendbarkeit der Modelle auf andere Bereiche der Linguistik gestellt, denn sicher auch notwendig für die computerbasierte Übersetzung muss diese innerhalb der Sprachwissenschaft lauten: sind die jeweils gegebenen Algorithmen ineinander übersetzbar, verhalten sie sich komplementär und sind sie insgesamt ausreichend, um in Übersetzungs- und Wortbildungssysteme übertragbar zu sein?
Sprachbeschreibung als generatives System, also als Erzeugung, muss zudem auf einer Sprachtheorie fußen. Von einer Grammatiktheorie, die keinerlei allgemeine Bedingungen als Voraussetzungen berücksichtigt, kann kaum eine Übertragbarkeit erwartet werden. Daher wird auch diesem Punkt für alle drei Vertreter nachgegangen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 0. Vorbemerkung
  • 1. Begriffsklärung
  • 2. Kriterien zur Beurteilung der Modelle
    • 2.1 Einfachheit und Produktivität
    • 2.2 Adäquatheit
      • 2.2.1 Adäquatheitsebenen nach Chomsky
      • 2.2.2 Vorausgesetzte Sprachtheorie nach Lieb (1976)
      • 2.2.3 Das Problem der linguistischen Realität
    • 2.3 Die Chomsky-Hierarchie
  • 3. Dependenz
    • 3.1 Theoretische Grundlagen
    • 3.2 Tesnières Dependenzgrammatik
      • 3.2.1 Konnexion
      • 3.2.2 Junktion
      • 3.2.3 Translation
    • 3.3 Beispiel
    • 3.4 Kritische Betrachtung
  • 4. Konstituenz
    • 4.1 Theoretische Grundlagen
    • 4.2 Das Konstituentenstrukturmodell der Generativen Grammatik
      • 4.2.1 Die Phrasenstrukturgrammatik früherer Fassung
      • 4.2.2 Die Weiterentwicklung der PSG zur Transformationsgrammatik
      • 4.2.3 Die Minimalgrammatik
    • 4.3 Beispiel
    • 4.4 Kritische Betrachtung
  • 5. Applikation
    • 5.1 Theoretische Grundlagen
    • 5.2 Šaumjans generatives applikatives Modell
      • 5.2.1 Der abstrakte Generator
      • 5.2.2 Der Wortgenerator
      • 5.2.3 Der Phrasengenerator
      • 5.2.4 Der Generator von Phrasen-Transformationsfeldern
    • 5.3 Beispiel
    • 5.4 Kritische Betrachtung
  • 6. Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die drei zentralen Bereiche der Grammatiktheorie - Dependenz, Konstituenz und Applikation - und untersucht, inwieweit diese Modelle als Erzeugungssysteme betrachtet werden können. Der Fokus liegt dabei auf den Modellen von Tesnière und Chomsky, wobei die Weiterentwicklungen des Chomsky-Modells innerhalb der Generativen Grammatik bis zur Minimalgrammatik skizziert werden.

  • Bewertung der Grammatikmodelle hinsichtlich ihrer Eignung als Erzeugungssysteme
  • Analyse der theoretischen Grundlagen von Dependenz, Konstituenz und Applikation
  • Vergleich der Modelle von Tesnière und Chomsky
  • Untersuchung der Weiterentwicklungen des Chomsky-Modells innerhalb der Generativen Grammatik
  • Bewertung der Modelle anhand von Kriterien wie Einfachheit, Produktivität und Adäquatheit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Definition der Begriffe Sprachtheorie und Grammatiktheorie. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung der Grammatikmodelle eingeführt, darunter Einfachheit, Produktivität und Adäquatheit. Kapitel 3 befasst sich mit der Dependenztheorie, wobei Tesnières Dependenzgrammatik im Detail analysiert wird. Kapitel 4 behandelt die Konstituenztheorie, mit besonderem Augenmerk auf das Konstituentenstrukturmodell der Generativen Grammatik. Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Applikationstheorie und beleuchtet Šaumjans generatives applikatives Modell.

Schlüsselwörter

Grammatiktheorie, Dependenz, Konstituenz, Applikation, Tesnière, Chomsky, Generative Grammatik, Minimalgrammatik, Erzeugungssysteme, Sprachtheorie, Adäquatheit, Einfachheit, Produktivität

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Résumé des informations

Titre
Zur Form von Sprachbeschreibung als Erzeugung - Dependenz, Konstituenz, Applikation
Université
Saarland University  (FR 4.1 Germanistik)
Note
sehr gut
Auteur
Alexandra Weber (Auteur)
Année de publication
2002
Pages
67
N° de catalogue
V10071
ISBN (ebook)
9783638166164
ISBN (Livre)
9783638697897
Langue
allemand
mots-clé
Form Sprachbeschreibung Erzeugung Dependenz Konstituenz Applikation
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Alexandra Weber (Auteur), 2002, Zur Form von Sprachbeschreibung als Erzeugung - Dependenz, Konstituenz, Applikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10071
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