Es werden einige Filmszenen ausgewählt, die die Entwicklung der Hauptfiguren des Films deutlich machen. Zusätzlich wird untersucht, inwiefern sich die Inszenierung des „Märchens“ durch filmische Mittel gestaltet. Genauer gesagt: An welchen Stellen werden Max Lüthis Kategorien filmästhetisch wahrnehmbar? Und welche Bedeutung wird z. B. der Kameraarbeit und auch der Auralität/Musik beigemessen? Ausgehend von der Beantwortung dieser Fragen werden innerhalb der vorliegenden Arbeit spezifische Filmszenen genauer betrachtet. Gegebenenfalls wird dafür auf das anhängende Sequenzprotokoll des Films verwiesen. Zur Filmanalyse dienen hier die Werke: „Das europäische Volksmärchen“, verfasst von Max Lüthi sowie „Kinder- und Jugendfilmanalyse“ von Dr. Tobias Kurwinkel und Dr. Philipp Schmerheim, aus welchen Fachterminologien entnommen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Die Märchenstruktur in „Shrek – der tollkühne Held“
- 1.1 Eindimensionalität
- 1.2 Flächenhaftigkeit
- 1.3 Abstrakter Stil
- 1.4 Isolation und Allverbundenheit
- 1.5 Sublimation und Welthaltigkeit
- 2 Filmische Gestaltungsmittel
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des Animationsfilms „Shrek – der tollkühne Held“ unter dem Aspekt der Märchenstruktur. Ziel ist es, die Kriterien des Literaturwissenschaftlers Max Lüthi, die er für das europäische Volksmärchen formuliert hat, auf den Film zu übertragen und zu untersuchen, inwiefern sich diese im filmischen Kontext niederschlagen.
- Die Anwendung von Max Lüthis Kriterien auf den Film „Shrek – der tollkühne Held“
- Die Bedeutung filmischer Gestaltungsmittel in der Inszenierung der Märchenstruktur
- Die filmische Darstellung von Eindimensionalität, Flächenhaftigkeit und anderen Lüthischen Kriterien
- Die Verbindung von Märchenstruktur und Animation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Märchenstruktur ein und beleuchtet die Relevanz des Erzählens im heutigen Kontext. Sie stellt die Frage nach den Merkmalen eines guten Märchens und verweist auf die Kriterien von Max Lüthi, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden.
Kapitel 1 widmet sich der Analyse der Märchenstruktur im Film „Shrek – der tollkühne Held“. Es wird untersucht, inwiefern die Kriterien der Eindimensionalität und Flächenhaftigkeit auf den Film zutreffen. Dabei werden konkrete Filmszenen analysiert, die die entsprechenden Aspekte veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Märchenstruktur, Animationsfilm, Max Lüthi, Eindimensionalität, Flächenhaftigkeit, filmische Gestaltungsmittel, Shrek – der tollkühne Held.
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- Anonym (Autor), 2018, Inwieweit lassen sich Max Lüthis Kriterien auf den Film "Shrek – der tollkühne Held" übertragen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1007968